Was ist an Faulheit so schlimm?

6 Antworten

Leistungsdenken ist in unserer Gesellschaft halt sehr verankert, genauso wie die Vorstellung, man müsse alles mögliche besitzen und erleben, um sein Leben erfüllend zu gestalten. Letztendlich sind Arbeit und die damit einhergehenden "Belohnungen" aber sicher nicht für jede Person der Inbegriff von einem zufriedenen Leben und das ist in meinen Augen auch vollkommen okay. Man kann es Faulheit nennen oder auch einfach eine andere Priorisierung (z.B. Zeit über akademischen Erfolg, Entspannung über materiellem Besitz etc.). Klar muss man halt irgendwie so viel arbeiten, um überleben zu können, aber alles was darüber hinaus geht, sollte optional sein dürfen.

weil sein empfinden die menschen als schlimm, die andere menschen gerne durch gesellschaftlichen druck dazu zwingen möchten, genauso viel tun zu müssen, wie sie selber. es soll dazu "ermuntern" das alle gleichermaßen kräftig am selben strang ziehen, sonst kommt es ja zu situationen, wo ich etwas tun muss/will und jemand anderen sehe, der nichts tut. da fühlt man sich dann schlecht und kann die tugendkarte ziehen

Faulheit ist die Grundlage für Kreativität und Schaffenskraft. Früher sagte man Müßiggang dazu und es galt als gute Eigenschaft.

Woher ich das weiß:Recherche

Faul zu sein ist nicht schlimm.

Wer faul ist, hat bloß keine Ansprüche zu stellen ohne bereit sein entsprechend dafür zu arbeiten.

Doch kannst du. Das ist eine Entscheidung und keine genetische Vorgabe. Es ist halt merkwürdig, wenn jemand sein Leben mit faul sein vertrödeln will. Man hat ja nur eins.