Warum wollte Michal Jackson weiss sein?

7 Antworten

Ich fasse einige Mythen wie folgt zusammen:

  • Hauterkrankung

Es ist eindeutig im Obduktionsbericht festgehalten, dass Michael Jackson an Vitiligo erkrankt war. Das ist die Weißfleckenkrankheit. Sie macht die Haut immer heller. Über die Jahre wird die Haut weiß. Das kann punktuell oder aber flächendeckend am gesamten Körper auftreten.

  • Haut bleichen

Es ist falsch, dass Michael Jackson seine Haut gebeleicht haben soll. Auch dazu gab es keinen Nachweis, laut dem Obduktionsbericht.

Hautbleichungsmittel, wie z.B. Phenol oder Hydroquinone, sind mit starken Nebenwirkungen verbunden und nicht für den ganzen Körper geeignet. Der Nachweis wäre bei der Obduktion sichtbar geworden, ist er aber nicht. Bei Benoquin wiederum handelt es sich um eine gut getestete und sichere Creme, die bei Vitiligo Patienten üblicherweise verschrieben wird, wenn gewünscht. Sie bringt die Haut im Einklang. Bei dieser Creme handelt es sich um KEIN Bleichungsmittel.

Damit dürfte es dem letzten Zweifler klar sein, dass MJ wirklich Vitiligo hatte.

  • Stolz auf seine Herkunft

Michael Jackson ist als stolzer schwarzer Mensch geboren, hat als ebensolcher gelebt und ist auch als schwarzer Mensch, mit einer Hautkrankheit, gestorben.

https://www.youtube.com/watch?v=xBHdJeJrceA

  • Operationen

Michael Jackson beteuerte stets, dass er nur zwei Operationen an seiner Nase hat machen lassen. Vielleicht hat er die, welche durch einen Unfall entstanden sind, da nicht mit reingerechnet. Eventuell waren es daher tatsächlich 3 oder 4 Operationen.

Zudem hat sich Michael Jackson aufgrund seiner Hautkrankheit häufig hell geschminkt. Im Kontex mit den Operationen kann das hin und wieder nicht optimal ausgesehen haben, ist aber auch Geschmackssache. Er selbst war jedenfalls mit sich zufrieden und darauf kommt es ja an. Und wie gesagt, dein Foto ist nicht representativ.

Die Presse war nicht grade zimperlich mit MJ. Beispielsweise hat der britische Mirror (vergleichbar mit der deutschen BILD Zeitung) ein Foto von Michael Jackson absichtlich verzerrt abgelichtet und zum Start der Dangerous Tour darunter geschrieben, "jetzt fällt seine Nase ab'. Das war einer der wenigen Kämpfe gegen die Presse, die Michael Jackson tatsächlich einging und gewann. Der Mirror musste eine Gegendarstellung bringen, das war rund 2 Jahre später und keinen hat es interessiert, weil es auf Seite 24 in einem kleinen Kommentar veröffentlicht wurde. Und das ist das Problem! Michael Jackson hat erkannt, dass diese Gegendarstellungen niemanden interessieren und hat in der Folge nichts mehr unternommen.

Vergleicht man späte Fotos von MJ, auf denen er nicht so stark geschminkt ist, mit alten Fotos, stellt man in der Tat fest, dass sich gar nicht so viel verändert hat.

Viele Menschen glauben aber viel lieber den Artikeln der Klatschpresse als sich subjektiv mit den Fakten zu beschäftigen. Das ist heute leider noch so wie damals.

Der Opduktionsbericht lügt nicht, denn von einer "abnehmbaren", "nicht existenten" oder "entstellten" Nase ist an keiner Stelle die Rede. Das haben sich sensationsgierige Klatsch-Reporter ausgedacht. In den letzten Jahren taten dies immer mal wieder einige Magazine in Bild, Schrift und Ton und beziehen/bezogen sich zumeist auf Dr. Klein und/oder Dr. Hoefflin.

Fakt ist, das Michael Jackson am gesamten Körper 12 Narben aufweiste:

Darunter befindet sich je eine am Handballen, am Handgelenk, am rechten Knie. Dazu kommt eine Operationsnarbe am Unterbauch. Und Narben an der Kopfhaut. Verursacht durch die Brandverletzung im Jahr 1984 bei den Aufnahmen zu einem Pepsi-Werbespott. Aufgeführt wird auch ein vernarbtes Hautstück (10 cm) an der Schulter. Ich gehe davon aus, dass dieses für die Transplantationen auf der Kopfhaut benötigt wurde. 6 Narbenbildungen verblieben somit für die angeblich unzähig durchgeführten Schönheitsoperationen. Die 6 verbliebenen Narben können aber auch aus einem ganz anderen Grund entstanden sein.

Zwei Narben sind jedenfalls davon an der Nase. Die verfeindeten Schönheitschirugen Dr. Klein und Dr. Hoefflin überboten sich Medienwirksam mit Negativaussagen zu diesem Thema. Diese sind, bzw. waren (Dr. Klein ist bereits verstorben), daher nicht glaubwürdig und daher eher im Klatsch angesiedelt als im Bereich der Fakten. 50 oder 100 Operationen sind fantastische Meldungen, entsprechen aber nicht der realen Faktenlage.

  • Haare und Perücken

Bei einem Werbedreh zu einem Pepsi Werbespot verbrannte MJ sich die Kopfhaut. Eine Pyrotechnik ging zu früh los. Daraufhin fing MJs Kopf an zu brennen. Das führte zu einer Lebenslang anhaltenden Schmerzbehandlung samt Hauttransplantation.

Bekannt ist, dass MJ ab Ende der 80er Haarteile nutzte. Ab HIStory setzte er Perücken ein. Er hatte aber niemals durchgehend Perücken an. Im Video zu You Are Not Alone ist er mit einer Kurzhaarperücke zu sehen. Ab den 00er Jahren setzte er sehr häufig Langhaarperücken ein. Aber auch nicht durchgehend.

Je nach belieben glättete er sich auch hin und wieder die Haare.

