Was hältst du von Drogen?

9 Antworten

Wenngleich ich dich vielfältige Motivation verstehen kann, Drogen zu nehmen, halte ich davon überhaupt nichts.

Sie machen das Leben nicht einfacher, schaffen noch mehr Probleme und stürzen ganze Familien ins Unglück. (Beschaffungskriminalität, Veränderungen d. Persönlichkeit etc.pp)

Hierzu zähle ich allerdings nicht nur illegale Drogen,sondern auch legale wie Alkohol und Zigaretten.

Eine gute Freundin von mir starb in jungen Jahren letztlich an den Folgen ihres Drogenkonsums.

Selbst habe ich, ausser dass ich Zigaretten geraucht habe, keine Drogen genommen.


4kxtiye20 
Beitragsersteller
 30.12.2018, 10:40

Das Drogen das Leben nicht einfacher machen, habe ich aus eigener Erfahrung gelernt.

Ich habe gespaltene Meinungen darüber. Ja Zigaretten und Alkohol sind auch Drogen. Trotzdem finde ich, Alkohol sollte zu den illegalen Drogen gehören und Cannabis legalisiert.

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4kxtiye20 
Beitragsersteller
 30.12.2018, 11:39
@FloraFinia17

Vielleicht kann das stimmen, aber kannst du zu 100% sagen das weniger Menschen sterben würden, wenn man jede Droge legalisiert?

Ich glaube es hat seine Gründe warum bestimmte Substanzen verboten sind, sie schaden dem Menschen.

Und nein, nicht das verbieten tötet Menschen, sondern der Mensch selbst. Jeder ist selber dafür verantwortlich was er seinem Körper antut. Durch das verbieten wollte man die Menschen beschützen und nicht schaden.

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FloraFinia17  30.12.2018, 13:11
@4kxtiye20

Ja man kann mit Sicherheit sagen, das eine Legalisierung weniger Menschen töten würde. Das sieht man auch an der Drogenpolitik in Portugal oder Tschechien. Dadurch kann der Konsument die Substanz z.b in der Apotheke erwerben,wo ihm eine gute Qualität und Reinheit geboten wird und er einen Beipackzettel bekommt, in dem Risiken und Nebenwirkungen aufgezeigt sind. Jeder (erwachse) Mensch hat wie du schon sagst Verantwortung für seine eigene Gesundheit und deshalb hat der Konsument genauso wie bei Tabak und Alkohol oder Medikamenten aus det Apotheke (die jährlich alleine in Deutschland 200.000 tote ausmachen) das Recht auf eine saubere Substanz. Wenn ein Mensch trotz Reinheit und Aufklärung trotzdem zu viel nimmt ,mit anderen Drogen mischt usw. Ist er selbst schuld wenn was passiert. Aber alles verbieten bringt einfach nichts, denn eine halbe Milliarde Menschen nehmen illegale Drogen, weil es eben ein normales Bedürfnis ist und der Mensch sich das nicht nehmen lässt. Keine Drogen nehmen zu wollen ist ja super und vorbildlich aber viele machen es ebne und selbst schuld zu sagen als Politiker geht ebeb nicht weil die auch eine Verantwortung für ihre Bürger haben. Und die Prohibition verhindert den Jugendschutz, kriminalisiert Konsumenten, und hat einen riesigen Schwarzmarkt geschaffen. Es gibt keinen vernünftigen Grund mehr Drogen zu verbieten. War ein nettes Experiment mit der Prohibition aber sie ist gescheitert. Der Krieg gegen Drogen ist verloren und auch nie zu gewinnen. Als Alkohol verboten war wurde in Hinterhöfen auch ganz schlimmer Fusel zusammengemischt und die Leute sind Reihenweise an gestrecktem Ethanol gestorben nichts anderes als heute auch. Fast alle Drogentote gehen auf die Rechnung der Prohibition, du kannst dich ja gerne mal näher mit der Legalisierungspolitik auseinandersetzen und dir anschauen wer das alles fordert. Wenn man sich damit auseinandergesetzt hat kann man nicht mehr für eine Prohibition sein.

