Was sollen die Bauern?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Weiter streiken! 81%
Endlich wieder an die Arbeit gehen! 19%

8 Antworten

Weiter streiken!

Machen sie auch. Und zwar die ganze Woche. Und für nächste Woche Montag, den 15.1. wurden schon neue Großkundgebungen angekündigt

Weiter streiken!

...bis ihre berechtigten Forderungen erfüllt werden und dann weiter arbeiten. Mehr wollen sie auch gar nicht.

Es ist in unser aller Interesse, dass die Bauern wettbewerbsfähig bleiben und ihre Produkte zu angemessenen Preisen anbieten können.

Außerdem muss unserer Regierung mal gezeigt werden, dass sie nicht willkürlich Zusagen einfach zurücknehmen können. Die Landwirte sind ja nicht die einzigen, die unter der verfehlten Politik leiden.


Dirndlschneider  08.01.2024, 20:15

Welche " berechtigten " Forderungen ? Die Bauern wurden jahrzehntelang mit der Gießkanne subventioniert, haben im letzten Jahr gute Verdienste eingefahren , mehr als viele Jahre zuvor, die Regierung rudert bereits zurück bei den Kürzungen - die sollten mal in ihren eigenen Reihen aufräumen, den Filz in den Leitungsgremien auflösen, der Agrarlobby auf die Finger klopfen und sich nicht von den blaunen Brüdern unterwandern lassen .

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okieh56  08.01.2024, 20:20
@Dirndlschneider

Wenn die Landwirte im letzten Jahr sehr gut verdient haben, zahlen sie auch entsprechend hohe Steuern. 2023 wird es sicher schlechter aussehen. Abgesehen davon ist der Gewinn sehr unterschiedlich verteilt. Aber das ist nicht der Punkt.

Man kann nicht über Nacht einfach Subventionierungen streichen, mit denen die Landwirte fest gerechnet und entsprechend geplant geplant haben. Dasselbe gilt für die Mehrwertsteuer in der Gastronomie und die Zuschüsse zu den E-Autos sowie die Energiepreisbremse.

Die Ampelregierung verplant nicht vorhandene Milliarden und trifft dann willkürlich Entscheidungen, um ihre verfehlte Haushaltsplanung zu retten. Das macht sie unglaubwürdig, denn man kann mit ihren Zusagen nicht rechnen.

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Dirndlschneider  08.01.2024, 20:48
@okieh56

Was soll der erste Abschnitt ? Natürlich zahlen sie Steuern, das MUSS jeder andere Unternehmer auch . Trotzdem bleibt Geld übrig.

Die Gastronomie musste damit rechnen, dass die höhere Mehrwertsteuer wieder verlangt wird .

Wo soll bitte die Regierung denn sparen deiner Ansicht nach ?

Was war denn zugesagt ?

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okieh56  08.01.2024, 21:04
@Dirndlschneider

Das übrig bleibende Geld dient vor allem als Rücklage für schlechtere Zeiten - die bereits 2023 eingetreten sind.

Die Steuerbegünstigung bei Diesel in der Landwirtschaft war zugesagt und die Bauern haben damit gerechnet.

Die begünstigte Mehrwertsteuer in der Gastwirtschaft kann man auch nicht einfach über Nacht streichen, denn das treibt selbstverständlich die Preise in die Höhe und damit viele Gastronomen in die Insolvenz.

Wenn du eine Firma hast, kannst du plötzliche Mehrausgaben von 12 % nicht einfach kompensieren. Du musst die Preise erhöhen und damit die Insolvenz riskieren.

Denkst du, die Landwirte protestieren, weil es ihnen Spaß macht oder aus Geltungsdrang?

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Weiter streiken!

Hallo,

Ich lebe selber auf dem Land und das muss eben sein, viele kleine Bauernmärkte mussten schließen und damit soll Schluss sein!
Die Landwirte sind am wichtigsten und sorgen für unser Essen. Streiken bis Ihre Forderungen erfüllt sind! Weiter streiken bis ihre berechtigten Forderungen erfüllt sind. Weiter streiken bis sie wieder Leben können.

Sud lassen ja auch Krankenwagen durch und die Schulbusse auch meistens, also finde ich man muss sich nicht beschweren

Hiffe ich konnte helfen

Liebe Grüße NoraKeefe und ihre Katze

Und Du?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin neugierig und will alles wissen

Dranbleiben und weiter für ihre wirtschaftliche Zukunft und damit indirekt für uns für leistbare Lebensmittel demonstrieren. Den höheren Preis zahlt sonst am Ende der Verbraucher in den Märkten.

Weiter streiken!

Von mir aus sollen sie weiter streiken. Dann aber bitte ausschließlich im Berliner Regierungsviertel und nicht auf öffentlichen Straßen. Sie wollen schließlich die Politik beeinflussen und nicht den Bürger gegen sich aufbringen.