Was ist eine Oktave? habe ich es richtig verstanden.?
Hallo, ich wollte euch fragen ob ich es richtig verstanden habe
also eine Oktave geht zb. vom c bis zum nächst hören c <- so habe ich das ganze verstanden und das Oktava die achte auf lateinisch heißt und das es immer 8 Noten abstand haben muss bis zur nächst höheren Noten damit es eine Oktave sein kann. und dass die Frequenz irgendwie anders ist habe ich auch verstanden weil es ja eine andere Schwingung ist und die Note ja dann höher ist. aber dann habe ich mal gelesen dass eine Oktave nicht nur vom c bis zum höheren c sein kann sondern zb. auch von c1 bis h2 und irgendwie verwirrt mich das jetzt schon und ich wollte euch fragen ob ich es einigermaßen gut verstanden habe oder eher gar nicht?! und könnt ihr mir das noch mal in einfachen Worten erklären? und was hat es damit auf sich dass es nicht nur von c1 - c2 zb. geht sondern auch anders? ich verstehe das nicht so ganz.
Ich bedanke mich für jede gute Antwort. :-)
9 Antworten
Ich Versuchs mal: die Töne
c d e f g a h c d e f g a h c
von c(1) zu c(2) eine Oktave von f (1) zu f(2) eine Oktave
das mit dem C1 und H2 verstehe ich nicht ganz...Also zwischen den Tönen gibt es Ganz- und Halbtonschritte und die Tonabstände haben Namen:
von C1zu C1 Prime C1 zu D1 Sekunde C1 zu E1 Terz C1 zu F1 Quarte C1 zu G1 Quinte C1 zu A1 Sexte C1 zu H1 Septime C1 zu C2 Oktave
weiß aber nicht, ob dir das so weiterhilft...
Du siehst das richtig. Eine Oktave ist immer der gleiche Ton, nur höher. Das muss nicht das C sein, kann genauso jeder andere Ton sein. Also beispielsweise von g bis zum nächsthöheren g
c1 bis h2 kann irgendwie nicht sein. Eine Oktave umfasst acht Töne, ohne Vorzeichen wäre das immer von einem c zum nächsten c. Im Violinschlüssel gibt es die eingestrichene und die zweigestrichene Oktave, also c´ bis c" und c" bis c"´ Dann gibt es darunter noch den Baßschlüssel mit der grossen und der kleinen Oktave.
Man kann eine Oktave mit jedem x-beliebigen Ton anfangen lassen, muss dann aber Vorzeichen berücksichtigen, # oder b. Die Theorie darüber lernt man mit dem sogenannten Quintenzirkel. Bei der c-Tonleiter braucht man eben keine Vorzeichen.
du hast eigentlich alles richtig verstanden, bloß das mit c1 h2 hab ich auch noch nie gehört und mir ist eigentlich nur z.b. c1 c2 bekannt
Nur ums zu klären: Das mit der Frequenz was du beschreibst ist auch ganz simpel. Angenommen wir gehen vom a1 aus, auch Kammerton genannt, dann hat dieser Ton die Frequenz 440Hz. Wenn wir jetzt die Oktave vom a1 betrachten, also das a2, dann hat diese genau die doppelte Frequenz, also in diesem Fall 880Hz. :)