Was sind die größten Risiken beim luziden Träumen?

5 Antworten

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Hey,

1.) Einfach aufwachen schreien oder die Augen zu machen und sagen, dass du jetzt aufwachen willst.

Allerdings hätt ich gern dein Problem. Ich will nie aus nem Klartraum aufwachen. ;-)

2.) Verändere doch einfach selbst die Umwelt... Stell dir Dinge vor oder sag sie laut.

3.) Es gibt keine Risiken. ;-)

Am besten du meldest dich in nem Klartraumforum an, wie hier z.B.: http://www.klartraumforum.de/forum/index.php

Liebe Grüße, Flupp


flamesagittario 
Beitragsersteller
 26.05.2012, 17:45

Ich hab gerade auch einen etwas längeren Bericht übers Klarträumen gelesen, darin stand auch das Befehle laut sagen funktioniert, wie wenn man mehr Details erkennen will einfach sagt "alles klarer" oder wenn man alles in anderen Farben haben will "buntere Farben". Daran selbst meine Umwelt zu verändern falls ich aufeinmal vor einen Schwarzenloch auftauchen sollte, hab ich noch garnicht gedacht ichb hab nur daran gedacht wie viel Panik ich in so einen Moment hätte.

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Flupp66  26.05.2012, 17:48
@flamesagittario

Genau, laut her sagen funktioniert auch super.

Du musst aber schon vorher fest dran glauben, dass es klappt. Hast du Zweifel daran, wird es nicht funktionieren. =)

Also glaub an dich ;-)

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emoscreamo  29.05.2012, 19:51
@flamesagittario

Ich nehme mal Flupps Antwort vorweg:

  1. Die Erfahrung aus dem Klartraumforum.de zeigt, dass Leute, die an der Sschlafparalyse leiden, durch das Klarträumen diese eher seltener erleben. Das bewusste Erleben der Schlafparalyse ist an sich nichts gefährliches, wenn man sie unvorbereitet erlebt, wirkt es etwas erschreckend.

2.Dass man schlecht träumt, passiert auch ohne Klarträumen. In Träumen wird man sofort mit den Vorurteilen, die man gegenüber der Welt hat, konfrontiert.

3.Dass man nicht mehr aufwachen kann, passiert eher selten. Die meisten ärgern sich darüber, dass sie zu früh aufgewacht sind. Es gibt einige Tipps, sofort aus einem unbequemen Klartraum aufzuwachen, etwa auf die eigene Nasenspitze zu schauen oder sich nach hinten umfallen zu lassen.

Sinnvoller ist es aber, sich mit dem unbequemen Inhalt auseinanderzusetzen.

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Hallo flamesagittario,

luzides Träumen birgt sehr wohl Risiken! Wer etwas anderes behauptet, hat entweder noch nie luzid geträumt oder hatte bisher immer Glück.

Folgende Risiken sind vorhanden:

  • Schlafparalypse (kein Bewegungsfreiraum beim Aufwachen aus einem Traum, Beklemmungsgefühl und Halluzinationen sind möglich!)
  • Erschrecken im Traum bei einem RealityCheck (z.B. verunstaltete Hände oder merkwürdig verkrüpelte Körperteile)
  • Traumszenarien zu verändern ist extrem schwierig und braucht oft Übung. Es kann passieren, dass du aus dem vollen Klartraum abrutscht, zwar noch weißt, dass du träumst, aber das Geschehen nicht mehr steuern kannst und auch nicht aufwachen kannst!

Die aufgezählten Risiken muss jeder selbst für sich beurteilen, wenn er sie denn als 'Risiken' bezeichnen möchte. Ich habe alle schon erlebt, außer die Schlafparalypse und fand das nicht so angenehm. An sich ist Luzidträumen aber eine sehr schöne Sache und jederman sollte es einmal ausprobiert haben!

Grüße, Acromantula


flamesagittario 
Beitragsersteller
 27.05.2012, 17:39

Also das mit dem "und auch nicht aufwachen kannst!", niewieder aufwachen oder einfach nur bis man ganz Normal aufwacht, das wär nähmlich dann nicht das Problem dann lässt man sein Gehirn nauch einfach wieder einschlafen. Zu den Halluzinationen, kann es sein das du vor dem Schlafen Alkohol zudir genommen hast?

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flamesagittario 
Beitragsersteller
 27.05.2012, 18:13
@flamesagittario

Was meinst du wenn man aus dem Klartraum abgerutscht ist und nicht mehr auwachen kann? Ist dann alles schwarz oder was?

