was denken die Pakistaner eigentlich darüber, dass in china die uiguren verfolgt werden?

3 Antworten

Pakistans Regierungschef Imran Khan gibt sich ahnungslos und lässt erklären, er wisse "nicht viel über die Lebensumstände der Uiguren". Auch aus der Islamischen Republik Iran ist kein Wort der Kritik an China zu hören. Die arabischen Staaten unterzeichneten im Juli sogar eine Ergebenheitsadresse an das Regime in Peking und lobten in dieser diplomatischen Note an das UN-Menschenrechtskommissariat ausdrücklich das Vorgehen Chinas gegen die Uiguren sowie dessen "bemerkenswerte Erfolge" bei der Umsetzung der Menschenrechte. Zu den 37 Signatarstaaten aus Afrika, Südamerika und Nahost gehörten allen voran die Golfstaaten Kuwait, Bahrain, Katar, Vereinigte Arabische Emirate und Saudi-Arabien, das sich wegen Mekka und Medina sonst immer als globale Schutzmacht aller sunnitischen Muslime präsentiert. Mit dabei war auch Ägypten als bevölkerungsreichste arabische Nation, die mit Al-Azhar die wichtigste sunnitische Lehranstalt beherbergt, sowie Algerien, das größte arabische Land im nordafrikanischen Maghreb. Lediglich Katar machte eine Woche später einen zaghaften Rückzieher und teilte mit, man nehme die Unterschrift zurück, wolle in diesem Konflikt neutral bleiben und sich stattdessen als Vermittler anbieten. 26.11.2019

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-11/uiguren-china-arabische-welt-islam-nahost

China is weit weg... hinter den Bergen!

dene ihren Sorgen sind deutlich näher (Indien)

Ich gehe mal stark davon aus, dass es sie nicht interessiert.

Die Uiguren sind überwiegend, bzw. fast ausschließlich Moslems.

Nahezu alle Staaten in denen der Islam die dominante Religion ist, halten von Menschenrechten und Glaubensfreiheit ungefähr so viel wie China.