was kann ich für meine 3 jahre alte küche noch verlangen?
Meine Küche ist jetzt 3 Jahre alt und da ich demnächst umziehen werde und in der neuen Wohnung schon eine drin ist werde ich meine Küche verkaufen.
Sie hat Cerankochfeld, Umluftbackofen, großer Stehschrank, 2 Hängeschränke, Dunstabzug, Arbeitsplatten in Mamoropptik sonst ist sie in Ahorn, Spüle mit zubehör, 2 Schubladen und 2 Unterschränke.
Neu hat sie damals ca. 1850€ gekostet, damals war zwar noch ein Geschirrspüler dabei der aber mittlerweile schrott ist (mein Kind ist auf die Tür gestanden).
Die Küche hat äusserlich keine macken, das einzigste ist das in der Backofentür ein kleines Plastikteil abgebrochen ist das aber absolut nicht stört oder funktionen einschränkt.
Ich habe die Küche bei verschiedenen Kleinanzeigenanbietern für VB 1000€ drin.
Ist das zuviel, zuwenig oder angemessen??
9 Antworten
1000 € erscheint mir aufgrund der beschreibung etwas zuviel. So ein Geschirspüler ist ja schonmal 200-300 € wert. Und der fällt also weg. Nach drei jahren wird die Küche bestimt auch leichte Abnutzungserscheinungen haben, das bleibt einfach nicht aus. ich würde also eher an 400 bis 500 euro denken.
Aber was einige hier schreiben halte ich für absoluten Unsinn. 150 € sind wiederum deutlich zu wenig. Und das niemand gebrauchte Küchen haben will glaube ich auch nicht. Wenn ich von einer Mietwohnung in die andere ziehe bin ich froh wenn die neue eine Einbauküche hat, auch wenn sie gebraucht ist! Schliesslich kann man die alte Küche nicht mitnehmen. Aber natürluch muss die neue küche in akzeptablen zustand sein, aber das ist bei dir scheinbar der Fall. Wie gesagt 400-500 kann man auf jeden Fall ansetzen, im Zweifel etwas höher und dann auf einen Preis einigen!
Ich denke, dass es zu viel ist, da man heute Ausstellungsstücke für einen Beruchteil dessen bekommt, was die Küche wert ist:-)!
ferilix2. Hatte schon mal einen ähnlichen Fall. Frag doch einfach den Nachmieter wieviel ihm dies Küche wert ist. Ein grosser Abschreiber könnte Dir weit mehr bringen wie die Demontage und das Einlagern oder weitere Verkaufsversuche. Möglicherweise ist eine Schenkung sogar sinnvoller wie umtriebige Verkaufsbemühungen. Rechnen kann eben manchmal ganz schön hart sein! Mach einen grossen Verlust nicht zum Riesen-Verlust. Es ist leider alles relativ wie an der Börse. Irgendwann kommt die Entscheidung "Verkaufen" oder dem schlechten Wert gutes Geld nachschiessen um danach trotzdem alles verlieren. Billig abgeben oder gar schenken, damit machst Du möglicherweise jemandem eine riesige Freude und eine noch grössere Freude Dir selbst. Allemal eine Ueberlegung wert! ( Muss allerdings dazu sagen, ich kenne die näheren Umstände nicht)
Leider viel zu viel.
Die ist maximal 600 € wert.
das wirst du an den reaktionen schon bemerken..du hast ja verhandlungsbasis geschrieben,das bedeutet der käufer kann ja noch handeln..versuche es..