was ist impressionismus

8 Antworten

Farben und Formen lösen Gefühle beim Betrachter aus. Im Impressionismus wurde das, was ausgesagt oder mit Gefühle belegt werden sollte, starkt übersteigert (Realitätsnah, aber nicht exakt wie in der Realität). Wenn also Beispielsweise jemand eine Fabrik malt und will den Fortschritt betonen und sieht das eher positiv, malt er sie vielleicht blau, malt Natur in den Vordergrund und gibt den technischen Gegenständen eine gewisse Ästhetik. Wenn jemand die Umweltverschmutzung und Probleme durch die Fabrik darstellen will, nimmt er dagegen grau, malt hohe Schornsteine und viel Qualm.


Der Impressionismus in der Kunst entstand etwa ab dem Jahre 1870 in Frankreich. Claude Monets berühmtes Gemälde "Impression" aus dem Jahr 1872 zeigt einen Sonnenaufgang im Hafen von Le Havre. Mit wenigen Pinselstrichen gelingt es, die Reflexe der Wasserspiegelungen darzustellen. Das Bild zeigt einen flüchtigen Augenblick, der durch den lockeren Pinselstrich markiert wird. Die Formen der dargestellten Objekte verschwimmen zur Skizzenhaftigkeit, die Lichtvibrationen und das Schillern des Wassers werden ausschließlich durch die ausgiebige Verwendung der Farben Lila, Rot und Gelb dargestellt. Quelle: seilnacht.com

Beim Impressionismus geht es um die Darstellung des sinnlichen Eindruckes, den ein Objekt auf den Maler macht. Es wird nicht (genau) abgemalt, was dargestellt wird, sondern auch das Sehgefühl, was man dabei hat, das Glitzern, die Stimmung, der Eindruck auf den Betrachter: daher Impressionismus. Die Gefühle des Betrachters sind aber nicht so im Vordergrund, daß das äußere Bild dadurch (starkt) verändert wird. Das gesehene Bild bleibt das Wichtigste. Anders beim Expressionismus, wo das Dargestellte vor allem zum Ausdruck des inneren Zustandes des Malers dient.

impressionismus hat, wie das wort schon sagt damit zu tun, dass nicht mehr danach gemalt wurde, wie etwas bereits bestand, also naturalistisch, sondern, dass eigene eindrücke in die gemälde miteinflossen. das heisst die eindrücke die einem ein gegenstand vermittelt ha in bezug auf die umgebung, wurde schlussendlich umgesetzt. die farben wurden so bis ins extreme gesteigert und eine eigentlich gelbe blume, war nicht einfach nur gelb hat beispielsweise rotes licht darauf geschiehnen, empfand der maler vielleicht, dass die blume brannte und hat sie so wiedergegeben.

Diese Art zu malen wurde von den damals etablierten Künstlern für die Gruppe von Malern um Monet Picasso Renoir,ursprünglich als Spottname verwendet, weil es für die damalige Zeit unüblich war so zu malen.


LiloB  05.12.2010, 12:49

Picasso gehört aber nicht unbedingt zu den Impressionisten. Auch, wenn er vielleicht durch sie beeindruckt wurde.

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