Was ist eigentlich aus denn Leuten geworden, die damals andere Gemobbt haben?
Was ich mich echt frage ist, was eigentlich aus den ehemaligen Mobbern so alles geworden ist. Es heißt ja Karma kommt zurück,- Und ist es schon angekommen?
Die Kinder die damals alles von ihren Eltern bekamen, und mit ihren Marken Klamotten angegeben haben, seid ihr immer noch so verwöhnt?
Es gibt ja Menschen die alles hatten, deren Eltern viel Geld hatten, und.. wie läuft es jetzt im Leben deren Leute so? Sind die immer noch so Arrogant und eingebildet, geben die immer noch mit ihren Wertsachen an?
Seid ihr jetzt so Erfolgreich und habt Haufen Geld, so wie ihr immer gesagt habt.
Ich selber habe nie jemanden gemobbt (außer meinen Bruder😂) und aus mir ist was geworden. Und bei euch so?
5 Antworten
Hallo Adelholzener515!
Zu 99,999% sind "Mobber" weniger intelligente Menschen und bestimmten Menschentypen zuzuordnen. Ist auch logisch, denn intelligente Menschen "mobben" nicht. Und, ich rede nicht von Bildung, sondern von vollumfänglicher Intelligenz!
Die meisten Mobber, die ich noch kenne, sind nach wie vor Loser. Keinen Bock auf Schule gehabt, Assi-Verhalten, Machogetue usw. Da hat sich nichts geändert.
Und bei den "reichen" Mobbern hat sich auch nicht viel geändert. Weiterhin arrogant, überheblich und eingebildet, falsche oder keine Werte, oberflächlich etc.
Das Schöne ist, dass man Mobber, da diese unintelligent sind, sehr schön vorführen und deren Dummheit ausnutzen kann. Da man sich auf das Karma eh nicht verlassen kann und man zumeist keine Zeit hat, auf das Karma zu warten, kann man da etwas nachhelfen.
Ich zum Bleistift habe da teilweise intelligent nachgeholfen oder still jahrelang abgewartet, bis sich die perfekte Situation ergibt. Ich scheue da auch weder Mühen noch Kosten. Das Resultat ist dann immer so köstlich, dass ich mich darüber amüsieren muss.
Weißt Du, im Recht wird auch bestraft. Ebenfalls in der Psychologie und Pädagogik. Gesellschaftlich sozial ebenfalls. Das Gleichgewicht muss wieder hergestellt werden und Taten bestraft werden. Wer A macht, muss eben dafür Konsequenzen hinnehmen. SO ist das eben. Wenn ich etwas "klaue", dann muss ich ebenfalls mit den Konsequenzen klarkommen.
Und, heutzutage (Dank Schul-, Weiter- und Berufsausbildung) bin ich so gut vernetzt, habe zig "gute" Kontakte etc., sodass ich mich in einer besseren Position befinde, um dann genau die Mobber, die eventuell meine Hilfe benötigen oder mit mir zu tun haben, in der Hand zu haben. Natürlich trenne ich Privates vom Beruf. Dennoch ist es für mich bereits eine Genugtuung, wenn ich in Position A bin und Macht habe. Man muss das anwenden oder auspielen. Alleine die Tatsache, dass man in dieser Position ist, reicht in der Regel schon aus, um einen Lerneffekt zu erzielen. Handelt es sich um Unverbesserliche oder Menschen, die bis dato keine Reue gezeigt haben und zu Kreuze gekrochen sind, dann ziehe ich behördlich alles knallhart durch und halte mich exakt an das Gesetz bzw. drücke "kein" Auge zu. Dies im Rahmen meiner Kompetenz und Möglichkeiten.
Du musst immer psychologisch geschickt agieren, diplomatisch stark sein, schlau handeln und dennoch erzieherisch wirken.