  • Haut hell schminken

Seine Visagistin Karen Faye hat mal erklärt, dass sie experimentiert haben. Sie haben zu Beginn die Haut dunkel geschminkt, später aber sind sie ins Helle gegangen. Das Problem war, dass man eine sehr helle Haut, wie sie Vitilligo Erkrankte bekommen, nur sehr schwer gut dunkel schminken kann. Daher sind sie ins helle gegangen. Über die Jahre wurde die Erkrankung immer stärker, daher hatte er sich im Alter immer stärker geschminkt. Daher ja: Alles Puder und Schminke.

  • It doesn't matter if you're black or white

Haltet es doch einfach, wie es schon Michael Jackson selbst gesungen hatte. Es ist egal, welche Hautfarbe du hast.

Woher ich das weiß:Recherche

Patrikreiser  26.12.2020, 14:20

Man kann auch gerne die helle „Farbe“ auf der Haut schön finden, sie ändern lassen und trotzdem nichts gegen seinen Ursprung oder nächsten Wurzeln haben oder? Ich glaube schon, dass der Michael Jackson eine starke Störung über sein Aussehen hatte und alles dafür tat nicht so wie sein Vater auszusehen, weil sein Aussehen ihn jedesmal an seinen Vater erinnert hatte. Damit es einige nicht falsch verstehen, hatte er vielleicht auch deshalb nur von einer Pigmentstörung gesprochen oder hat sich erst durch die vielen Operationen an der Haut entwickelt. Das kann kein Außenstehende genau wissen. Das er aber etwas gegen schwarze Menschen hatte und sich für die geschämt hat, das glaube ich nicht, dafür war er in der Sache zu intelligent.

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Von Experte hahecgn bestätigt

Wollte er nicht, er hatte die Pigmentstörung Vitiligo, wodurch er weiße Flecken auf seiner Haut bekam, die sich vermehrten und immer größer wurden. Um die Flecken zu verbergen, hat er sie mit Make Up überschminkt, bzw. von seiner Make Up Artistin Karen Faye überschminken lassen, die dies bereits bestätigt hat. Am Anfang konnten sie die weißen Flecken noch schwarz schminken aber als seine Haut dann nach einiger Zeit mehr weiß als schwarz war, mussten sie die verbliebenen schwarzen Flecken den weißen anpassen, da es andersrum viel zu lange gedauert hätte.

Er wollte nie weiß sein, das ist lediglich ein Gerücht aus den Medien, dass sich verbreitet hat. Jedes Mal wenn es um MJs Hautfarbe ging, sowohl in der Öffentlichkeit als auch im privaten, hat er beteuert, dass er stolz darauf sei schwarz zu sein und das sein ganzes Leben lang.


Patrikreiser  26.12.2020, 14:19

Man kann auch gerne die helle „Farbe“ auf der Haut schön finden, sie ändern lassen und trotzdem nichts gegen seinen Ursprung oder nächsten Wurzeln haben oder? Ich glaube schon, dass der Michael Jackson eine starke Störung über sein Aussehen hatte und alles dafür tat nicht so wie sein Vater auszusehen, weil sein Aussehen ihn jedesmal an seinen Vater erinnert hatte. Damit es einige nicht falsch verstehen, hatte er vielleicht auch deshalb nur von einer Pigmentstörung gesprochen oder hat sich erst durch die vielen Operationen an der Haut entwickelt. Das kann kein Außenstehende genau wissen. Das er aber etwas gegen schwarze Menschen hatte und sich für die geschämt hat, das glaube ich nicht, dafür war er in der Sache zu intelligent.

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Gutschma  26.12.2020, 14:34
@Patrikreiser

Es ist bewiesen das er Vitiligo hatte, wurde u.a. in seinem Autopsiebericht bestätigt. Es ist also keine Frage, dass er es hatte und man bekommt Vitiligo nicht durch Operationen, man kann es nur erben und wie es der Zufall so will, liegt es bei MJ in der Familie. Außerdem hat er es gehasst, er hat sich bis zu seinem Tod als schwarz gesehen und bezeichnet, selbst als seine Haut größtenteils weiß war hat er immer noch davon gesprochen, dass er stolz darauf ist schwarz zu sein, dass er die Farbe geliebt hat usw. Nicht nur in der Öffentlichkeit sondern auch im privaten.

Außerdem macht es für mich keinen Sinn dass man seine Hautfarbe ändern würde, weil man nicht so wie sein Vater sein will. Dann hätte er auch gleich z.B. seine Augen verändern können, was genauso wenig Sinn macht. Das ist einfach nichts, was einem meiner Meinung nach durch den Kopf gehen würde wenn man nichts mit seinem Vater zu tun haben will. Weiße Leute die ein schlechtes Verhältnis zu ihrem Vater haben gehen deswegen doch auch nicht gleich ins Solarium und malen ihre Haut schwarz an, genauso wenig wie schwarze wegen sowas nicht gleich weiß sein wollen, schon gar nicht jemand der so stolz auf seine Hautfarbe ist wie MJ. Die Theorie macht für mich keinen Sinn.

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Patrikreiser  26.12.2020, 14:51
@Gutschma

Also der einzige aus der gesamten Familie mit einer Fleckenkrankheit und zeitnah die ganzen unüberlegten Operationen🤔 Die Bezüge sagen mir etwas anderes. Eine Frage, was fasziniert dich so an einem Menschen wie Michael Jackson? Ich war in der Teenagerzeit nach seinem Tod auch sehr anhänglich und emotional verbunden, weil er einerseits mir immer leid tat und seine Tanzeinlagen mich fasziniert haben. Aber nach paar Jahren hatte es stark nachgelassen und der Mann wurde für mich auch nur ein normaler Mensch.

Wieso das Gehirn uns sowas antut, das ist eher interessant und man sollte nachfragen, weshalb man seine Kontrolle verliert und emotional so stark verbunden ist oder schwach wird? Dann hat man sich doch nicht unter Kontrolle oder? Es gibt z.B. Kinder die heute an einem Justin Bieber hängen aber was findet man jetzt an einem Bieber toll? Das Mysterium von Michael Jackson kann man noch verstehen aber die heutigen Stars sind doch nicht mehr so interessant, dass man komplett dadurch krank wird und trotzdem passiert das- also liegt es an uns Menschen? Kann es sein, dass wir einfach kranke und einsame Wesen sind uns in eine Illusion verlieben?

