was ist die beste lösung damit die hundehütte warm wird

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Heizen


MUMay  22.12.2010, 19:36

Danke für den Stern :-)

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Wenn Deine Mutter eine Allergie hat, hilft es Dir nicht, wenn Du den Hund draußen hältst - abgesehen davon, daß ein Hund Familienanschluß unbedingt braucht. Du bringst genug Haare und Hautschuppen des Hundes mit in die Wohnung, daß die allergischen Reaktionen Deiner Mutter ausgelöst werden. Das ist also keine Hilfe für sie.

Ein Hund lebt natürlicherweise in Gruppen, im Rudel nämlich. Wenn Du ihn nach draußen sperrst, wird er das als Strafe empfinden, er wird sich verstoßen fühlen und darunter sehr leiden. In der Natur nämlich wird das Mitglied einer Gruppe nur dann verstoßen, wenn es sich absolut nicht in die Gruppe einfügen will. Da hilft es auch nichts, wenn Du täglich mit ihm Kontakt hast und mit ihm spazieren gehst. Das Erlebnis, nach draußen verbannt zu werden, ist ein großer Kummer für einen Hund, den er dann täglich bewältigen muß.

Verzichte auf den Hund und wünsche Dir ein anderes Tier, nämlich eines, auf das Deine Mutter nicht allergisch reagiert und das Du problemlos bei Dir halten kannst. Mach Dich über dieses Tier schlau, lerne, was es braucht und wie es normalerweise in der Natur leben würde und versuch dann, die Umgebung so gut wie möglich für dieses Tier zu gestalten, damit es bei Dir ein gutes Leben hat. Einen Hund kannst Du immer noch halten, wenn Du nicht mehr zuhause wohnst und noch viel mehr über Hunde weißt als jetzt. Gruß, q.


Tonimama  15.12.2010, 21:47

Sehr schön!!! Bin ganz Deiner Meinung!!!

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Wenn der Hund immer draußen im Zwinger lebt, dann ist es kein Problem ihn auch im Winter draußen zu haben. Das Fell passt sich dem Wetter an. --> Es sei denn es ist eine Rasse, die unsere Temperaturen nicht gewohnt ist.

Für Standard-Hundehütten gibt es im Fachhandel und auch online (siehe z.B. http://www.1a-hundehuette.de/) Isolierungen für die Hundehütte. Wenn der Eingang dann auch noch zu ist, dann machen dem Hund die Minustemperaturen im Winter nichts aus.

Hallo. Ich als Hundetrainer bin natürlich auch kein Freund von Hunde die Draußen wohnen. Obwohl der Wolf in der Wildniss auch überlebt, selbst die Welpen.

Warum soll er in eine Hundehütte? Was ist es für eine Rasse? Huskis, ja die lieben die Kälte und fühlen sich im warmen Haus nicht wohl.

Schäferhunde kann man am Tag in der Hundehütte lassen, aber Nachts bei den Temperaturen bitte reinholen. Was du machen kannst, die Hundehütte dick mit Styropor auslegen auch die Wände und das Dach. Under dem Styropor Isolierwolle unterbringen. Dann den Fußboden ebenfalls mit Isowolle, Styropor und Isomatten auslegen. Dann eine Hundbett dort rein mit dicken Decken die aber nun klamm werden bei dem Schnee. Ich kenne leider viele die ihre Hunde in eine Hundehütten halten was nicht verboten ist. Bei Fressnapft gibt es Riesenauswahl an Hundehütten - leider. Wie gesagt für Huskis, Berna Sennen, Collis, die dicke Unterwolle haben am Tag kein Problem.Aber eben Nachts nicht. Und alle anderen Rassen gehören im Haus - Wohnung.Ich finde auch, dass es verboten werden soll. Der Tierschutz ist auch dabei, aber noch ist das Gesetz nicht durch.

Muss dich dann nur nicht wundern, wenn der Hund krank wird und du hohe TA Kosten hast oder der Hund erfriert. Die Isolierung hilft auch nur bedingt. Paula -Paul

ich kann´s auch kaum glauben, dass es tatsächlich noch Hunde gibt, die im Winter draußen bleiben müssen. Wenn es unbedingt sein muss, dann sollte die Hütte wenigstens mit Styropor ausgekleidet sein. Aber das allein reicht einfach nicht bei den eisigen Temperaturen, die hier schon herrschen. Warum schafft man sich einen Hund an, wenn man ihn eh draußen einfach sich selbst überlässt??? Gibt´s denn nicht einen Keller, wo Du ihn halt nachts hintun kannst, wenn Du es schon nicht auf die Reihe kriegst, den Hund ins Haus zu holen?


Tonimama  15.12.2010, 22:08

Selbst das geht nicht! Ein Hund braucht ne "Familie" und Ansprache und Liebe!!!

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knutschie  14.12.2010, 21:26

mich wundert es nicht wenn diesen winter hunde erfieren in ihren hundehütten -da es sowas anscheindend noch gibt! an alle und den fragensteller: leute der hund ist seit über 10000 jahren domestiziert. und ist es nichtmehr gewohnt wie ein wolf oder ein bär draußen zu schlafen.

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senina  14.12.2010, 21:28
@knutschie

Glaub ich dir aufs Wort. Hab jedoch aus Zeitgründen keinen Hund (nur Katzen, die brauchen nicht raus Gassi), aber einen Hund würd ich bei den Temperaturen nicht draußen lassen. Selbst dann nicht wenn es ein Hofhund wär.

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TygerLylly  14.12.2010, 21:43
@senina

Wir haben drei Hunde, u.A. einen Jack-Russell, die ja als sehr robust gelten. Die frieren sich im Moment ALLE draußen einen ab und wollen schnell wieder aus´s Sofa. Ein Hund ist ein FAMILIENMITGLIED und gehört nicht dauerhaft nach draußen. Wer das anders sieht sollte Kaninchen halten. Meine Meinung...

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senina  14.12.2010, 22:37
@schwarzwolf72

Meine Großeltern hatten einen kleinen Bauernhof zudem auch ein Hofhund gehörte, dennoch nahmen sie den Hund zur kalten Jahreszeit immer mit ins Haus. Blieb die Hundehütte halt bis zum Frühling leer. Mein Onkel hatte eine kleine Schlachthasenzucht und natürlich auch einen Wachhund. Mein Onkel holte den Hund über Winter ins Haus und die Ställe der Hasen wurden dick isoliert, bei Minusgraden kamen die sogar in den Keller.

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