Was darf ich beim Elternsprechtag erwarten?

1 Antwort

Sei mir nicht böse, aber du schreibst selber, dass du auch schon öfters eine 4- geschrieben hast, bezeichnest dich aber als guter Schüler.

Weiterhin schreibst du, dass du letztes Jahr eine 4 in drei Fächern hattest, wobei der mündliche Anteil auch schuld daran war. Wenn man drei 4er im Zeugnis hatte, kann man sich kaum als "guter Schüler" bezeichnen, das ist dann schon eher unterer Durchschnitt.

Daher ist es schon nachvollziehbar, dass deine Lehrer meckern anstatt zu loben.. drei 4er im Zeugnis zu haben ist nicht "gut", sondern eher bedenklich.

Mündlich meinst du, du hast dich "mehr oder weniger" verbessert - das wird sich zeigen, da deine Lehrer dazu bestimmt etwas sagen, wenn sich etwas verändert hat, egal ob positiv oder negativ.

wenn ich mir so andere aus meiner Klasse sehe die haben nur fünfen, und zocken nach dem Elternsprechtag bereits wieder

Was willst du uns damit sagen? Dass du so viel besser bist, da du ein wenig lernst, anstatt nur zu zocken? Willst du denn so wie deine Klassenkameraden enden?

Lass dich nicht verunsichern, steigere dich weiter fleißig, aber stell dich lieber nicht auf zu viel Lob ein, denn deine genannten Noten sind nicht so prickelnd.


apple768 
Beitragsersteller
 20.11.2018, 19:36

Nein, auf dem Zeugnis hatte ich nur eine Vier, bei den anderen 2 sind daraus Dreien geworden. Das waren die Quartalsnoten zum Elternsprechtag, die sich verständlicherweise verbessert haben. In Chemie wurde nachdem 1. Quartal im zweiten Halbjahr der Lehrer getauscht, einfach so. Da hätte ich sicherlich eine zwei bekommen, und beim neuen Lehrer war das halt so, dass wir nur zwei Wochen mit dem hatten und er uns ja irgendwie benoten musste. In Mathe gebe ich dir völlig Recht was das betrifft, in Englisch war das so, dass wir einen faulen Lehrer hatten, der die Zensuren komisch vergeben hatte, wir hatten Leute die Arbeiten teilweise gar nicht erst mitgeschrieben bzw nachgeschrieben hatten. Das wäre normalerweise eine 6, trotzdem haben die Personen es hinbekommen, trotz ohne mündlicher Beteiligungen und einer 3 und 4, eine ganze Note besser als ich geschrieben zu haben, ich meine ich hatte 2x eine 3+ geschrieben, einmal eine 3 vielleicht und sonst ab und zu im Unterricht mitgemacht. Vielleicht war dann die 4 gerechtfertigt, aber wenn er meint dass ich meine Note in einer ganzen Stunde verbessern könnte, und ich solche Stunden auch hatte, in denen ich mich 5-10x gemeldet hatte, trotzdem frage ich mich wie die anderen Noten dann zustande kommen? Ist ja nicht fair. ICH wollte anmerken dass ich auf eine Gesamtschule gehe, was man anhand der E-kurse etc die in dem Text vorkommen auch merken sollte, und es als "unterer Durchschnitt" zu bezeichnen ist auch schon fragwürdig, schließlich waren das "nur" die Noten des ersten Quartals des zweiten Halbjahres. Mündlich habe ich mich wie gesagt verbessert, ist halt die Frage da ob die Lehrer das so sehen, sehen sie das nicht so, dann sehe ich auch leider keine Motivation mehr mich zu verbessern wenn die Verbesserung anscheinend nicht wirklich berücksichtigt wird. Aber danke für die Antwort.

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