Was tun wenn die eigene Welt zusammenbricht?

10 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Bastiinator, 

genau das ist das Gefährliche, wenn man sich zu sehr von einer Person abhängig macht. Wenn die auf einmal nichts mehr mit einem zu tun haben will, bricht scheinbar die Welt zusammen. 

Aber die Welt bricht nicht wirklich zusammen. 

Du könntest nach der ersten Enttäuschung und genügend Selbstmitleid

  • aktiv werden. 
  • Überlegen, wie du deine Welt wieder in den Griff bekommst. 
  • Neue Freunde suchen.
  • Überlegen, ob du nicht vielleicht eine andere Ausbildung machst, die dir besser liegt. 

Alles Gute

Virginia

wo eine ende ist, ist auch ein anfang


Bastiinator 
Beitragsersteller
 05.06.2015, 06:24

Der anfang kommt vorher. Was willst zu damit sagen?

0

Du darfst nicht aufgeben! Es ist nun mal so, dass Sachen passieren mit denen man nicht rechnet, dass alles zu nichts wird, aber bau dir deine neue Welt. Auf dieser Welt gibt es so viele Menschen, ich bin mir sicher, dass du unter diesen erneut Freunde findest, vielleicht sogar jemanden, der dich wieder sehr glücklich machen wird. Du musst einfach weiter kämpfen, Versuch es wenigstens.

es mag ein wenig arrogant klingen, aber wenn mich so ein Gefühl beschleicht, dann kaufe ich mir eine Zeitung und lese, welche Sorgen in anderen Teilen der Welt herrschen. Und dann merkt man schnell, dass man mit den eigenen hier in diesem Land auch irgendwie klar kommen kann.


Bastiinator 
Beitragsersteller
 05.06.2015, 06:20

Gute idee.. Also nur noch schlechtes lesen damits mir besser geht?

0
meinMeinung  05.06.2015, 06:29
@Bastiinator

Nein, nicht "das schlechte lesen", sondern sich bewusst machen, was für Sorgen andere haben und wie sie damit umgehen. Neulich hab ich z.B. einen Bericht über Haiti gelesen. Erdbeben vor 5 Jahren und wie sie sich nach der Katastrophe wieder entwickelten ... leider aber nicht so schnell und gut, wie es gewünscht wäre ...

Ging es mir danach besser? Nein, nur meine Relationen wurden wieder geeicht.

0

Was ist passiert, was hat  dich so getroffen? Heulen bringt erst mal Erleichterung, danach solltest du das alles analysieren. Schreib es auf, alles, was dir erst mal dazu einfällt. Dann bewerte es und mache Päckchen daraus. Viele rote sind am schlimmsten, daran musst du gleich arbeiten, blaue weniger, gelbe können warten. du wirst sehen, wenn es so aufgegliedert dasteht, erscheint alles weniger furchtbar, weil du es anpacken kannst. was immer auch geschehen ist, du kannst etwas tun! Du kannst anders rangehen, die Sache anders anschauen quasi als Außenstehender, du kannst dir Hilfe suchen und besorgen, du kannst reden oder nicht, auf jeden Fall bist du dem nicht hilf und sprachlos ausgeliefert. Die ereignisse leben dich nicht, du bestimmst dein Leben. Manches platzt herein und wirft dich fast um, aber du stehst wieder auf und bahnst dir einen anderen Weg, den du vorher nicht gesehen hast, weil nicht notwendig. Mitunter erkennt man in der Rückschau, dass gerade das Geschehen wichtig war für eine andere richtung, eine neuorientierung. Nur wer Täler durchquert, erfreut sich an den geraden Strecken und schafft es wieder bergauf...