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Unkn0wnU  26.12.2020, 15:43
@Patrikreiser

Das Michael Jackson Vitiligo hatte ist denke ich klar. Jedoch ist auch klar, dass er nicht aussehen wollte wie sein Vater. Das ist nicht nur klar sondern so weit ich weiß hat er dies auch in einem Telefonat selber gestanden. Diese Aussage erklärt aber nicht, dass er eine andere Hautfarbe bekam sondern eher die Operationen an seinem Gesicht. Sowohl wurde Michael von seinem Vater gehänselt und missbraucht. Michael Jackson wollte nie weiß aussehen, aber es is definitiv so, dass er eine fortschrittliche Hauterkrankung hatte. So weit, dass es mehr Sinn gemacht hat die schwarzen Stellen zu bleichen als die weißen mit Make Up zu verstecken. Warum ich Jackson nicht als normalen Mensch sehen kann ist einfach weil er für mich einzigartige Werke erschaffen hat, die ich kaum mit anderen vergleichen kann.

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Patrikreiser  26.12.2020, 15:54
@Unkn0wnU

Wieso siehst du dich als normal und langweilig an und himmelst einen normalen Menschen an der ganz normal gegessen und das Produzierte runtergespült hat? Jemand der bestimmt in der Gesellschaft schlimme Dinge den Menschen angetan hat sowie auch gute Dinge also das würde ich gerne wissen? Ist es die vielleicht Emotionen und Prägungen aus der alten Zeit mit denen man diesen Menschen verbindet? Wieso faszinieren dich deine Eltern nicht oder andere Menschen? Deine Eltern sind normal aber Michael Jackson nicht? Oder die Faszination, dass ihn sehr viele gut finden und man auch gerne diese Wertschätzung auch ohne Gegenleistung haben würde?

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Unkn0wnU  26.12.2020, 16:21
@Patrikreiser

Jeder hat diesen einen Menschen der dich inspiriert, fasziniert und erstaunt und noch einiges. Für die einen ist ein Familienmitglied, für die anderen ein Profi-Fußballer und für die einen auch ein musikalischer Entertainer. Diese Inspiration zieht sich oft daraus, was die Person im Leben geleistet hat. Dies kann wiederum auch alles mögliche sein. Michael Jackson persönlich hat mich zum tanzen inspiriert und seine Musik tat mir in schlechten Zeiten auch sehr gut. Ich hoffe du kannst wohl etwas nachvollziehen, warum man nicht alle Menschen als "normal" sehen kann. Es gibt immer jemanden mit dem du dich verbunden fühlst.

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Patrikreiser  26.12.2020, 16:43
@Unkn0wnU

Ich aber nicht? Ich würde so einen Fehler niemals machen und anderen Artgenossen anhimmeln. Einige positive Seiten kann man sich aneignen aber mehr auch nicht. Was muss man leisten, um wie Michael Jackson anerkannt zu sein? Ich verstehe dich auch sehr gut und ich hatte das damals auch aber dann habe ich gemerkt, dass das alles nur eine Illusion ist und die Gefühle sowieso nachlassen, wenn man sich mit diesem Menschen nicht mehr beschäftigt und plötzlich ein anderer Mensch einem interessant wird. Ein Kreislauf der Gefühle. Damals war Michael Jackson für mich mein Held und heute sehe ich ihn als ein guter Mensch, der zu seinen mittelbaren Mitmenschen sehr nett war aber das er ein guter und besonderer Mensch war, so würde ich nicht sagen, dafür gibt es Menschen, die sehr viel ungewollt für die benachteiligten Menschen tun und sich vorbildlicher besser verhalten, obwohl sie kein Mensch kennt. Michael Jackson hat auch sehr viel Gutes getan aber an der vordersten Front stand er trotzdem nie und hatte selber im Leben sehr viel Pech. Z.b. während andere am Hungern waren, hatte er sich 11 km2 Grundstück gekauft. Mit dem Geld könnte man immer besseres tun und 100 m2 würde ihm doch völlig reichen, schließlich gehörte die Natur, die extra für ihn geordert wurde, nicht ihm oder?

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Gutschma  26.12.2020, 16:54
@Patrikreiser

Nein, er ist nicht der einzige aus seiner Familie mit Vitiligo. Bei Jermaine, Taj und Prince Jackson ist ebenfalls bekannt, dass sie Vitiligo haben. Bei denen aber nur vielleicht ein einzelner Fleck den man leicht verstecken kann und nicht sieht, solange sie vielleicht nicht grad schwimmen gehen oder so. Bestimmt auch noch mehr aber von denen ist es mir zumindest momentan bekannt. Sie haben es von Josephs Seite der Familie geerbt, seine Tante soll es gehabt haben und sein Vater -MJs Opa- hatte es auch. Es gibt ein Bild von MJ als Kind mit seinem Opa, welcher einen großen weißen Vitiligo Fleck am Hals hat.

Bei dem Rest der Familie ist es nur nicht so extrem geworden wie bei MJ. Es fällt bekanntlich unterschiedlich aus, manche haben nur einen einzigen, bzw. wenige Flecken während es andere auf dem ganzen Körper haben. Vitiligo wird ja nicht direkt vererbt, sondern nur die Veranlagung dafür. Es kann einfach irgendwann auftreten und durch bestimmte Faktoren ausgelöst/bzw. verschlimmert werden. Psychische Belastung und Verletzungen der Haut sind einige dieser Faktoren. Es ist dabei auffällig, dass das alles bei MJ in einer Zeit in seinem Leben angefangen hat, als er extrem unter Stress stand und Hautverletzungen -Verbrennungen 2. und 3. Grades an seiner Kopfhaut- bekommen hat. Also genau die Faktoren, die die Auslösung der Erkrankung forcieren können. Außerdem besteht bei einem drittel aller betroffenen eine erhebliche Vorbelastung, was bei MJ und der Kindheit die er hatte definitiv der Fall war.

Des Weiteren wurde bei seiner Autopsie nicht nur Vitiligo bei ihm nachgewiesen, sondern auch eine weitere Autoimmunerkrankung namens Lupus. Vitiligo tritt oft mit anderen Autoimmunerkrankungen auf und Lupus wurde bei MJ in ungefähr der selben Zeit diagnostiziert, als Vitiligo bei ihm ausgelöst wurde. Durch Lupus werden ebenfalls u.a. Hautpartien geschädigt und es macht die Haut ebenfalls anfälliger gegenüber UV-Strahlung.