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4kxtiye20 
Beitragsersteller
 30.12.2018, 13:22
@FloraFinia17

Ja soweit hast du recht. Ja ich es macht echt kein sinn das zu verbieten.

(also wenn das wirklich so war, wenn nicht Dann einfach ignoerien😂)

Aber was wäre dann mit der mexicanischen mafia. Die verdienen Doch wirklich einen sehr großen Teil des Geldes durch dealen. Wie würde es dann dort aussehen wenn man Drogen legalisiert

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FloraFinia17  30.12.2018, 14:18
@4kxtiye20

Damit hab ich mich noch nicht befasst, also mit der Mafia. Vermutlich würden die trotzdem noch über den Schwarzmarkt verkaufen, und alles günstiger verkaufen als in der Apotheke, aber ich denke Menschen mit Verstand geben lieber ein bisschen mehr aus anstatt unreine Substanzen zu riskieren. Der Staat würde sich aber auch an den Schwarzmarktpreisen orientieren damit Menschen die stark abhängig sind nicht günstiger Drogen über den Schwarzmarkt kaufen. Bevor man alles reguliert muss mal halt erstmal gut aufklären und vorher abhängigen helfen damit die nicht auf den Schwarzmarkt zurückgreifen. Natürlich alles nicht so einfach und wäre ein langer Prozess.

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Drogen sind in unserer Gesellschaft überbewertet und besitzen gerade unter jungen Menschen eine viel zu hohe Anziehungskraft - Leider :-(

Viele versprechen sich von den Rauschzuständen eine Bewusstseinserweiterung. Ein Trugschluss ! Das Gegenteil ist nämlich der Fall. Man nimmt es nur so wahr, als wenn es so wäre - in Wirklichkeit ist man das aber nicht selbst. Es ist nur die Droge !

Drogenmissbrauch kann sehr schnell zu Abstumpfung und Abhängigkeit führen. Irgendwann ist man reif für die nächsthärtere Droge. Ein Teufelskreis !

NEIL YOUNG - "The Needle And The Damage Done"

https://www.youtube.com/watch?v=Lo7L7c53WMQ


4kxtiye20 
Beitragsersteller
 30.12.2018, 11:34

Ja du hast recht, aber man kann auch nicht z. B. Heroin mit Cannabis vergleichen. Heroin hat ein starkes Sucht Potential, Cannabis eher nicht.

Und ja das Risiko besteht Abhängig zu werden, aber es kommt immer auf die einzelne Person an und warum man eine Substanz zu sich nimmt.

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TimeosciIlator  30.12.2018, 11:57
@4kxtiye20

Wieso ? Es genügt doch völlig zunächst von Cannabis abhängig zu werden. Irgendwann ist man dann reif für härtere Drogen.

Und was die einzelne Person möchte, besitzt so gut wie immer die gleichen Beweggründe:

"Wie schicke ich meine Gesundheit zum Teufel ?"

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4kxtiye20 
Beitragsersteller
 30.12.2018, 12:29
@TimeosciIlator

Aber auch wenn man davon Abhängig ist, es tötet dich nicht, wie andere Substanzen.

Ich weiß nicht ob du schonmal Drogen konsumiert hast. Aber mein das stimmt nicht. Wenn man Zb. Speed das erste mal probiert aus Neugier, hat man nicht gleich sofort vor, es weiter zu nehmen.

Entweder man ist schlau und sagt nein oder man nimmt es weiter. Ich war selber auf dem guten Weg in die Sucht mit speed.

Man holt es dann zum Feiern um länger wach zu bleiben oder sonst was in der Art. Aber meiner Meinung nach ist Speed eine Droge, die einem schnell begeistern kann. Speed wird dann z. B. Zum abnehmen, oder zum Lernen in der Schule benutzt. Und dann fängt man automatisch an mehr zu holen.

Bei mir ging es 4-5 Monate, dadurch das ich gemerkt habe das ich dünner wurde und besser in der Schule, mochte ich Speed immer mehr.

