Was ist der Unterschied zwischen einer Supermoto und einer Enduro bzw was ist das?

2 Antworten

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Oberflächlich gesagt hat eine Supermoto Straßenreifen und eine Enduro Stollenreifen.

Dazu kommen aber noch andere Felgen/Felgengröße und wenn man sie beim Händler in den jeweiligen Editionen kauft, haben sie auch ein anderes Fahrwerk.

Supermotos sind also für die Straße gedacht und Enduros auch für den Offroadbetrieb

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Damals gabs sogar noch keine Supermotos. Angefangen hat man damit, dass man Straßenreifen auf Enduros montiert hat, was heute immer noch viele mit alten Motorrädern machen.

Mit der Zeit und Forschung hat es sich zu einer eigenen Klasse entwickelt

(wie gesagt, Fahrverhalten könnte aber schlechter sein, da sie ja auch für einen Offroadbetrieb gedacht sind und nicht für den reinen Straßenbetrieb)

Supermotos sind also übersetzt Enduros mit Straßenbereifung ^^

Supermoto, ursprünglich und weiter gebräuchlich Supermotard (frz. für den englischen Begriff Superbikers), bezeichnet ursprünglich Motorräder für den Einsatz auf kleineren Rundkursen zu fahren, inzwischen aber auch die mit derartigen Maschinen abgehaltenen Rennsportserien.

Der Hauptunterschied zu Enduros oder Motocrossern liegt in der Verwendung von Straßenreifen oder Slicks auf kleineren (17 oder 16,5 Zoll) und breiteren (vorn bis 3,50, hinten bis 6,00 Zoll) Felgen. 

Supermotos verfügen über ein straffer abgestimmtes Fahrwerk mit kürzeren Federn sowie leistungsstärkere Bremsen am Vorderrad.

 Enduros sind zwar leicht und wendig, die für das Gelände oder zumindest den Mischbetrieb ausgelegten Räder und Reifen schränken das Handling auf Straßen aber unnötig ein, während die eher geringe Endgeschwindigkeit keine Rolle spielt. 

Bei Enduros kleinere Räder mit Straßenreifen einzusetzen und die Schutzbleche zu verkürzen und so für den Stadtbetrieb anzupassen. Gelegentlich wurde bereits das Fahrwerk mit kürzeren Federwegen ausgestattet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Supermoto