Was bedeutet Hellenismus?

4 Antworten

Hellenismus ist ein von der Geschichtswissenschaft geprägter Begriff für die Zeit, in der das Griechentum Weltgeltung errang. Die griechische Kultur des klassischen Hellas, die durch die Eigenart der Stadtstaaten (Polis) geprägt und nur auf diese bezogen war, drang in der Epoche Alexanders des Großen und seiner Nachfolger, weit über die Grenzen und Einflussgebiete Griechenlands hinaus und gewann dabei neue charakteristische Züge. Als typische Merkmale des Hellenismus gelten die Wendung hin zu kosmopolitischem Denken in Verbindung mit einer hoch entwickelten Zivilisation.

Das Zeitalter des Hellenismus dauerte von den Eroberungszügen Alexanders des Großen, ab 334 v. Chr., bis zum Untergang des ägyptischen Ptolemäerreichs um 30 v. Chr. Die Nachfolger Alexanders (Diadochen) teilten das Erbe auf, und es entstanden hauptsächlich die drei großen hellenistischen Reiche der Ptolemäer, Seleukiden und Antigoniden. Der militärischen, waffentechnischen und diplomatischen Überlegenheit der Römer, waren die hellenistischen Reiche nicht gewachsen und wurden nach und nach römisch. Aber selbst in der politischen Zerrissenheit wurde der einheitliche Kulturcharakter bewahrt, und die hellenistischen Elemente wirkten in der Kultur der Sieger nach! Ausführliche Erklärungen zum Hellenismus bietet nachstehender Link, viel Erfolg!

http://de.wikipedia.org/wiki/GeschichtedesHellenismus

Die Verbreitung der griechischen Kultur bis in den fernen Osten und nach Afrika im Gefolge der Eroberungen Alexanders. Er hat alleine mehrere Städte gegründet, die Alexandria hießen, und sie wurden zu seiner Zeit und auch später zu Kulturzentren, die weit ausstrahlten. Man hat griechische Einflüsse in der Kultur der Zeit bis hin zum Indus nachweisen können.

bezeichnet die geschichtliche Epoche vom Regierungsantritt Alexanders des Großen von Makedonien 336 v. Chr. bis zur Einverleibung Ägyptens


gnadenlos  05.12.2009, 10:42

warum seid ihr nur so blöd und unterstützt solche faulen google Ignoranten

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Gabi40  06.12.2009, 19:14
@gnadenlos

Weil wir am Ende schlauer dastehen als dieser Geschichtsmuffel. Wenn der nur alles abschreiben sollte, wird es sein Lehrer sowieso merken!

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Zeitspanne zwischen der Eroberung des Perserreiches durch Alexander den Großen und dem Beginn der römischen Vorherrschaft, in der sich die griechische Kultur im Mittelmeerraum und in Kleinasien ausbreitete und ihre größte Blüte erreichte. Sie wird als hellenistisch (von griechisch Hellas: Griechenland) bezeichnet, um sie von der „hellenischen” Kultur des klassischen Griechenlands zu unterscheiden.