Letztes Jahr hätte ich bei einer anderen Behörde arbeiten können. Insofern hatte ich dort eben einen vierwöchigen Einsatz, da ich noch unschlüssig war. Ich halte zwar von der Behörde nichts und wollte nicht dort arbeiten, hatte der Sache dennoch einmal eine Chance gegeben. Zufälligerweise bin ich dann dort auf einen ehemaligen Mobber (Kunde) getroffen. Ich hatte Akteneinsicht und konnte die Person offen durchleuchten. Die Person hat mich erkannt und ihr war es peinlich. Alleine diese Tatsache ist schon Genugtuung genug. Von Mobbern habe ich nichts anderes erwartet. Insofern ist es schon witzig, wie das Leben so spielt. Das hat auch nichts mit Karma zu tun, da die meisten Mobber aus unteren Schichten kommen und der zukünftige Lebensweg in den meisten Fällen vorhersehbar ist.
Ich kann verzeihen, vergesse aber nicht! Wie beim Gesetz! Nur eine "echte" Reue wirkt sich strafmildernd aus. Und, ich rede nicht von Fehlern oder einfach dummen Dingen, die wohl passieren können, sondern von bewussten und dauerhaften Mobbingattacken. Wer A sagt, muss auch B sagen und sämtliche Konsequenzen hinnehmen.
Auch wenn "social media" missbraucht wird, kann man dies nutzen, um Mobber eiskalt an den Pranger zu stellen. Wenn Menschen gewalttätig sind und erniedrigte Opfer video- und/oder bildtechnisch verteilen, dann kenne ich unabhängig vom Alter und Geschlecht keine Gnade. Persönlichkeitsrechte interessieren nicht, da diese unter Straftaten etc. stehen. Dann muss eben die Person, die so etwas tut, voll und ganz hinter der Tat stehen und die KOnsequenzen spüren. Diesbezüglich finde ich auch, dass die Strafmündigkeit herabgesetzt werden muss. Die Pauschalausrede, dass "Kinder" dies und jenes vermeintlich nicht "wissen", ist Schwachsinn und nur eine Ausrede. Auch die Mörder von Luise (Freudenberg) werden mit Samthandschuhen angefasst. Sorry, aber wer vorher schon nach dem Strafmaß bzw. der Strafmündigkeit googelt und bewusst ein Messer mitnimmt, der ist nicht so unschuldig.
Keine Gnade! Punkt!
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich damals Menschen gemobbt und dadurch vermutlich verletzt habe. Gewissermassen hat man mich dazu angestiftet und was mit den Anstifter passiert ist, weiss ich nicht (weder hatten damals die meisten Handys, noch Smartphones und demnach hat man den Kontakt mit den meisten Menschen verloren). Was ich jedoch weiss, was mit den Anstifter passiert ist, ist dass er am letzten Schultag in der 7. Klasse oder so Unfug verübt hat und dann suspendiert wurde und ins Heim gekommen ist.
Entschuldigen konnte ich mich bei vielen dieser Menschen, die ich verletzt habe, jedoch nicht.
Was mich angeht, ich stehe beruflich relativ gut da.
Der Typ der mich am meisten gemobbt hat, ist heute einer der beliebtesten und bekanntesten Jugendlichen in meiner Stadt(. Etwa 22000 Einwohner) ausserdem ist er mit meinem ehemaligen Crush befreundet. Sie hat nie erfahren, was er mir angetan hat. Ich wiederum habe nur Onlinefreunde und habe fast kein Selbstvertrauen. Ich würde es ihm nicht gönnen, wenn er auch gemobbt werden würde und ich versuche ihm zu vergeben, aber finde es trotzdem unfair.
Allerdings glaube ich daran, dass ihm irgendwann bewusst wird, was er mir angetan hat.
Also einer arbeitet als Arzt in einem Leichenhaus.
Uuuh das klingt aber verbittert und schadenfroh zugleich.
Echt? Schlechte Menschen haben es Anders nicht verdient