Also nochmal zusammengefasst, MJ wurde mit beidem diagnostiziert, beides ist in seinem Autopsiebericht aufgeführt und es gibt Bilder die beweisen, dass er Vitiligo hatte und auch welche auf denen man erkennen kann, dass er Lupus hatte. Des Weiteren hat nicht nur er es, sondern auch andere in der Familie. Diese haben es nur nicht so stark wie er was nichts außergewöhnliches sein muss, da es verschiedene Typen von Vitiligo gibt und es unterschiedlich ausfallen kann. Das und einige weitere Punkte haben längst bewiesen, dass er Vitiligo hatte. Also meine Rückfrage an dich, warum ist es so schwer zu glauben das er es hatte, wenn es bereits mehrmals bewiesen wurde?

Was deine Frage angeht, falls du denken solltest dass ich ihn nicht als normalen Menschen sehen würde, hast du dich jedenfalls geirrt. Genauso wie wenn ich diesbezüglich kommentiere, ich sehe immer zu dass ich das meiste was ich über ihn schreibe mit Fakten und Beweisen hinterlegen kann. Deswegen kann ich auch nicht verstehen wie es vielen Leute wenn es um Michael Jackson geht so leicht fällt, sämtliche Fakten zu ignorieren und nur das zu glauben, was einem durch z.B. die Medien erzählt wird. Generell die Mentalität das alles was von den Medien kommt stimmen muss und alles andere falsch sei verstehe ich nicht.

Was macht einen den zum Fan von etwas oder jemandem? Man interessiert sich einfach dafür. Jeder hat eben verschiedene Interessen und Sachen, mit denen man sich gerne beschäftigt. Mich würde eher die Psyche eines MJ haters interessieren und warum solche Leute so sehr darauf versessen sind, Videos über eine Person die sie verabscheuen zu schauen, nur um Fans in den Kommentaren zu Diskussionen zu triggern. Ich mein damit nebenbei nicht dich, nur sone generelle Sache die mich immer wundert. Manchmal landet man bei den seltensten Videos von ihm die selbst einige Fans nicht kennen aber es sind trotzdem noch hater vertreten. Diese Leute müssten ihn dann doch eigentlich genauso wie die extremsten Fans "suchten", nur um in den Kommentaren Leute zu provozieren und ihn beleidigen zu können...versteh ich nicht weil das ja immerhin kein Thema ist, mit dem sie sich gerne auseinandersetzen und sie stunden damit verbringen, sich Videos von ihm anzuschauen oder Streit zu provozieren. Aber ich nehme mal an, dass das nicht nur bei MJ so ist sondern wohl generell aber ich verstehs trotzdem nicht.

Was so viele Leute an Justin Bieber finden verstehe ich auch nicht aber die meisten neuen Stars scheinen hauptsächlich Jugendliche Fans zu haben, da spielen vielleicht die Gefühle eine Rolle. Damals, u.a. mit MJ war das noch anders und berühmte Leute hatten Fans aller Altersgruppen. Außerdem sind die Zeiten einfach anders, durch das Internet werden verrückte Fans nur noch verrückter und man es gibt viel mehr, was man für sich entdecken kann, außerdem scheint im Auge von vielen die "Qualität" der heutigen Stars im Vergleich zu damals wohl gewissermaßen nachgelassen zu haben. Was den Rest angeht, keine Ahnung, bin kein Psychologe...

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Patrikreiser  26.12.2020, 17:05
@Gutschma

Danke und ich kann dich auch verstehen. Wie lange bist du MJ-Fan und wird es immer so bleiben? Sind die Gefühle immer noch so stark wie zuvor oder hat es nachgelassen? Ist das Wort Fan heute eher nicht peinlich und macht man sich dadurch kleiner als man es wert ist? Michael Jackson war zum Beispiel nicht besser oder schlechter als du - ist dir das bewusst oder siehst du das anders?

Es waren halt andere Zeiten mit anderen Möglichkeiten. Das Mysterium und Produkt hinter Michael Jackson war einfach die begrenzten großen Fernsehsender und heute ist es viel einfacher. Jeder YouTuber hat seinen eigenen Kanal und kann groß rauskommen aber die Nostalgie und Mysterium hinter so einem Michael wird es meiner Meinung nicht mehr existieren. Zu viel vom Privatleben kann auch das geheimnisvolle schnell wieder auflösen und heute ist es mit YouTube und anderen Kanälen der Fall. Siehst du es auch so?

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Gutschma  26.12.2020, 17:34
@Patrikreiser
Michael Jackson hat auch sehr viel Gutes getan aber an der vordersten Front stand er trotzdem nie und hatte selber im Leben sehr viel Pech. Z.b. während andere am Hungern waren, hatte er sich 11 km2 Grundstück gekauft. Mit dem Geld könnte man immer besseres tun und 100 m2 würde ihm doch völlig reichen, schließlich gehörte die Natur, die extra für ihn geordert wurde, nicht ihm oder?

Das kann man aber bei jedem sagen, nicht nur bei Michael Jackson. Er hatte halt nur das Geld sich mehr zu kaufen als normal aber dafür hat er auch mehr gespendet als normal. Kein anderer Entertainer hat je so viel an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet wie er, wenn man sowohl die rund 300 Mio. die feststehen, als auch den Restbetrag das nie irgendwo notiert wurde zählt, hat er rund eine halbe Milliarde während seines Lebens gespendet. Und wenn seine Nachlassverwalter ihren Job machen würden, wäre seit seinem Tot auch 20% von seinem Bruttogehalt weiterhin gespendet worden. Er hat natürlich auch viel Geld für sich ausgegeben, dafür aber auch viel für andere. Viel mehr als meiner Meinung nach der Durchschnitt ausgeben würde, wenn allen anderen Leuten diese Menge an Geld zur Verfügung stehen würde.

