Was ist wichtiger? Das eigene Leben oder die Interessen der Kinder?
Ich bin drei Jahre ausgefallen, es haben sich viele Menschen eingemischt. Jetzt ist meine Tochter jemand anders als ich sie kannte und ich auch. Was ist nun wichtiger? Mein eigenes Leben leben und aufbauen oder die Beziehung zu ihr suchen? Ich habe keine Lust mehr auf das hin und her, ich möchte das nicht mehr.
5 Antworten
Das kannst nur du entscheiden da wir die Umstände nicht kennen.
ich sag’s mal so. Wenn das Kind unter dem hin und her leidet, dann geh deinem Weg.
wenn das Kind davon profitiert, dann kümmere dich um die Beziehung zum Kind.
aber was da die bessere Wahl ist, ist deine Entscheidung. Auch wenn es eigentlich die Entscheidung vom Kind sein sollte.
ich finde es schlimm wenn sich Eltern ums Kind zanken bzw. Um die Zeit des Kindes.
bei meiner Tochter habe ich keinen Kontakt mehr seit ihrem 2. Lebensjahr. Viele verurteilen mich dafür und nur wenige verstehen meine Beweggründe. Ich kann aufjedenfall ehrlich sagen das es mir bei dieser Entscheidung eben nicht um mich ging.
denn meine Tochter hat ganz klar unter den streitereien gelitten. Also hab ich den Kontakt mit meiner Tochter verschoben, ich werde in ihrem Leben auftauchen und sie selbst entscheiden lassen ob sie Kontakt haben will oder nicht.
aber eben erst dann wenn es möglichst wenig Schaden verursacht
Ein zwischending wäre richtig. Die Interessen der Kinder sind wichtig aber dafür solltest du nicht dein Leben und dein Glück aufgeben müssen.
Ok. Also das sind Dinge wo du dich ruhig durchsetzen kannst.
Ich kann sie nicht zwingen. Ich kann nur allein raus gehen, das ist nicht sinn der Sache und ich kriege Aggressionen, weil wir vorher glücklich waren und ich sauer auf die Menschen werde, die uns auseinander gebracht haben
Klingt alles ein wenig schräg...
Eigentlich wollen psychisch gesunde Eltern, dass aus den eigenen Kindern das beste wird. Damit ist gemeint, dass sie ihre Persönlichkeit voll entfalten können und ab Volljährigkeit auf eigenen Beinen stehen können.
Falls Du meinst, jetzt ein anderer Mensch zu sein, dann ist es um Deine Selbstreflexion nicht sonderlich gut bestellt.
Vielleicht wäre es in der Tat selbst für das Kind das beste, wenn sich jemand darum kümmert, der sich selbst und das Kind liebt.
Klar will ich, dass es ihr gut geht, aber ich möchte dieses Leben nicht leben. Sie will zb immer nur Zuhause rumhängen, ich finde das komplett öde. Ich möchte diese Art Leben nicht führen...
Ja... mangelnde emotionale Reife kommt bei Eltern leider öfters vor.
Mach Dir nix draus. Immerhin erkennst Du das zumindest im Ansatz bei Dir.
Wollen wir mal hoffen, dass sich wenigstens eine Person um das Kind kümmert, die es wirklich bedingungslos liebt und so annimmt, wie es nun einmal ist.
Du bist diese Person ganz klar nicht.
Das hat Null was mit mangelnder emotionaler Reife zu tun, wenn vorher alles passt, weil man sich ein gemeinsames Leben aufbaut und dann nichts mehr passt, weil sich andere Menschen einmischen. Das ist reine Logik. Man hat nur ein Leben, man kann nicht das Leben des Kindes führen und sich selbst aufgeben
Nicht schlimm... Du bist nicht der einzige, der NPS hat und darunter nicht leidet.
Und ihr seid nicht die einzigen, die Menschen kategorisieren und dadurch Leid verursacht
Ja... überall schlimme Finger. Und der "schlimmste" bist wahrscheinlich Du, willst das aber nicht wahrhaben. Als "Opfer" lebt es sich halt einfacher.
für drei Jahre hast du dein Kind anderen überlassen, da ist es nicht verwunderlich das das Kind sich anders orientiert hat. Nun solltest du dich erst einmal um dich selbst kümmern und dein Leben wieder in die Spur bringen. Deinem Kind wird sicherlich von den anderen Menschen weiter geholfen.
Das bringt halt nichts, wenn weiterhin andere Leute dem Kind helfen. Dann findet man nie wieder zueinander
das schließt sich beides nicht aus, wichtig ist auch ob sie das überhaupt möchte
Tja, zwischen Ding ist nicht möglich. Sie möchte Zuhause rumgammeln, ich möchte draußen sein zb. Ich möchte Fenster auf, sie zu usw. Durch den Einfluss anderer Leute haben wir uns komplett voneinander entfernt