Warum zerspringt ein Gold-Kristall nicht?

5 Antworten

gold ist ein metall. wie es vorliegt ist egal, da der bindungstyp ein anderer ist. spröde, so dass sie zerspringen sind nur per ionenbindung gebildete metalle. aber da bei gold nur eine art atome vorhanden ist, können ja nicht manch positiv und andere negativ werden.


simsch1996  16.09.2011, 16:29

sry ich meinte per ionenbindung gebildete kristalle^^

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Blattgold wird verformt, wie die meisten Metalle. Verantwortlich dafür sind die flexiblen Metallbindungen.

Gold ist nich kristallin, sondern ein Metall. Und Metalle lassen sich durch Schmieden oder Hämmern verformen.


janiskarl  16.09.2011, 15:49

natürlich gibts goldkristalle. in de rnatur kommt gold nicht als kristall vor, allerdings kann man gold durch bestimmte verfahren dazu bringen, kristalle zu bilden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Gold-crystals.jpg

das is zb ein goldkristall ;)

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Zagdil  16.09.2011, 15:53
@janiskarl

Blattgold ist aber sicher nicht kristallin, von daher hat sync schon recht.

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MarianeJost 
Beitragsersteller
 16.09.2011, 15:54
@janiskarl

stimmt genau :D weißt du wieso sich das verformt?

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MarianeJost 
Beitragsersteller
 16.09.2011, 15:57
@Zagdil

ich meine ja gold-kristalle und kein blattgold. gol-kristalle verformen sich mit einem hammer zu blattgold

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Andy4u  16.09.2011, 15:59

Gold ist ein Metall und Metalle besitzen in der Regel Kristalinen Gitteraufbau!... aber ich weiss was du meinst :-D

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syncopcgda  16.09.2011, 16:39
@Andy4u

Bei Blattgold dachte ich eben spontan an Gold in gediegener Form.

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KHLange  16.09.2011, 17:51

Unsinn: Alle Metalle haben einen kristallinen Aufbau. Im Idealfall besteht dieser aus positiven Metallrümpfen und den frei beweglichen (delokalisierten) Elektronen ( - ich lasse das Energiebändermodell einmal außen vor - ). Wird ein Metall verformt, ändert sich an dieser Struktur nichts, weil nicht, wie beim Ionengitter zwei gleichgeladene Ionen nebeneinander kommen, sich abstoßen, der Verformung also Widerstand entgegenbringen. Metalle sind also duktil und im Idealfall ist ihr Gitter auch nicht sonderlich fest. (Bespiel. Natrium schmilzt bei 100°C. NaCl bei 801°C bei vergleichbarer Gittergeometrie).

Wenn ein Metall hoch schmilzt oder gar spröde ist, sind stets lokalisierte Elektronen im Spiel, also ein gewisser Atombindungsanteil, der auch den Metallglanz reduzieren kann. Die Gitterstruktur mancher Metalle lässt sich schon mit bloßem Auge erkennen (Bismut, angeätztes Aluminium) in jedem Fall aber unter einem Elektronenrastermikroskop. Das gilt auch für extrem duktile Metalle wie Gold.

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gold kommt nicht in kristallform