Bis ich wirklich bei den Punkt war, das ich nicht runter kommen möchte, ich wollte nicht nüchtern sein weil es mir dadurch "schlechter" ging. Ich hab in einer Woche über 200€ nur für Speed ausgegeben, und sobald ich nur noch 5g hatte Oder so musste ich neues holen, weil ich Angst hatte das es leer geht.

Ich hab selber nicht gemerkt das ich abhängig bin, ich hab es nicht gemerkt wie mein Körper und mein Verstand kaputt gegangen ist.

Klar jeder hat seine eigene Erfahrung. Und Meinung drüber. Aber das ist meine Erfahrung.

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BananaHawana  30.12.2018, 12:06

Drogen sind überbewertet? Ohne die gäb es keine Gesellschaft

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Hallo!

Drogen kann man nicht verallgemeinern. Kokain sowie Alkohol, Zigaretten und Koffein sind alles Drogen. Es gibt Drogen die körperlich abhängig machen, und welche die rein die Psyche beeinflussen. Wenn du Drogen konsumierst, kommt es im Wesentlichen darauf an ob du suchtanfällig bist oder nicht. Ich kenne Leute die seit geraumer Zeit selten Drogen konsumieren ohne die Dosis oder die Häufigkeit je erhöht zu haben. Andernfalls sind Leute, die an Stress oder innerer Unruhe leiden viel anfälliger. Diesen ist dann auch dringenst vom Drogenkonsum bestimmter Drogen abzuraten.

Ein ausgeglichener Mensch eines gewissen Alters (mind. 18, aber je älter desdo besser) kann einige Drogen ohne großes Risiko konsumieren sofern dieser nicht Anfällig für eine Sucht ist.


Torrnado  31.12.2018, 02:12

Volle Zustimmung !

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Drogen sind nichts gutes. Egal wie sehr man das gut redet. Auch wenn alles cool ist und so in den Moment, es ist eine Droge.

Ich kokse gelegentlich. Ab und an auch mal ectasy. Das kiffen habe ich mir zum Glück abgeschworen.

Hallo !

Ich Schlag jetzt aus der Reihe..... also ich rauche gelegentlich mal nen joint und manchmal an kindfreien Wochenenden wenn ich feiern gehe konsumiere ich auch schon mal andere Substanzen! In der Vergangenheit habe ich schon mit vielen Substanzen Erfahrungen gemacht ausser Heroin, Crystal, Keta und solche Dinge!

Und es ist ein Voreingenommes Schubladen denken das alle Konsumenten gleich Junkies oder Assis sind! Denn ich gehe arbeiten, habe mein Leben im Griff! Und so geht es vielen die auch konsumieren. Das ist letztendlich nichts anderes als bei anderen das sogenannte Feierabend Bierchen oder das Glas Wein zum Abendessen! Aber das ist ja ok, weil's nicht illegal ist. Und warum ist das nicht illegal?- weil der Staat mit Kohle verdient! Und die Menscheit generell so n Mitläufer-syndrom hat das Individuen kaum heraus stechen! Alkohol macht viel mehr kaputt als zum Beispiel Marihuana (Alkoholtote gibt es unzählige, Von Marihuana is noch keiner gestorben!)

Klar, mental-schwache Menschen rutschen leicht in das Klischee ab und werden zu den sogenanntem Junkies. Mental starke Menschen allerdings, so wie ich, haben das aber im Griff. Wissen wann sie das machen können und wann nicht.

Also kehrt bitte nicht alle gleich über einen Kamm sondern schaut euch die einzelne Person genau an ....


4kxtiye20 
Beitragsersteller
 30.12.2018, 10:49

Ich teile deine Meinung mit Alkohol und Cannabis.

Ich finde jeder Mensch soll selber entscheiden ob er was nimmt oder nicht und das man seine Meinung sagen kann.

Und ja das man sofort alle Konsumenten Als Junkie bezeichnet. Trotzdem muss ich dazu sagen, dadurch das viel an Schulen verkauft wird und auch sehr viele junge Schüler, an meiner oder auch andern Schulen, leicht an etwas ran kommen, es bei Jugendlichen das Risiko, abhängig zu werden, sehr hoch ist.

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