Was ist, wenn das Universum nur ein Atom ist und die Planeten Elektronen?

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Ja natürlich. Neulich soll es sogar einem Forscherteam in der Apostolischen Republik gelungen sein, Andromeda unter dem Elektronenmikroskop zu entdecken. Wenn das richtig sein sollte, kennen wir endlich auch den kurzen Weg dorthin und müssen nur noch herausfinden, wie wir ihn gehen können. Vielleicht ist aber auch auf uns ein solches Mikroskop gerichtet, und ein Forscher des nächstgrößeren Universums hat uns gerade entdeckt. Das wäre nicht unmöglich, denn Größe ist ohnehin immer völlig relativ, und jeder hat so gesehen einen über und einen unter sich, sodaß sich am Ende der Kreis wieder schließt. Das bedeutet letztlich auch, daß das Universum gar nicht unendlich ist. Siehe hier:

http://www.hintergrundstrukturen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=77&Itemid=135

Hi, das weiß keiner. Aber in den uraltem 20 Pfennige Comicheftchen von dunnemals reiste Nick der Weltraumfahrer in die Nanowelt. Da waren die Atome Galaxien. Die Idee an sich ist also uralt. Gruß Osmond http://www.alexanderkutsche.de/comic/abenteuer.html Zitat: "Nick, der Weltraumfahrer", der mit seinen Freunden in einer Kugel (Raumschiff) abenteuerliche Reisen durch den Weltraum unternahm- eine Zukunftsgeschichte. Gegen das Versprechen, daß er sein Heft morgen wieder zurückbekam, lieh er es mir.

Trotz mehrmaligem Lesen konnte ich die Geschichte aber nicht ganz verstehen. "Mikrokosmos und Dimensionsstrahlen", meine Vorstellungsgabe reichte dafür nicht ganz aus, aber meine Neugierde war geweckt. Die 32 Seiten boten großes Abenteuer, real gezeichnete Figuren und eine Geschichte voll Spannung, die gegen Ende stark anwuchs. Die letzte Seite versprach die Fortsetzung im nächsten Heft. Wie würde die Geschichte wohl weitergehen?

Ich hatte früher auch derartige Gedankengänge...

Es ist bestimmt kein Zufall, dass sich die Prinzipien wiederholen, die Bilder einander ähneln - es gibt auch andre Ähnlichkeiten auf Erden: Daher stammen die Metaphern in der Sprache. Durch vergleichende Beobachtung kannst Du Neues entdecken - nur mach Dich von der Vorstellung frei, es müsse genau das gleiche sein...

Sicherlich kein Zufall, aber dennoch stimmt es so nicht ganz. Die Theorie unserer Kleinheit und Unbedeutendheit schon eher. Wenn Du die Lehren der Hindus studierst wirst Du feststellen, dass diese mit ganz anderen Größenverhältnissen arbeiten. Sie sprechen dabei von Göttern. Wir also sind Teil eines Gottes der gerade ruht, der Teil eines noch größeren Gottes ist usw. Eine andere Erklärung ist Shiva der tanzende Gott, der im Kreise tanzt umgeben von tanzenden Kreisen bis in die Unendlichkeit hinein. Oder wie eine japanische Lehre sagt, wir sind ein Traum in einem Traum, in einem Traum ........

Meine Vorstellung vom Universum oder richtiger von der Schöpfung ist eine lebendige Schöpfung. Alles lebt. Und vielleicht ist unser Universum lediglich ein Lungenbläschen eines immensen Körpers, der gerade am Einatmen ist.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Zeit und Raum relativ sind und uns lediglich das Universum erfahrbar machen. Aber der Grundgedanke, der sich hinter Deiner Überlegung verbirgt ist sicherlich der Gleiche, wie meiner, dass wir bei Bewusstheit einer relativen Größe keine Atomkernspaltung vornehmen dürften, da wir nicht wissen, ob wir damit nicht ganze Universen oder Sonnensysteme zerstören. Dies müsste zuvor erforscht werden. Etwas mehr Bescheidenheit wäre für uns sicherlich angebracht.

Naja, der Vergleich hinkt etwas. Das kann man nicht so vergleichen. Aber man erkennt eine gewisse Ähnlichkeit. Was du vergleichen kannst, ist das von klein zu groß, eine gewisse Ähnlichkeit besteht, in der Natur. Dein Beispiel der Elektronen und Atome setzt sich in der Natur bis ins unendliche fort. Planeten kreisen um Sterne. Sterne kreisen um den Mittelpunkt der Galaxien. Galaxien befinden sich im Universum und bewegen sich. Das Universum bewegt sich wiederum in einem unendlichem Raum, in dem es unzählige andere Universen gibt. Die Multiversen. Worin diese Multiversen wiederum schwirren ist die Frage. Natürlich sind die Multiversen nur rein Theoretisch. Nachgewiesen sind sie nicht. Aber gehen wir mal davon aus das es sie gibt. Dann müsste, wenn man alles davor betrachtet hat, noch etwas viel gewaltigeres existieren. Der letzte Teil ist rein Theoretisch. Aber ich will nur sagen, in der Natur gibt es immer wiederkehrende Phänomene oder Strukturen, die sich vom kleinstem, bis zum größtem, immer wiederholen, wie das Elektron und das Atom. Es ist ein fortlaufendes Muster, wenn du so willst. Das ist richtig. Aber Physikalisch natürlich unrichtig da die Voraussetzungen immer andere sind.