Was soll ich nehmen im Gymnasium?

3 Antworten

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Das wo du mit wenig Input, sprich lernen etc. am meisten Output, sprich gute Noten hast. Natürlich müssen auch noch andere Faktoren berücksichtigt werden, wie z.B. welche Lehrer das jeweilige Fach unterrichten, wie deine Mitschüler sind in den jeweiligen Kursen sind, welche Uhrzeit die Fächer sind, etc.

Später für das Studium/die Ausbildung und die Arbeit ist es schnuppe, welche Wahlfächer du gewählt hast. Da wird eher noch auf die Noten und auf den Notendurchschnitt geschaut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gamer298 
Beitragsersteller
 05.11.2021, 19:32

Das sind die Zweige im Gymnasium keine wahlfächer!

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Gamer298 
Beitragsersteller
 05.11.2021, 21:31
@Knoerf

Und was hat bessere Berufsaussichten Naturwissenschaften oder Sprachen

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Für den guten Job sind die in der Schulzeit gewählten Fächer vollkommen schnurzpiepegal.

Wenn du studieren willst (die Allgemeine Hochschulreife ist das Ziel der gymnasialen Ausbildung) und dein Fach einen scharfen Numerus Clausus hat, wähle deine Fächer nach den am einfachsten zu erreichenden guten Noten.

Ich glaube nicht, dass jemand mit Bio-Leistungskurs gegenüber dem Grundkursler einen Vorteil hat, wenn er Bio oder Medizin studieren will. Der Schulstoff wird im Studium allenfalls in den ersten paar Wochen wiederholt, danach ist es für alle neu.

Das Abi ist die Eingangstür zur Uni, mehr nicht. Nach der Note fragt am Ende des Studiums kein Mensch mehr.

Wenn du nach dem Abi eine Ausbildung machen willst, musst du dich im Vorstellungsgespräch gut verkaufen könen. Da gelten Soft Skills (angenehmes Auftreten [früher Manieren genannt], Teamfähigkeit, etc.) oft mehr als Noten.


Lauschi2021  05.11.2021, 19:29

Ich finde es wichtig, was man wählt, da es die Arbeit erleichtert.

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Schachpapa  05.11.2021, 19:37
@Lauschi2021

Natürlich wird man seine Fächer in der Schule auch im Hinblick auf ein späteres Studium wählen. Das liegt aber wohl daran, dass für jemanden der z.B. Mathe, Physik oder Informatik studieren will, Fächer wie SoWi, Pädagogik, Literatur eher nicht so interessant sind.

Im Mathestudium sitzen dann fast nur noch Leute, die Mathe-LK mit mindestens zweistelliger Punktzahl abgeschlossen haben. Der Mathe-LK ist aber nicht Voraussetzung für ein erfolgreiches Mathestudium, das bisschen, was man dort mehr macht als im GK, bringt dich im Studium nicht wirklich weiter.

Die meisten stellen an der Uni fest, dass in der Schule ganz anders gearbeitet wurde. Immerhin muss man meist nicht den Ballast der Fächer mitschleppen, die einem in der Schule schwer fielen.

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Gamer298 
Beitragsersteller
 05.11.2021, 19:33

Das sind die Zweige bei meinem Gymnasium keine wahlfächer?

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Schachpapa  05.11.2021, 19:48
@Gamer298

Wähle nach Interesse, nicht nach dem späteren Verdienst!

Meines Wissens muss man in allen deutschen Bundesländern im Abitur bestimmte Bereiche abdecken (sprachlich-literarisch-künstlerisch, mathematisch-naturwissenschaftlich, gesellschaftswissenschaftlich). Dabei gibt es oft ein paar wichtige Fächer, von denen man mindestens eins als Leistungsfach belegen muss (Deutsch, Mathe, Fremdsprache). Darüberhinaus müssen einige Fächer (z.B. Geschichte) in einer Mindestzahl von Halbjahren belegt werden. Danach gibt es nicht mehr so schrecklich viel Spielraum. Den belegst du dann nach Interesse.

Wenn du in Sprachen und Naturwissenschaften gleich gut aufgestellt bist, ist das prima. Dann hast mehr Wahlmöglichkeiten (in Schule, Studium und Berufswahl) als die Inseltalente, die sich z.B. nur für Computer interessieren und meinen im Studium lernt man, Spiele zu programmieren.

Erkundige dich bei den Mitschülern der Klassen über dir. Die Inhalte variieren von Schuljahr zu Schuljahr nicht so stark.

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Hi, ich finde beides könnte in der Zukunft weiterhelfen. Es kommt darauf an, was man werden möchte. Ich muss nächstes Jahr auch zwischen den beiden Fächern wählen.