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Acromantula  27.05.2012, 21:24
@flamesagittario
  1. Nicht mehr aufwachen können soll heißen, dass man im Traum zwar weiß, dass man träumt, aber man kann den Traum nicht steuern und demnach auch nicht bestimmen 'Ich wache nun auf'. Mit 'aus dem Traum abrutschen' meine ich einfach nur, dass man den Klartraum verliert und wieder in den normalen Traum übergeht, wo man auch meist nicht weiß, dass man träumt.
  2. Halluzinationen können bei einer Schlafparalyse vorkommen. Ich persönlich habe es noch nicht erlebt wie schon gesagt, aber so steht es im Internet:

Die Schlafstarre kann auch über den Traum hinaus in die Wachphase andauern. Bei wenigen Menschen geschieht dies regelmäßig. Zwar sind dabei alle Muskeln, auch die Augenlider, bewegungsunfähig, doch ist die Tiefensensibilität nicht länger mit einem Traumkörper identifiziert, sondern mit dem gelähmten physischen Körper. Dabei ist es möglich, dass sich die Augenlider unwillkürlich öffnen und in Folge reflextypisch blinzeln. Manche Menschen haben in diesem Zustand das Gefühl, zu ersticken, da sie ihre Atmung nicht spüren. Manchen gelingt es, mit äußerster Willenskraft Zehen oder Finger zu bewegen und sich so aktiv aus der Lähmung zu lösen. Andere schlafen wieder ein. Dieser Zustand der bewusst erlebten Schlafparalyse dauert üblicherweise nicht länger als 2 Minuten an.

Oft befindet sich der Geist während der Paralyse noch in einem verschlafenen Zustand, so dass er mit geöffneten Augen wieder zu träumen beginnen kann. Das bedeutet, man projiziert Trauminhalte visueller und taktiler Art nahtlos über die tatsächlichen sinnlichen Wahrnehmungen der geöffneten Augen sowie die der schwach ausgeprägten Körperempfindungen. Nicht selten treten auch auditive Fehlwahrnehmungen auf, welche ein breites Spektrum einnehmen können: Rauschen, Brummen, Knistern, Schrittgeräusche, Knall- und Explosionsgeräusche usw. über komplexere Geräusche (wie das Klingeln eines Telefons oder das Läuten der Türglocke) bis hin zu Musik und Stimmen. Die auditiven Ereignisse können ohne äußere Ursache auftreten oder auch durch externe – meist völlig anders geartete – Geräusche ausgelöst werden. Diese Halluzinationen (hypnagoge Halluzinationen (beim Einschlafen), hypnopompe Halluzinationen (beim Aufwachen)) können größtenteils bewusst gesteuert werden, wenn man geistesgegenwärtig genug ist, um sie als solche zu erkennen.

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Also ich kenne das. Das es sich völlig real anfühlt... Was bei mir immer klappt ist das ich mich während ich träume, im traum mich hinlege und im traum die augen schließe und mir den befehl gebe: Wach auf

Und dann öffne ich die augen und ich öffne meine echten augen! Es klappt wirllich! Und nein es gibt keine risiken du wirst immer wieder aufwachen (leider). ABer luzide träume kann man steuern!


flamesagittario 
Beitragsersteller
 26.05.2012, 16:58

Das mit den steuern weiß ich, darum will ich es ja unbedingt mal ausprobieren, ich will wissen wie es sich anfühlt einfach mal durch die Luft zu fliegen oder im Geld zu schwimmen oder eine ganze Groß Stadt mit einem Schnipsen zu zerstören.

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Ich weiß nicht ob es richtige Nebenwirkungen gibt, aber ich habe heute Nacht im Traum auch gemerkt das ich Träume, dann bin ich leider sofort aufgewacht

Das Problem war, ich war wach, aber ich konnte mich nicht bewegen, klar hat es mich erstmal krass geschockt, aber da ich von so etwas schon gelesen hatte, habe ich versucht ruhig zu bleiben und nach 5 Sekunden ungefähr könnte ich mich wieder bewegen

Allerdings habe ich jetzt irgendwie Angst das mir das nochmal passiert und es dann nicht nach 5 Sekunden wieder weg geht

keine risiken - ist alles trainierbar


flamesagittario 
Beitragsersteller
 26.05.2012, 17:26

Genauer wäre schön.

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DerMentor  27.05.2012, 18:44
@flamesagittario

luzides träumen birgt keinerlei risiken. man verlässt seinen körper ja nicht oder so ein blödsinn. es ist einfach eine gedankliche tätigkeit die man trainieren kann.

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