Wie definierst du nebenbei "an vorderster Front stehen"? Meinst du damit sowas wie Ärzte, Krankenpfleger, Polizisten, Feuerwehrleute etc.? Es scheint schon so als ob er sich so viel involviert hat, wie er bei seinem Status halt konnte. Er hat immerhin wenn er auf Tour war und auch oft generell in jede Stadt die er gekommen ist ein Kranken- oder Waisenhaus besucht und oft noch LKWs voller Geschenke mitgebracht. Er hat für viele Leute die Kosten von Op´s und derartigem übernommen. Des Weiteren hat er oft wenn er von bestimmten Fällen in der Zeitung gelesen oder generell davon gehört hat auch entsprechenden Personen Geld zukommen lassen und mindestens ein Mal, wenn nicht noch einige Male mehr für Beerdigungen von wildfremden Menschen bezahlt die er nicht kannte und es sich nicht hätten leisten können. Außerdem hatte er seine eigene Hilfsorganisation, er hat mit der Make a Whish Foundation, sowohl anderen ähnlichen Organisationen zusammengearbeit in dem Sinne, dass für fast ein Jahrzehnt alle paar Wochenenden benachteiligte Kinder für einen Nachmittag nach Neverland gefahren wurden, alles auf MJs Kosten, die dort alle Fahrgeschäfte benutzen durften usw. Er hat Neverland ja noch nicht mal für sich alleine benutzt sondern es auch mit anderen geteilt, einige Fans und Leute die in der Gegend gewohnt haben wurden auch reingelassen und oft gab es Hochzeiten und andere Veranstaltungen, die dort stattgefunden haben. Dafür das er viel hatte, hat er auch viel geteilt. In seinen 20ern hat er sich mit Janet auch manchmal Essen geholt und es durch ihr Auto an irgendwelche Obdachlosen verteilt, später in seinem Leben auch, seine Bodyguards die für ihn in seinen rund letzten beiden Jahren gearbeitet haben, haben davon erzählt. Da war es dann nicht mehr Essen, sondern 100 Dollar Scheine. Zu oft hat er das bestimmt nicht gemacht aber generell scheint es mir schon so, dass er für einen Entertainer schon ziemlich weit an der Front stand und das sind ja noch nicht mal alle Beispiele. Also das gleiche was du an MJ kritisiert, gilt strenggenommen nicht nur für ihn sondern auch für jede Person die es sich leisten kann, auch nur etwas ihres Geldes zu spenden oder vielleicht einer Person auf der Straße ein Euro zu geben oder derartiges. Er hatte zwar viel mehr Geld und mehr Eigentum, dafür hat er das alles nicht nur für sich verwendet und ist nicht allzu geizig damit umgegangen wie vielleicht andere.

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Gutschma  26.12.2020, 18:15
@Patrikreiser

Sehe ich ähnlich. Nur, dass es auch schon damals in gewisser Weise so war. Ich denke wenn nicht sogar, dass Promis damals viel bodenständiger rübergekommen sind, als heute mit Social Media. Im Endeffekt spielt auch die Vermarktung eine große Rolle und MJ wusste das und hat es für sich genutzt, was später mit all den Gerüchten auch zu ihm zurückgekommen und ihm zum Schluss fast schon mehr geschadet als geholfen hat. Er hat sich jedenfalls z.B. schon damals geweigert, im Fernsehen aufzutreten und ein gewisses öffentliches Image erstellt, dieses fast unantastbare, nicht von dieser Welt- Image wodurch viele so sehr von ihm fasziniert waren und was auch ein Grund für diese ganze Aufmerksamkeit war die er von den Leuten bekommen hat, ob im Positiven oder im Negativen aber grundsätzlich hat es funktioniert. Jeder kennt ihn, er war lange Zeit lang die berühmteste Person auf dem Planeten und er blieb immer im Gespräch. Und um dieses "Mysterium" was u.a. er um seinen Namen erschaffen hat nicht zu zerstören, wollte er nicht so leicht erreichbar wirken, halt die wenigen Fernsehauftritte, die wenigen Interviews und selbst wenn er welche gegeben hat, waren die ziemlich gescriptet seinerseits und oft haben Interviewer das als eine Karrierechance gesehen und nochmal dazu beigetragen, dass er den Leuten komisch usw. vorkam. Wenn man dann aber von Leuten hört die ihn persönlich getroffen und privat kennengelernt haben, ist das beinahe eine 180 Grad Wendung und er kommt einem -für seinen Lebensstil und alles was in seinem Leben passiert ist- komplett normal vor. Und ich denke er wollte das vor allem anfangs nicht, weil die Leute dann nicht mehr so interessiert wären weil es vieles von der Illusion nimmt, diese Geheimnisvolle wäre dann halt weg. Ich meine, ich denke schon dass nicht alles davon gescriptet und fake war, man ist privat für gewöhnlich ja auch nicht so, wie wenn man mit anderen Leuten zusammen ist, die man nicht so gut kennt, meist ist man dann reservierter und ich denke, dass das bei ihm auch der Fall war. Aber generell, einfach so Sachen wie dass er nicht im Fernsehen auftreten und nicht viele Interviews geben wollte waren definitiv Absicht. Jeder kannte ihn und die Geschichten, die über ihn in den Medien erzählt werden aber nur die wenigsten wussten, wie wer privat war. Heutzutage ist es mit Stars ja so, dass Leute einen persönlichen Bezug wollen und ich nehme mal an, dass es auch gewissermaßen schon immer so war. Ich denke aber, dass mittlerweile vielleicht mehr der Fokus darauf liegt, dass Stars, Politiker, halt berühmte Leute generell dazu gebracht werden präsent zu sein und die dümmsten Challenges usw. zu machen nur, um sympathisch zu wirken und Leuten irgendwie das Gefühl zu geben, sich mit ihnen identifizieren zu können. Hals so zu wirken, als ob sie komplett am Boden geblieben wären wo sich doch bei einigen herausgestellt hat, dass es im Endeffekt doch nur Show war. MJ hat irgendwie genau das Gegenteil versucht. Er wollte mysteriös und schwer zu erreichen wirken was sich von dem Rest abgehoben hat und wodurch er mehr Aufmerksamkeit bekommen hat und wenn Leute hören wie er so privat war, überrascht es viele wenn sie auch nur hören, dass Michael Jackson viel lieber KFC und Zeug von McDonalds anstatt irgendwelche exotischen Gerichte oder was weiß ich. Bei den Stars heutzutage juckt es niemanden aber bei ihm sind viele Leute alleine bei so einer Kleinigkeit schon überrascht. Irgendwie denke ich also schon, dass es heute zumindest anders gewesen wäre obwohl ich denke, dass sich auch schon so wie er war ziemlich vom Rest unterschieden hat und trotz allem eine Menge Aufmerksamkeit bekommen hätte. Andererseits weiß ich jedoch nicht, wie er das gefunden hätte wenn das bisschen Privatsphäre die er sich durch das alles verschafft hat durch Social Media dann auch komplett Vergangenheit wäre. Jedenfalls nicht gut, um es mal so zu sagen...

