Was mögt ihr am meisten an der Griechischen Mythologie?

12 Antworten

Ich bin erst seit Kurzem an diesem Thema dran und habe mich noch nicht sehr intensiv damit beschäftigt, aber der Trojanische Krieg fasziniert mich sehr.

Für die Menschen der Antike war er ein ganz selbstverständliches, historisches Ereignis. Er stellt sozusagen den Übergang von der mythischen Vorzeit der Götter und Heroen in unsere heutige, geschichtlich greifbare Zeitepoche dar. Man könnte fast sagen, mit dem Fall Trojas begann eine neue Zeitrechnung. Es war DAS Ereignis der europäischen Antike, von Griechen wie auch Römern besungen und bewundert.

Die Tatsache, dass hier scheinbar Mythologie und historische Realität miteinander verschwimmen, und dass wir vermutlich niemals wirklich erfahren werden, was damals vor etwa 3200 Jahren wirklich geschehen ist.. Für mich sind das unglaublich spannende Gedanken.

Das ungeheuer Lustfeindliche der Abrahamitischen hat die Griechenreligion nicht. Dort zeugen sogar die Götter ungeregelt Söhne und Töchter.

Und den unglaublichen Alpdruck des Orwell-Sündenzählergotts, der jedes Wort, jeden Gedanken, jedes Wort, jede Handlung abstraft, hatten die Hellenen auch nicht.

Auch die barbarisch verrückte Konstruktion der Feuerhölle blieb ihnen erspart.

Ich bin ein Fan von allen Mythologien. Die Griechische gefällt mir mit am besten wahrscheinlich wegen dem vielen Drama 😉

Die irische ist aber auch ganz interessant oder auch die Mythologie von den Maya's. 😍

Woher ich das weiß:Hobby

Mir gefällt, dass die griechischen Götter vom Charakter her sehr menschlich sind und nicht so ein Wesen, dass angeblich nie etwas falsch machen kann, wie zum Beispiel der Gott im Christentum.

Ich denke die Komplexität der Familien und Verwandten mancher Götter...Zeus...

Aber die Titanomachie ist auch sehr interessant.