Was passiert wenn ein Stern stirbt?

6 Antworten

Ja. Sterne "sterben"

Einfach erklärt:

Im Innern der sterne läuft eine Kernfusion ab.

Diese Fusioniert im ersten Schritt Wasserstoff zu Helium.

Dieses sammelt sich im Kern an. Dadurch wird der Stern mit der Zeit immer Dichter. und auch heißer.

Dann fängt auch das Helium an miteinander zu fusionieren. (Wasserstoff fusioniert auch noch weiter außen miteinander)

Dann kommt wieder ein schwereres element raus. (Weiss nicht genau welches)

Das fängt wieder auch irgendwann an zu fusionieren.

Mit der Zeit und Weile wandelt der Stern angefangen von WasserStoff schrittweise alles in verschiedene schwerere Elemente um. Dabei wird er immer Dichter.

Spätestens endet dies bei Eisen. Denn Eisen kann man nicht mehr fusionieren. (Kann man schon aber dann muss man Energie reinstecken anstatt das man welche rausbekommt)

Oft endet das auch schon früher.

Das hängt davon ab wie schwer der Stern ist.

Die Kernfusion erzeugt einen Druck von innen nach aussen. Dieser wirkt der Gravitation entgegen.

Wenn die Fusion einer Stufe (z.b. Wasser Stoff zu Helium ) zu schwach wird zieht der Stern sich zusammen weil die Gravitation wieder die Oberhand gewinnt. (Das meine ich mit er wird Dichter)

Je nach schwere der Sternes gibt es 3 Wege wie der Stern Ende kann:

Ein Stern der leichter ist als 4 Sonnenmassen:

Irgendwann wird die Fusion wieder schwächer under Stern zieht sich wieder zusammen. Er wird heißer. Aber nicht heiß genug um die nächst schwereren Elemente zu fusionieren.

Der Stern wird zu einem weissen Zwerg. Das was noch fusionieren kann wird auch noch weiter fusionieren. Und über sehr lange Zeit wird die Fusion stoppen und der Stern erlöschen und abkühlen. Und somit zu einem schwarzen Zwerg werden.

Szenario 2:

Der Stern wiegt mehr als 4 Sonnenmassen bis zu einer Masse die ich jetzt nicht auswendig weiß.

Wenn der Stern zusammenfällt und das keine neue Stufe der Fusion zünde kann. (Insbesondere wenn Eisen fusioniert werden müsste)

Dann knallen die äusseren hüllen des Sternes quasi auf den Kern. Es kommt zu einer riesigen Explosion. (In welcher auch Elemente schwerer als Eisen entstehen) und die äusseren hüllen werden dabei eben abgestoßen.

Was übrig bleibt ist der Kern. Der dann zu einem Neutronenstern kollabiert.

Ist der Stern noch schwerer. Kollabiert der Kern auch nicht mehr zu einem Neutronenstern sondern zu einem schwarzen Loch.

Funfact zum sternen leben. Je massereicher der Stern ist. Desto kürzer ist sein Leben. Er hat zwar mehr Fusionsmaterial. Aber er fusioniert auch wesentlich mehr als ein kleiner Stern.

Funfact 2. Kleine Sterne (rote/braune Zwerge) leben solange. Das seit Beginn des Universums noch kein einziger davon erloschen ist.


Fragnichtwie503 
Beitragsersteller
 14.01.2023, 20:48

Omg du hast dir so viel mühe gegeben ,dankee!!

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Das ist natürlich nur eine Umschreibung. Ein Stern ist kein Organismus und lebt nicht.

Er durchläuft aber eine sehr lange Entwicklung und die ist ziemlich genau durch seine Anfangsmasse vorherbestimmt. Im Hertzsprung-Russel-Diagramm wird das gnauer beschrieben.

die leichteren stürzen einfach in sich zusammen, die schwerere explodieren in einer SuperNova.

Je nach Masse entstehen weiße Zwerge, Neutronensterne oder schwarze Löcher.

Kein "Treibstoff" mehr.

Er fällt in sich zusammen.

Ob schwarzes Loch, weißer Zwerg, was auch immer, eine Frage der Beschaffenheit des Sterns.

Ja auch Sterne sterben.

Kleine Sterne, wie unsere Sonne, stellen ihre Kernfussion ein und verglühen dann langsam als Weiße Zwerge.

Größere Sterne explodieren am Ende mit einer Supernova.

Die kleineren der großen Sterne werden dann zu einem Neutronenstern.

Die größeren der großen Sterne, werden nach der Supernova-Explosion zu einem Schwarzen Loch.