Was soll man tun wenn ein 4-jähriger Yorkshire Terrier Rüde noch in der Wohnung pinkelt?

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Hallo! Weißt Du etwas über die Vorgeschichte und den bisherigen Auenthaltsort Deines Hundes? Vielleicht war er noch nie stubenrein? Egal was die Gründe für seine Unsauberkeit sind, ich würde Dir raten, auf jeden Fall ganz von vorn anzufangen. D.h. geh mit ihm anfangs alle 2 Stunden nach draußen wie mit einem Welpen. Abends gegen 24:00 Uhr die letzte Runde und morgens um 6:00 Uhr die erste. Wenn er sich draußen erleichtert, lobe ihn sofort danach ausgiebig und gib ihm ein Leckerchen. Falls er in die Wohnung macht, bitte nicht schimpfen (auch nicht Nein oder Aus sagen), sondern die Pfütze komentarlos wegwischen. Wenn Du schimpfst, erzeugt das beim Hund nur Angst. Das Resultat ist dann, dass er nicht mehr in Deiner Gegenwart pinkelt, sondern z.B. im Nebenzimmer. Im Tierfachmarkt gibt es spezielle Reinigungsmittel, denn wenn er riecht wo er schon mal hingemacht hat, wird er es höchstwahrscheinlich dort wieder tun. Du solltest ihn in der Wohnung sehr aufmerksam beobachten und ihn möglichst nicht allein in einem Raum lassen. Wenn er anfängt, auf dem Boden oder in Ecken rumzuschnüffeln, sich im Kreis dreht, an der Tür kratzt, etc., dann nimm ihn zügig (aber nicht hektisch) und geh mit ihm nach draußen an seinen Gassiplatz. Den Abstand zwischen den Gassigängen kannst Du langsam erhöhen, sobald er nicht mehr in die Wohnung macht, d.h. statt 2 Stunden gehst Du dann nach 2 Stunden und 15 Minuten usw. Bis Du dann bei 4-5 Stunden angekommen bist. Ein Hund sollte generell nicht länger als höchstens 6 Stunden aushalten müssen (Ausnahme: nachts). Ach ja, um auszuschließen, dass die Unsauberkeit organische Ursachen (z.B. Blasenentzündung) hat, geh mit ihm bitte zuerst einmal zum Tierarzt und lass ihn durchchecken. Solltest Du allein mit dem Problem nicht weiter kommen, wende Dich an einen kompetenten Tierverhaltenstherapeuten oder Hundetrainer. So, nun wünsche ich Dir viel Erfolg beim Training!

der braucht sehr viel Zuwendung weißt du was der arme Kerl durchgemacht hat.Sollte er in deiner Gegenwart machen sage energisch nein pfui setz ihn raus nicht weiter beachten sollte draußen machen ordentlich loben.irgentwann kapiert er das nach dem Pfui ignoriere ihn gleich raus.Aber wie gesagt ich weiß nicht was er durch gemacht hat.gib ihn viel Liebe gebe bloß nicht auf de Hund hat keine Schuld er sucht Schutz und Zuwendung.zum Ta gesundheitlich abschecken wär auch gut.Viel Glück und geb nicht auf bitte

Für mich sieht das ein wenig nach Dominanzverhalten aus.Ist bei euch die Rangfolge geklärt? Bist du der Chef oder der Hund ? Vielleicht hängt es aber auch mit dem Besitzerwechsel zusammen.Auf alle Fälle solltest du das konsequent unterbinden.Sag "Pfui" oder "Nein" und hebe ihn sofort hoch.Geh mit ihm sofort raus und lobe ihn überschwenglich,wann er draußen sein Geschäft macht.Wenn du das ein paar mal machst und du auch ansonsten zeigst,wer der Herr im Hause ist,müsste sich das Problem bald lösen.Wichtig - konsequent bleiben.Bei einem Rückfall sofort wieder reagieren. Viel Glück !

Also ich würde mal da nach fragen wo er vorher war..ob dieses Problem schon länger besteht. Wenn nicht würde ich versuchen sein vertrauen zu gewinnen, dass er immer noch pullert kann auch ein Zeichen sein, dass er sich nicht wohl fühlt oder etwas nicht stimmt. Gesundheitlich kann da auch was sein...Niere, Blase, Zucker... Trinkt er denn auch viel? Fang am besten bei den vorherigen Besitzern an..dann kümmere dich sehr viel um ihn und nehm dir diese Zeit. Lass ihn sonst auch noch beim TA durchchecken...

also entweder ist er nicht ganz stubenrein was ich mir nicht vorstellen kann es gibt hunde die makieren ständig in der wohnung wo eine kastration aber helfen soll wenn er das wirklich schon länger hat dnan solltest du mal zum tierarzt weils dnan eine blasenentzündung seind kann