Was ist euer Lieblingsbuch und warum?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Schöne neue Welt
Schöne neue Welt ist ein 1932 zunächst auf Englisch (Brave New World) erschienener Roman einer negativen Utopie von Aldous Huxley. Er beschreibt darin eine Gesellschaft im Jahre 2540 n. Chr., die zur Wahrung ihrer Stabilität in Kasten geordnet ist und jede Initiative zur Änderung der Strukturen durch Indoktrination, Konsum, Drogen und unmittelbare, vor allem sexuelle Befriedigung erstickt.
Mittels physischer Manipulationen der Embryonen und Föten sowie der anschließenden mentalen Indoktrinierung der Kleinkinder werden die Menschen gemäß den jeweiligen gesellschaftlichen Kasten geprägt, denen sie angehören sollen und die von Alpha-Plus (für Führungspositionen) bis zu Epsilon-Minus (für einfachste Tätigkeiten) reichen. Die Regierung jener Welt bilden die Kontrolleure, Alpha-Plus-Menschen, die von der Bevölkerung wie Idole verehrt werden.
Das Werk gehört zu den einflussreichsten Romanen des 20. Jahrhunderts. Es inspirierte Autoren aller Generationen zu eigenen Zukunftsvisionen. 1998 wählte das Verlagshaus Modern Library ihn auf Rang 5 der 100 besten englischsprachigen Romane des 20. Jahrhunderts.[1] Schöne neue Welt wird auch in ähnlichen Listen der BBC[2], des Observers[3] und von Le Monde geführt.
  • 1984 von George Orwell war in unserer Jugend das bekanntere Werk und auch ich habe zunächst Orwell gelesen, bis mich jemand auf die "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley aufmerksam machte.

Der Reiz in dem Buch ist der Bruch zwischen der Perfektion welche in dem Buch beschrieben wird und den Folgen für Menschlichkeit, Gesellschaft, usw.

Georg Orwell beschreibt in "1984" oder David Mitchell in "Der Wolkenatlas" eine Vision bei der man sich mit Grausen abwendet und denkt "was ein Glück das es sich nur um eine Fiktion handelt "

Bei Aldous Huxley weiß man es nicht so genau.

"Kann das wirklich funktionieren ?"

"Sieht so Fortschritt aus?"


WalterMatern  17.06.2024, 06:02

Herzlichen Dank für den Stern.

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Cindy073 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 22:27
@WalterMatern

Du brauchst dich nicht zu bedanken. Deine Antwort ist nun mal (meiner Meinung nach) die Beste und hilfreichste.

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WalterMatern  18.06.2024, 05:28
@Cindy073

Dennoch ist es schön wenn du Einsatz und Meinung eines anderen ( in diesem Fall von mir) gf-Teilnehmers würdigst.

Es ist keineswegs selbstverständlich.

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His Favorite Color Is Blood von K. A. Merikan. Ist halt einfach ein mega Buch, das ich immer wieder lesen kann. Grim ist mein ♡-Bookboyfriend.

Woher ich das weiß:Hobby – Bücher, Musik, Streaming sind Hobbys & ich gehöre zu LGBT+

Bartimäus Trilogie (Tetralogie), die Reihe besteht ursprünglich aus 3 Büchern. Aber es wurde nachdem die Story abgeschlossen ist noch ein viertes geschrieben was 1000 vor den anderen 3 spielt. Das Vierte Buch hat allerdings nix mit der Hauptstory zu tun und ist leider auch nicht so gut.

Weil es fast durchgehend spannend ist und da wo es nicht spannend ist Lust.

"Brandzeichen" von Dean Koontz war lange mein Lieblingsbuch. Ich habe es mehrfach gelesen.

Der Inhalt ist zwar eigentlich quatsch aber irgendwie tierisch berührend und clever.

Ich bin jahrelang in der Buchhandlung an diesem Buch vorbeigegangen weil es so ein abstoßendes Cover hatte und Koontz, ebenso wie King, in dieser negativen Horrorscheiberling-Schublade feststeckten. Zu Unrecht übrigens. Manche Bücher, gerade von Koontz, erreichen schon recht hohes Niveau. Aber das nur am Rande.

Zur Zeit sehr fesselnd, spannend, unterhaltend, menschelnd fand ich den "Expanse" Epos, den ich nur empfehlen kann.