Was bringt es, dass Ostern als Feiertag deklariert ist, wenn es sowieso immer an einem Sonntag trifft?

6 Antworten

Ein eigener gesetzlicher Feiertag ist der Ostersonntag wie auch der Pfingstsonntag nur in Brandenburg und Hessen. Auswirkungen hat das vor allem auf Feiertagszuschläge und ggf. noch weitere in Bezug auf die Arbeit an diesen Tagen.

Das mag ebenso wie ein zusätzlicher Schutz dieser Feiertage etwa vor Sonntagsöffnung vielleicht der Anlass gewesen sein, sie eigens in diese beiden Feiertagsgesetze mit aufzunehmen.

Allgemein hat der Ostersonntag ja schon mehr gesellschaftliche Bedeutung als ein normaler Sonntag, allein schon wegen des verlängerten Wochenendes.


Die Familien haben mal wieder einen Grund an einem Sonntag (oder langes Wochenende) gemeinsam Zeit zu verbringen. Sei es beim gemeinsamen Osterfrühstück oder Osterspaziergang. Einige Familien besuchen sich auch an Ostern gegenseitig.
In Kombination mit den Feiertagen Karfreitag und Ostermontag ergibt sich für viele Arbeitnehmer ein langes Wochenende.
Die Arbeitnehmer, die auch Sonntags arbeiten müssen (z.B. in Pflegeberufen) bekommen durch den Feiertag am Sonntag einen zusätzlichen Feiertagszuschlag.
Auch haben viele "Gläubige" durch den Feiertag mal wieder einen Grund in die Kirche zu gehen. ;-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Glauben heißt nicht wissen, also weiß ich nichts...

Dieser Feiertag ist ein religiöser Feiertag. Es geht nicht in erster Linie um einen arbeitsfreien Tag.

Ach ich freue mich drauf das morgen frei ist und am Montag auch

Ostersonntag ist tatsächlich KEIN Feiertag (außer in Brandenburg). Die bundesweiten einzigen Feiertage rund um Ostern sind Karfreitag und Ostermontag. Und diese beide Feiertage liegen - wie auch die Namen schon sagen - nicht auf einem Sonntag.