Was ist der unterschied zwischen Federball und Badminton?

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Beim Federball versuchen beide Parteien den Federball so lange wie möglich oben zu halten.

Beim Badminton geht es darum den Federball in das gegenerische Feld zu schmettern

is zwar schon etwas länger her deine Frage :-D aber ich möchte sie dir nun mal aus meiner Hinsicht beantworten. Ich spiele badminton (das ist nicht ds Gleiche wie federball), vor kurzen meinte eine freundin zu mir:"was findest du an badminton eigentlich so toll? es is doch das gleiche wie federball und des is ja gar nicht anstrengend, ganz im gegenteil eher langsam und langweilig!". Der Punkt ist, dass ziemlich viele Leute denken, dass badminton nur der englische begriff für federball ist, der unterschied vielleicht ein netz ist. doch dem ist nicht so. Badminton ist schnell, anstrengend, wird nach festen regeln gespielt, immer in einer halle (wind würde den ball zu stark beeinflussen), das ziehl ist es den ball seinen gegner so zuzuspielen das er ihn nicht den regeln entsprechend zurückspielen kann, man spielt in einem Spielfeld und steht nicht nur irgendwo im niergendwo und spielt sich einen ball zu, ja siecherlich gibt es auch ein netz. Es gibt auch spezielle schläge (drop, smash, clear,...) und schlagtechniken die es im ferdeball garantiert nicht gibt. Ja das war nun ein teil der unterschiede zwischen badminton und federball. ich hoffe es wurde dir nun klarer :-). noch ein kleiner tipp badmintonspieler werden gar nicht gerne federballspieler genannt ;-). ich hoffe ich konnte dir helfen. lg larissa :-)

Das Federballspiel selbst gibt es seit ca. 2000 Jahren. Forscher fanden Höhlenzeichnungen, die belegen, dass in Indien in dieser Zeit schon Federball gespielt wurde. In den Hochkulturen Asiens und im Mexiko der Azteken wurden ebenfalls ähnliche Spiele gespielt. Auch im Mittelalter zur Barockzeit erfreute sich das Spiel bei dem Adel größter Beliebtheit, ist dann aber Anfang des 19. Jahrhunderts aufgrund wirtschaftlicher und sozialer Reformationen etwas in Vergessenheit geraten.

Doch Ende des 19. Jahrhunderts waren es die Engländer, die Badminton für sich entdeckten. Sie sind auch für die Namensgebung verantwortlich: Wir schreiben das Jahr 1869. Eine Gruppe englischer Offiziere haben in Indien den Einheimischen bei einem Spiel namens Poona zugesehen. Die Einheimischen schossen einen mit Federn geschmückten Ball mit Geräten durch die Luft, die ähnlich wie Wäscheklopfer ausgesehen haben sollen. Den englischen Offizieren gefiel das Spiel, und als sie heimgekehrt waren, beschlossen sie, das Spiel auf der Insel zu testen.

Federball ist Freizeitsport ohne Regeln, Badminton ist richtiger Wettkampfsport mit Netz und Schiedsrichter ähnlich wie beim Tennis.

Federball ist nur Freizeitsport ohne wirkliche Regeln. Badminton aber ist richtiger Wettkampfsport mit Netz, Punkten und Schiedsrichtern.