Was haben Naturwissenschaftler gegen BWL-Studenten?

6 Antworten

"Wer nicht weiß was er wird wird Wirt!"

Die Meisten, die nicht wissen, was sie studieren wollen, studieren BWL.

Damit hängt das wohl zusammen...

Das hängt sicher mit der Beschäftigung dieser Studenten nach dem Studium zusammen. In nicht wenigen Fällen landen die BWLer an wichtigen Positionen auch in technischen Unternehmen. Und da haben sie den nicht unberechtigten Ruf, dass sie ausschließlich auf der betriebswirtschaftlichen Schiene denken und teilweise nicht mal wissen, was eigentlich in dem Unternehmen hergestellt wird.

Die Professoren und Studenten in den naturwissenschaftlichen Fächern können Leute nicht leiden, die meinen, sie könnten Chef studieren.


dandy100  29.09.2017, 17:13

hähä - gut gesagt!

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Die bisherigen Antworten treffen wohl nicht der Hauptgrund des Streites zwischen Naturwissenschaftlern und Wirtschaftswissenschaftlern. Naturwissenschaftler ärgern sich manchmal über Wirtschaftswissenschaftler, die in der Lehre und in ihren Veröffentlichungen wirtschaftliche "Gesetzmäßigkeiten" feststellen, die quasi wie ein naturwissenschaftliches Gesetz wirken sollen. Man stellt allerdings in der Praxis oftmals fest, dass diese "Gesetzmäßigkeiten" höchstens "Wahrscheinlichkeiten" sind. Es wird deswegen auch manchmal bezweifelt, ob die "Wirtschaftswissenschaften" wirklich eine Wissenschaft sind.

warum die BWL-Studenten als egoistisch und irgendwie als unfreundlich und asozial bezeichnet werden?

....weil sie es sind, haha

Spaß beiseite: BWLern geht der nicht unberechtigte Ruf voraus, nur deshalb zu studieren, um später möglichst viel Kohle zu verdienen.

Das ist bei Naturwissenschaftlern nicht so, denn um ein nat.wissenschaftliches Fach zu studieren, muss man wirklich gut sein und Talent haben - nur der Wille reich werden zu wollen, reicht da nicht aus.

Deshalb hegen viele Naturwissenschaftler eine gewisse Verachtung für BWLer