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Patrikreiser  26.12.2020, 18:25
@Gutschma

Im Verhältnis zu anderen reichen hat er auch gerne etwas abgegeben aber mit seinen Spenden hat er keine Ursachen auf der Welt bekämpft, sondern ist sogar mit seinem Geld wie kein Zweiter in seiner günstigen Position fahrlässig umgegangen. Ob er das viele Geld verdient hat, dazu kann ich nicht sagen. Mit „an der vordersten Front“ war der Aktivismus gemeint. Hat der Michael Jackson sich politisch stark für Menschenrechte eingesetzt? Und das er sich ein Palast mit einer Größe von 11km2 gekauft hat ist schon unverschämt, zumal man sich die ungerechten Verhältnisse anschaut, weil irgendwoher müssen doch diese ungerechten Verhältnisse herkommen und das als Schwarzer sollte man in den Genen haben. Würdest du dir als reicher Mensch wie ein Michael Jackson ein Grundstück mit 11km2 kaufen können?

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Gutschma  26.12.2020, 18:28
@Gutschma

...Ich bin jedenfalls noch nicht lange Fan, fast 2 Jahre. Ich bin mir aber sicher, dass ich für immer Fan bleiben werde. Wenn ich mich erstmal für etwas interessiere, dann wird das auch meist so bleiben also ist das quasi eine von mehreren Sachen, die mittlerweile zu meinem Leben gehören und mit denen ich mich gerne beschäftige. Deswegen wird es genau wie bei dem Rest wohl so sein, dass ich mich manchmal vielleicht mehr, manchmal vielleicht weniger mit ihm beschäftigen werden, nach einigen Jahren lässt das bestimmt etwas nach aber am Anfang hängt man sich in sowas doch immer etwas mehr rein, weil man sich erstmal über alles informiert, vor allem bei MJ hat man am Anfang viele Fragen die man beantwortet haben will und natürlich gibt es nach einigen Jahrzehnten auch ne menge nachzuholen. Umso mehr man weiß, desto mehr scheint es zu recherchieren zu geben, weswegen ich mich was das angeht immer noch relativ viel mit damit beschäftige. Mir persönlich ist klar, dass MJ auch nur ein normaler Mensch war und nicht besser oder schlechter ist als andere. 

Was Fan sein angeht, ich hab manchmal das Gefühl das man oft keine ernsthafte Diskussion über MJ führen kann wenn man sagt, dass man Fan ist. Dann heißt es immer wenn man ihn bei irgendwas verteidigt, selbst, wenn man sich dabei auf Fakten bezieht, dass man das nur denkt weil man Fan von ihm ist usw. Aber meist sind diese Leute selbst Gefühlen angetrieben, halt nur negativen anstatt positiven, was MJ angeht. Wenn man ihn also bei irgendwas verteidigt wird man direkt als Fan abgestempelt und kann noch so viele gute Argumente und Fakten nennen, alles unwichtig. Ich meine, manche Fans machen sind auch so, ich hab von älteren Fans gehört dass sich das Fandom in den letzten Jahren sogar ziemlich verändert haben soll und vorher komplett anders war. Es sind halt viele neue Fans gekommen und die haben das mit reingebracht, über das sich bei anderen Fandoms wie z.B. bei K-Pop usw. immer beschwert wird. Ich kann jetzt nicht aus eigenen Erfahrungen sprechen aber man hört immer wieder wie andere Fans die da mehr involviert im Fandom sind sich ständig darüber beschweren, dass sie MJ nicht auch nur annähernd kritisieren können, ohne direkt attackiert zu werden. Die Nachteile von Social Media halt. Z.B. einfach nur bei so Kleinigkeiten wie, wenn Leuten ein bestimmtes Outfit oder ein Look von ihm oder eine Tour, ein Konzert oder was auch immer nicht gefällt. Dann ist bei vielen Fans schon vorbei und man wird kritisiert. Deswegen sehe ich schon warum Leute einen als Fan nicht ernst nehmen aber man sollte den Begriff nicht verallgemeinern und die verrückten oder besessenen Fans nicht mit anderen verwechseln, die versuchen sich bei dem meisten was sie sagen auf Fakten zu beziehen und MJ eben nicht als Gott sehen sondern eben auch nur ale normalen Menschen...

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Patrikreiser  26.12.2020, 18:44
@Gutschma

Ja sehe ich so. So habe ich mir das Leben von Michael Jackson ungefähr vorgestellt. Er war immer da aber er war auch nicht da und hat irgendwie immer das Gefühl der Einsamkeit bei den wenigen Interviews hinterlassen, weil es ihn auch nicht immer geistig und körperlich gut ging. Auf der Bühne hat er immer sein Bestes gegeben und er war als Gesamtprodukt in seiner Zeit auf der Bühne immer der beste oder das hört sich anmaßend an, eher der coolste. Er war cool, locker und sehr höflich, schon wie ein respektvolles Kind, obwohl andere mit den Verkaufszahlen schlecht mit Menschen umgegangen wären und ihre Macht in der Branche gewiss ausgenutzt hätten. Auch seine Auftritte waren Mysterium und anders. Er war kein Mann der große Worte. Er hat sein Ding gemacht und hatte die Menschen unterhalten. Nur das Gekreische und Anhimmeln war schon fremdschämend, weil mit diesem Gekreische kann man den falschen Menschen erwischen, der seine Macht und die Dummheit oder nur Schwäche der Menschen mittelbar ausnutzen kann. Immerhin ist der Mensch ein Egoist und nicht in Sache von nehmen dumm aber der Michael war vom Verhalten zurückhaltend und nicht frech zu anderen „kleinen“. Fühlst du dich neben ein Michael Jackson oder Justin Bieber klein?

