Was können Gründe für die verlorene Lebenslust sein?

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Sei mal ganz ehrlich VersaLuma, schreibst du etwa von dir? Na ja egal.Es gibt Phasen im Leben wo schon mancher Mensch die Lust am Leben verloren hat. Meistens sind dies ganz traurige Gründe. Es können Krankheiten sein, Verlust eines geliebten Menschen, Einsamkeit oder Scheidung. Meistens fällt der Betroffene in ein ganz tiefes Loch, und je weiter er da hinein fällt, um so schwerer kommt er da wieder heraus.

Wenn der Betroffene keine Vertrauenperson oder wenigstens einen guten Freund hat, kommt er aus diesm seelischen Tief meistens alleine da nicht mehr heraus, weil ihm jeder Lebenswille feht. Er ist todunglücklich und resigniert.

So einer Person kann in diesem Zustand nur ein guter Psychologe helfen, das geht aber nicht von heute auf morgen. Denn so eine Therapie braucht Zeit.

Spricht jedoch so eine Therapie an, kommt auch so ganz langsam die Freude am Leben wieder zurück.


Christa251248  18.05.2011, 22:45

Vielen herzlichen Dank für den Stern und alles Gute weiterhin!

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mir ging es mal genauso...gründe dafür:unzufriedenheit mit mir selber,kein selbstvertrauen,keine freunde,alles lief schief schule arbeit,meine erste große liebe hatte mit mir schluß gemacht,mein onkel hat sich selbst umgrbacht,meine oma hatte einen schlaganfall,ein freund von mir ist an drogen gestorben...ich hab mir damals eine therapeutin gesucht bin da ein jahr hingegangen und danach ging es mir wieder super!!!!

Da ist zunächst mal zwischen organischen und nichtorganischen Ursachen zu unterscheiden. 

Bei den organischen Ursachen gibt es eine ganze Menge welche viele verschiedene medizinische Fachgebiete was angehen. Ich werde sie jetzt nicht alle aufzählen weil es den Platz sprengen würde. Nur kurz angedeutet spielen Hormone eine wesentliche Rolle aber auch Verdauungsstörugen, Blutbildungsstörungen und und und

 

Bei den Nichtorganischen ist zu unterscheiden. 

Wir leben in einer sehr asozialen Gesellschaft. Unser Sozialsysem kann einen Menschen schon in die komplette Erschöpfung treiben. Ich könnte davon ein langes Lied singen über Ärzte und Juristen, welche sich darin gefallen mich nach und nach zu töten. Ganz legal. Ob es ihnen gelingt ist noch nicht ausdiskutiert. Aber ich kann mittlerweile verstehen wenn jemand dann irgendwann nicht mehr kann. 

Dies betrifft aber in der Regel erwachsene Menschen. 

Unsere einzige nennenswerte Ressource, unsere Kinder, stehen ja in unserer Gesellschaft nach wie vor an letzter Stelle was die Fürsorge betrifft. Wenn ich mir dann noch die unverschämten Beschimpfungen der Eltern in letztrer Zeit anhören bin ich dankbar Disziplin als Kind gelernt zu haben. Auf alle Fälle kann hier viel schief gehen. Den Eltern ist durchaus nicht immer die Schuld zuzuschreiben. Wir gehen heute von insgesamt 385 Analphabeten aus in unserer Gesellschaft. Ihnen muten wir aber einen Papierwust zu welcher nur dazu gedacht ist Beamte und Juristen zu beschäftigen. Diese werden aber von uns bezahlt und haben uns zu dienen. Tatsächlich ist es umgekehrt. Kinder spüren das. In bestimmten Entwicklungsphasen übernehmen sie die Gefühle ihrer Eltern. Manche halten das nicht aus. Sind wir nicht Weltmeister in Kindersuizid? Da kommt das her. Den Eltern wird dann Schuld zugesprochen obwohl die Wissenschaft eine andere Sprache spircht. 

 

Alte Menschen fürchten sich oft zu recht vor dem was auf sie zukommt wollten sie krank und hilfsbedürftig werden. Die Zustände welche in dem Bereich herrschen sind seit Jahrzehten ein Skandal. Deshalb wird auch von politischer Seite der Weg zur Veränderung immer mehr erschwert. 

Verlieren tut man sie aus Frust aus Langeweile Stress in Der Schule bzw. im Job oder man will etwas hinkriegen schafft es aber nicht. Wenn man seine Lebenslust wieder haben will, muss man sich ersteinmal klar machen das sie nicht weg ist. Sondern sich nur irgendwo tief in einer ecke verkrochen hat. Es ist oft hilfreich zu überlegen warum man so ein tief hat also welchen Grund hat es. Denn so kann man es gezielt bekämpfen, will man sofortige also schnelle "Heilung" einfach Freunde anrufen, jmd. mal so richtig seine Meinung geigen, Sich einen Freund/Freundinn suchen oder seinen Mann oder seine Frau mal überraschen. Einfach mal etwas ungewohntes tuen. Manchen hilft es auch einfach zu Joggen. Bei anderen braucht es schon etwas mehr. Aber eines ist ganz sicher klar, die Lebenslust hat immer so ihre höhen und tiefen. Aber das ist ja auch gut so, denn wenn wir keine tiefen hätte würden wir die höhen nicht zu schätzen Wissen. ;D


VesaLuma 
Beitragsersteller
 23.04.2011, 20:34

Da hast du wohl recht..

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naja die lebenslust kann man schonmal verlieren wenn man z.b. jeden tag das gleiche macht oder jede woche oder jeden monat und so wenn z.b. der beruf jedentag gleich ist und man langsam denkt man würde nur noch leben um zu arbeiten

 

lebenslust wiederzubekommen ist eigentlich ziemlich schwer vorallem wenn man(wie oben geschrieben) immer das gleiche machen muss aber man könnte z.b. einen ausflug machen oder iwas was man noch nie gemacht hat oder so