Was ist Schwingungsdauer und Amplitude?

4 Antworten

Bei einer Schwingung schwingt ein Körper um seine Ruhelage. Dabei hat er eine maximale Auslenkung (Amplitude), bei der er am weitesten von der Ruhelage entfernt ist und eine benötigte Zeit T (=Periodendauer), die er führ eine Schwingung braucht. Dabei kann die Schwingungsdauer bspw. beim Nulldurchgang bis zum übernächsten gut gemessen werden, oder wenn man die Zeit misst, die das Objekt bei maximaler Amplitude auf der einen Seite bis zum erneuten Erreichen des selbigen Punktes benötigt. Oder aber man misst die halbe Periodendauer T/2, indem man ab einem Nulldurchgang zum nächsten misst und das Ergebnis verdoppelt.

Die Masse spielt bei der Schwingungsdauer keine Rolle, da sich T durch die Größen l (= Länge des Seils) und g (= Ortsfaktor, üblich: 9,81 N/kg) berechnen lässt:
T = 2*(pi)*Wurzel(l/g)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelor in Physik

Hallo Hallo, 

auch hier, google einfach mal Schwingungsdauer und Amplitude. Dann stößt du schnell auf diesen Link hier: http://physikunterricht-online.de/jahrgang-11/schwingungsdauer-eines-federpendels/

Zum Thema: ganz unten ist die Formel T = 2*Pi*Wurzel aus(m/D)
Da m im Zähler steht gilt eben: Je höher die Masse, desto höher ist auch die Schwingungsdauer T (wenn die Federkonstante gleich bleibt.

Stell dir eine Feder vor (wie aus nem Kugelschreiber z.B.) dort hängst du nun eine Masse dran, z.B. einen Bleistift. Du lässt den Stift los und hältst nur an der Feder fest. Dann wird der Bleistift etwas nach unten fallen und die Feder wird dabei gespannt. Wie sehr hängt von ihrer Federkonstante ab. Federkonstante ist die Eigenschaft der Feder entweder sehr federfreudig oder sehr starr zu sein. 

Zudrück zu unserem Beispiel. Wenn du an die selbe Feder einmal eine kleine und einmal eine große Masse hängst, dann wird sich die Feder bei der großen Masse mehr ausdehnen und länger Schwingen. Bei der kleinen Masse ist der Federweg kleiner und damit auch die Schwingungsdauer kleiner. 

Ich hoffe ich konnte etwas erleuchten


riddler8 
Beitragsersteller
 13.06.2017, 13:46

weißt du was in die letzte lücke rein müsste?

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PerLaKoro  13.06.2017, 13:51
@riddler8

Also ich würde einfach die Formel hinschreiben denn T = 2*pi * Wurzel aus (m/D). Eine Größere Masse lenkt die Feder mehr aus, damit braucht die Feder länger zum spannen und entspannen, ergo ist die Schwingungsdauer größer/länger

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Schwingungsdauer kenne ich nur als Periodendauer und das ist die Zeit.. Ja, einer Periode, bzw. Schwingung :D

Am besten erklärt, wenn man weiß was die Amplitude ist: Das ist der höchste Ausschlag (wenn du es dir auf einem Graph z.B. anguckst sieht man es gut). Die Zeit zwischen den Amplituden (also ein Mal Ausschlag nach unten und ein Mal nach oben) ist die Periodendauer.


riddler8 
Beitragsersteller
 13.06.2017, 13:47

weißt du was in die letzte lücke rein müsste?

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Die Schwingungsdauer ist die Zeit, die vergeht, bis eine Schwingung sich zyklisch wiederholt. Amplitude ist die Höhe der Schwingung, also der Ausschlag.

Im Diagramm wäre es so: Schwingungsdauer ist die x-Achse, Amplitude ist die y-Achse.


riddler8 
Beitragsersteller
 13.06.2017, 13:47

weißt du was in die letzte lücke rein müsste?

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