Was halten religiöse Menschen von Atheisten?
15 Antworten
Jeder sollte die Einstellung des anderen respektierenn
Sache der Religion und der Einstellung.
Ich habe eine Arbeitskollegin, sie ist Zeugin Jehovas. Ich weiß wie das für viele klingt und so war es bei mir auch. Aber sie ist absolut "normal" wie man es sagen würde und sie geht ledigleich 2 Stunden pro Woche auf "Tour" und spricht ein Gebet für die Menschen die das gerne möchten.
Sie ist mir (Atheist) gegenüber sehr aufgeschlossen und wir verstehen uns sehr gut. Ich stelle ihr sogar oftmals kritische Fragen zu Religion oder Tabu-Themen dieser, was sie ebenfalls sehr gut aufnimmt.
Auch kenne ich "Extreme", die regelrecht urteilen das ich "an Nichts glaube". Aber auch hier denke ich das viele ihre Idealen vergessen haben, denn der Grundsatz jeder Religion ist eigentlich Nächstenliebe und Einigkeit. Jedem gegenüber.
*Entschuldigung für das leichte abschweifen*
denn der Grundsatz jeder Religion ist eigentlich Nächstenliebe und Einigkeit. Jedem gegenüber.
Das wäre toll. Doch dem ist leider nicht so. Zur Begründung reichen mir zwei Beispiele: Das Kasten-System im Hinduismus, welches Millionen von Menschen ihrer Würde beraubt. Auch werden christliche Inder von Hinduisten teils brutal verfolgt. So besteht im Hinduismus auch eine deutliche bis militante Ablehnung des Islam. Nicht ohne Grund: Zwischen Angehörigen dieser beiden Religionen gab es in der Geschichte, seit Mohammed den Islam in alle Himmelsrichtungen verbreiten wollte, geschätzt mehrere 10 Millionen, ggf. über 100 Millionen Todesopfer.
Ich glaube, dass Jesus, der Messias Gottes, die personifizierte Liebe ist. Ist! :-)
Ist deren Sache
(bin religiös, also ist deren Sache wenn sie nicht an Gott glauben)
Wer als Atheist leben möcht, der soll dies tun. Wer sollte ihn daran hindern (Warum auch)?
Die haben ihre Überzeugung, und ich meine, und so lange sie mich in Ruhe lassen, mache ich mir keine weiteren Gedanken um sie. es sei denn, es sind Menschen, die ich liebe, für die bete ich natürlich auch, das sie Christus finden mögen.
Ach ja, und im Übrigen möchte ich nicht von Religion geheilt werden, wäre nett, wenn das jeder Atheist einfach mal hinnehmen würde.
Kannst du jeden Menschen genauso lieben wie deine eigene Mutter oder deine leiblichen Kinder? Ich kann das nicht, und Gott, der die Familie segnet, verlangt das auch nicht. Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter zeigt uns auf, das wir für die Menschen Verantwortung tragen, die Gott uns - im Gleichnis sogar buchstäblich - in den Weg legt. Aber man soll den (eigenen) Kindern nicht das Brot wegnehmen, um es anderen zu geben.
Solltest Du nach Deiner Glaubenslehre nicht eigentlich ALLE Menschen lieben?