Was macht man bei seinen ersten 10 Reitstunden beim Reitunterricht?

9 Antworten

So Pauschal kann man das nicht sagen, da jeder Reitlehrer/Reitanlage seinen Unterricht unterschiedlich gestaltet und aufbaut.......In einer vernünftigen Reitschule wird normalerweise mit einfacher Pferdekunde begonnen. D.H, wie putze ich mein Pferd, wie wird es korrekt gesattelt und getrenst, grobe Einführung in Anatomie und Bewegungsablauf. Danach wird dann mit Longenstunden und Sitzübungen begonnen. Der Reitschüler bekommt, so viele Longenstunden, bis er sicher im Sattel sitzt, die Grundgangarten beherrscht und in der Lage ist sein Pferd halbwegs kontrolliert durch die Halle zu bewegen. Dann beginnen die normalen gruppen- oder einzel- Unterrichtsstunden.

(Über welchen zeitraum Longenstunden für den Reiter sinnvoll sind, hängt vom Lernverhalten der Person ab.)

das hängt von der Reitschule ab. In den besseren Reitschulen wird man erst mal an die Longe genommen, um schon mal etwas sitzen zu lernen.

Wenn man rel. viel Geld ausgeben will, kann man sich Einzelstunden danach geben lassen. Sinnvoll aber teuer.

Dann gibt es Reitschulen, die ihre Schüler in eine Reitabteilung stecken. Da reitet man halt hintereinander her. Die beste Reiterin reitet meist vorneweg und man folgt den Anweisungen des Reitlehrers.

...wo man eben reiten lernt...

nö. da lernst du nicht reiten. reiten lernst du in den 40 jahren danach.

in den ersten 10 stunden lernst du in den grundgangarten nicht runterzufallen und wie man die zügel hält. optimalerweise auch das leichttraben.

ausserdem solltest du von deinem reitlehrer (optimal ist, wenn ein helfer das pferd führt, damit der reitlehrer hände und augen auf den reiter richten kann) immer wieder in die richtige position geschoben werden und mit seiner unterstützung die hilfen zum anreiten im schritt und zum anhalten lernen.

reiten ist schwerer als autofahren. und auch schwerer als motorradfahren. ich denke, die bedienung eines pferdes entspricht von der koordination her in etwa der bedienung einer grossen kirchenorgel - mit dem unterschied, dass die kirchenorgel einen nicht in den dreck wirft, wenn man murks macht.

reiten ist das einfachste der welt - wenn man einen guten reitlehrer hat, zuhört und umsetzt - und niemals diskutiert.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

Bei uns wurde bei den ersten Malen "reiten" zuerst der Grundumgang mit dem Pferd gezeigt. Wie hole ich es aus der Box, wie putze ich, wie sattle und Trense ich. In den Longenstunden selbst wird der korrekte Sitz erklärt und im besten Fall erlernt, ebenso wie die ersten wichtigen Hilfen in allen Grundgangarten.

Hi!

Also bei mir war es so wir haben erstmal den richtigen sitz geübt und karotten ernten,äpfel pflücken,beine berühren...u.s.w. geübt und dann einmal Leichttraben ohne zügel und ja galopp würd ich in den ersten 10 stunden nicht empfehlen