Was ist schlimmer: jedem zu vertrauen oder niemandem zu vertrauen?
21 Antworten
Niemandem mehr vertrauen zu können stelle ich mir schlimm vor.
Ich tue mich aufgrund schlechter Erfahrungen auch sehr schwer damit wirklich Vertrauen zu fassen und das steht mir öfter im Weg. Natürlich bleiben weitere schlechte Erfahrungen nicht aus wenn man sich doch überwindet und den falschen vertraut.
Auf der anderen Seite erfährt man aber auch nur dann Positives und bekommt umgekehrt Vertrauen geschenkt.
Stelle ich mir dennoch traurig vor, ohne Vertrauen kann ich auch keine Nähe zulassen, mich fallen lassen, mich sicher und geborgen fühlen.
Niemanden zu vertrauen
Wenn du allen Vertraust, wirst Du Jesus begegnen, weil Du ja auch Menschen vertraust, die dir gute Ratschläge geben.
Nun begegnest du wirklich bösen Menschen - tust du als Christ eh - dann wirst du für jede Verletzung belohnt und du wächst. Jesus beschreibt die Gläubigen der Zukunft so sinngemäß: Sie werden leuchten wie die Sonne.
Auch hilft der Zerbruch des Menschen Gott zu treffen. Umso schwächer der Mensch ist umso stärker ist der Anteil Gottes - siehe hier kann man auf deutsch schalten: https:/ /www.youtube.com/watch?v=y7l2sT-BlE0
Niemanden zu vertrauen stelle ich mir schon wirklich sehr schwierig vor. Du bist permanent auf der Flucht und hast praktisch Angst vor der Enttäuschung, von jedem.
Jedem zu vertrauen ist löblich, komplett grün-äugig und naiv sollte man natürlich auch nicht sein. Es kann aber auch passieren, dass dir dadurch die Menschen auch mehr vertrauen, weil du eben so offen und loyal bist.
Ohne Vertrauen hätte ich schon sehr viele schöne Erfahrungen nie gemacht. Klar fällt man auch mal auf die Nase, aber das Positive sollte überwiegen.
Weder-noch. Erst, wenn man eine Person gut kennt und weiß, dass sie vertrauenswürdig ist, dann kann man vertrauen.
Die Mischung machts. Blind jedem vetrauen ist doof. Immer niemanden zu vertrauen auch.
Is eigentlich garnicht so schwer niemanden zu vertrauen man gewöhnt sich halt dran