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Gutschma  26.12.2020, 19:01
@Patrikreiser

Ich weiß nicht was ich gemacht hätte wenn ich in seinen Schuhen gesteckt hätte. Außergewöhnliche Verhältnisse ziehen ein außergewöhnliches Leben mit sich. Wenn ich bedenke dass Neverland der einzige Ort war, wo er normal rumlaufen konnte und nicht gleich von Leuten belagert wird und all dass kann ich durchaus verstehen, warum er es sich gekauft hat. Und sagen wir mal so, wenn er es nicht gekauft hätte, hätte es jemand anderes gemacht. Es gab ne menge Leute die ihn da raus haben wollten und Interessen, die da n Weingut draus gemacht hätten. Es ist nicht so, als ob er das Anwesen irgendwelchen hungernden Kindern unter dem Nagen weggeschnappt hätte, es stand zum verkauf, er war interessiert und hat es eben gekauft und er hat damit sehr viel besseres angestellt wie die Leute, die geplant haben ihn da wegzubekommen und da wie gesagt höchst wahrscheinlich ein Weingut draus gemacht und es mit überhaupt niemandem geteilt hätten. Deswegen find ich es auch nicht wirklich unverschämt, warum sollte er sich keine großen Grundstücken kaufen können? Sonst war er gewissermaßen überall wie eingesperrt und das war eben der einzige Ort an dem er sich gewissermaßen "frei" gefühlt hat und er hat Neverland noch trotz allem mit anderen geteilt. Außerdem, gerade weil er ein schwarzer ist war es wichtig für ihn anderen schwarzen zu zeigen, dass sie eben mit harter Arbeit ebenfalls extrem viel erreichen können und das alles nicht nur für weiße vorbestimmt ist. Deswegen hat MJ dann mal locker alle übertrumpft und sich eben nicht verjagen lassen.

Dass er sich nicht so wirklich in Politik eingemischt hat finde ich persönlich gut. Er war immerhin kein Politiker, heutzutage scheint es mehr so zu sein, als ob Entertainer dazu gebracht werden Leute dazu zu bringen eine bestimmte Meinung in Bezug auf Politik zu haben und bestimmte Personen zu wählen oder nicht zu wählen, wovon ich kein großer Fan bin. Meiner Meinung nach sollten diese Leute aufhören zu versuchen anderen ihre politische Meinung aufzudrücken und es beim wählen belassen, eben weil sie so einen großen Einfluss auf die Leute haben. Man könnte von sich aus entscheiden eine bestimmte Person zu wählen weil man denkt, dass dieser Politiker seine Prinzipien am ehesten vertritt und dann kommt sein lieblingssänger daher und fordert einen dazu auf, jemand komplett anderen zu wählen. Die sollten ihre Meinung für sich behalten und aufhören zu versuchen, die Meinung von anderen zu manipulieren. Aber nochmal zu MJ, dass er in dem Sinne kaum in Politik involviert war, finde ich deswegen auch gut. In seinen Reden hat er generell viele Probleme angesprochen und die Leute dazu animiert mehr zu tun und so. Normalerweise mag ich sowas ja auch nicht unbedingt weil viele große Reden schwingen und dann selber nichts tun aber da er selber viel für andere getan und sich vielseitig eingesetzt hat und vielleicht sogar eine größere Plattform als alle anderen hatte, finde ich schon gut dass er vieles in seinen Reden angesprochen und die Leute dazu aufgerufen hat, auch etwas zu tun. Ich bin mir nicht sicher ob er sich besonders für Menschenrechte eingesetzt hat, ich meine, er hat ständig dazu aufgerufen, Rassismus Hass, Kriminalität usw. zu stoppen und hat sowas bestimmt in Reden erwähnt. Generell hat er sich hauptsächlich darauf fokussiert, Kindern zu helfen weil er dachte, dass er da am meisten erreichen könnte da Kinder schließlich die Zukunft bedeuten. Halt z.B. unpreviligierten Kindern medizinisches Zubehör, Klamotten usw. zur Verfügung stellen und sowas in der Art.

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Gutschma  26.12.2020, 19:10
@Patrikreiser

Keine Ahnung, hab noch nie neben einem gestanden;)

Generell nicht, also bei Justin Bieber. Bei MJ vielleicht in dem Sinne, dass er einen riesigen Bekanntheitsgrad hat und jeder der neben Michael Jackson steht davon und von ihm generell, ob Absicht oder nicht etwas, sagen wir, überschattet wird. Nicht in dem Sinne dass er besser als man selbst oder andere wäre aber einfach nur, dass er bekannter ist. JB ist zwar auch bekannt aber es ist halt Justin Bieber, irgendwie würde das nicht mal annähernd den selben Effekt haben wie wenn man neben Michael Jackson stehen würde. Aber wie gesagt, ich weiß es nicht, vielleicht denkt man sich das nur und wenn man dann neben ihm stehen würde, wäre es einfach nur komplett normal und alles. Schwer zu erklären aber egal..

Ja, deine Beschreibung wie er von vielen aufgefasst wird, passt schon ganz gut.

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Patrikreiser  26.12.2020, 19:30
@Gutschma

Wieso wird man aber immer überschattet wenn man sehr bekannt ist? Aber würdest du dich eher minderwertiger und von anderen weniger geschätzt fühlen? Wie lange bist du ein Fan von Michael Jackson und wird es immer so bleiben? Glaubst du das Wort Fan ist schon negativ besetzt?

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Gutschma  26.12.2020, 19:59
@Patrikreiser

Nicht unbedingt aber in dem Sinne, dass andere keine Ahnung haben wer ich überhaupt bin und es deswegen niemanden jucken würde, während MJ jeder kennt, halt zumindest dass jeder weiß wer er ist. Man schätzt Leute die man kennt immer mehr als Leute, die man noch nie in seinem Leben gesehen hat und von denen man keine Ahnung hat, wer sie überhaupt sind, wie sie ticken, über die man halt überhaupt nichts weiß usw. Wenn man z.B. mit jemandem mit den man z.B. befreundet ist irgendwo unterwegs ist wo viele Leute sind, dann beachtet man die anderen nicht so, wie man sich auf die Person die man kennt fokussiert. Das sind halt ne menge anderer Leute aber man hat keinen Bezug zu diesen Personen, die sind da aber man nimmt sie nicht so wahr wie die Person, die man kennt. Das muss nicht heißen dass man die andere Person deswegen für was besseres hält als die Leute die man im Gegensatz dazu nicht wirklich wahrnimmt und direkt wieder vergessen hat sondern eher, dass man einen Bezug zu dieser Person hat und sie deswegen in dem Moment halt eine größere Rolle für einen spielt. Schwer zu beschreiben aber hab das Gefühl, dass es so oder so ähnlich auch bei Promis ist, nur auf einer größeren Skala weil sie eben einen sehr viel größeren Bekanntheitsgrad haben und es anstatt einigen Menschen gleich Millionen von Menschen so geht. Man weiß halt wer sie sind und kann mehr damit anfangen als mit Leuten von denen man wenn überhaupt vielleicht grad mal den Namen kennt.

