Was ist genau für Wachs in Lavalampen? z.b. mathmos

4 Antworten

Hier:

Die Leuchte besteht aus einem flaschenartigen Gefäß, unter dem eine Glühlampe angebracht ist. Im Gefäß befinden sich zwei ineinander nicht lösliche Stoffe, die beide bei Betriebstemperatur flüssig sind und eine ähnliche Dichte haben, jedoch verschiedene Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen.

 

Verbreitet sind z. B. Kombinationen aus (hydrophobem) Wachs oder Öl mit (hydrophilem) Isopropanol oder Ethylenglycol, ggf. zur Erhöhung der Dichte mit Wasser und Salzen gemischt. Durch Zugabe entsprechender Farbstoffe ergibt sich im Betrieb die namensgebende Lava- oder Magma-Anmutung.

 

Über die Glühlampe wird der Gefäßinhalt sowohl beleuchtet als auch erwärmt. Das Wachs wird zähflüssig. Das unterhaltsame Auf- und Absteigen des einen (meist hydrophoben) Stoffes liegt in seiner größeren Wärmeausdehnung begründet. Durch die Erwärmung verringert sich seine Dichte stärker als die der anderen Flüssigkeit, aufgrund des Auftriebes steigt der Stoff in Form von großen Blasen im Gefäß auf. Die Abkühlung im oberen Teil des Gefäßes kehrt den Effekt um, die Flüssigkeit sinkt wieder ab und der Kreislauf beginnt von neuem.

 

Die in einigen Lavalampen verwendeten Substanzen wie Benzylalkohol oder (früher) Tetrachlorkohlenstoff sind gesundheitsschädlich, eine defekte Lavalampe sollte deshalb fachgerecht entsorgt werden.

 

Lg Steve

Wikipedia:

Aufbau der Lavalampe: [...] Verbreitet sind z. B. Kombinationen aus (hydrophobem) Wachs oder Öl mit (hydrophilem) Isopropanol oder Ethylenglycol, ggf. zur Erhöhung der Dichte mit Wasser und Salzen gemischt. Durch Zugabe entsprechender Farbstoffe ergibt sich im Betrieb die namensgebende Lava- oder Magma-Anmutung.

Googel-Aufwand: wenige Sekunden.

Silikonöl und Alkohol glaube ich.

Ist das nicht Öl?