Zu den anderen Fragen hab ich schon geantwortet, in meinem vor- vorletzten Kommentar.

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Patrikreiser  26.12.2020, 20:17
@Gutschma

Das kann natürlich sein.

Wie lange du Fan von Michael Jackson bist und ob du es immer auch weiterhin bleibst und außerdem ob du das Wort Fan als negativ behaftet siehst? Ich habe das in deinen vorletzten Kommentar nicht entnehmen können.

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Gutschma  26.12.2020, 20:30
@Patrikreiser

Steht in meinem VOR- vorletzten, bzw. jetzt vor- vor- vorletzten und mit dem hier vor-, vor-, vor- vorletzten. Fängt an mit

... ich bin jedenfalls nicht lange Fan...

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Gutschma  26.12.2020, 20:47
@Patrikreiser

habs nochmal hier reinkopiert:

...Ich bin jedenfalls noch nicht lange Fan, fast 2 Jahre. Ich bin mir aber sicher, dass ich für immer Fan bleiben werde. Wenn ich mich erstmal für etwas interessiere, dann wird das auch meist so bleiben also ist das quasi eine von mehreren Sachen, die mittlerweile zu meinem Leben gehören und mit denen ich mich gerne beschäftige. Deswegen wird es genau wie bei dem Rest wohl so sein, dass ich mich manchmal vielleicht mehr, manchmal vielleicht weniger mit ihm beschäftigen werden, nach einigen Jahren lässt das bestimmt etwas nach aber am Anfang hängt man sich in sowas doch immer etwas mehr rein, weil man sich erstmal über alles informiert, vor allem bei MJ hat man am Anfang viele Fragen die man beantwortet haben will und natürlich gibt es nach einigen Jahrzehnten auch ne menge nachzuholen. Umso mehr man weiß, desto mehr scheint es zu recherchieren zu geben, weswegen ich mich was das angeht immer noch relativ viel mit damit beschäftige. Mir persönlich ist klar, dass MJ auch nur ein normaler Mensch war und nicht besser oder schlechter ist als andere. 

Was Fan sein angeht, ich hab manchmal das Gefühl das man oft keine ernsthafte Diskussion über MJ führen kann wenn man sagt, dass man Fan ist. Dann heißt es immer wenn man ihn bei irgendwas verteidigt, selbst, wenn man sich dabei auf Fakten bezieht, dass man das nur denkt weil man Fan von ihm ist usw. Aber meist sind diese Leute selbst Gefühlen angetrieben, halt nur negativen anstatt positiven, was MJ angeht. Wenn man ihn also bei irgendwas verteidigt wird man direkt als Fan abgestempelt und kann noch so viele gute Argumente und Fakten nennen, alles unwichtig. Ich meine, manche Fans machen sind auch so, ich hab von älteren Fans gehört dass sich das Fandom in den letzten Jahren sogar ziemlich verändert haben soll und vorher komplett anders war. Es sind halt viele neue Fans gekommen und die haben das mit reingebracht, über das sich bei anderen Fandoms wie z.B. bei K-Pop usw. immer beschwert wird. Ich kann jetzt nicht aus eigenen Erfahrungen sprechen aber man hört immer wieder wie andere Fans die da mehr involviert im Fandom sind sich ständig darüber beschweren, dass sie MJ nicht auch nur annähernd kritisieren können, ohne direkt attackiert zu werden. Die Nachteile von Social Media halt. Z.B. einfach nur bei so Kleinigkeiten wie, wenn Leuten ein bestimmtes Outfit oder ein Look von ihm oder eine Tour, ein Konzert oder was auch immer nicht gefällt. Dann ist bei vielen Fans schon vorbei und man wird kritisiert. Deswegen sehe ich schon warum Leute einen als Fan nicht ernst nehmen aber man sollte den Begriff nicht verallgemeinern und die verrückten oder besessenen Fans nicht mit anderen verwechseln, die versuchen sich bei dem meisten was sie sagen auf Fakten zu beziehen und MJ eben nicht als Gott sehen sondern eben auch nur ale normalen Menschen...

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Patrikreiser  26.12.2020, 21:14
@Gutschma

Danke dafür aber was bewunderst du an berühmten Menschen? Was passiert ungefähr mit deinen Gefühlen/bzw. bist du verliebt in Berühmtheiten oder fühlst du dich dadurch heimisch und weniger einsam oder doch nur einsam? Hast du schon mal wegen Michael Jackson geweint? Wie alt bist du wenn ich fragen darf? Hast du dir solche Fragen schon mal selbst gestellt und aus Interesse selbstreflektiert? Du investiert für Michael Jackson sehr viel Freizeit und in dieser Freizeit könntest du z.b. was für deine Familie, Freunde oder auch Business tun?

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Gutschma  26.12.2020, 21:37
@Patrikreiser

Sagen wir mal so, ich bewundere nur vielleicht ne Hand voll berühmter Menschen und das nicht weil sie berühmt sind sondern weil mir deren Ansichten gefallen, bzw. das was sie für andere tun und auch was das angeht, indem sie gut sind, was sie leisten usw. Man muss nicht verliebt dazu sein oder mit seinen Gefühlen so stark in das Leben anderer involviert sein, dass man wegen ihnen weint. Ich bewundere auch Leute aus meiner Familie aus ähnlichen Gründen, hat wie gesagt nichts mit ihrer Berühmtheit zu tun. Und nein, ich fühle mich dadurch nicht "heimisch und weniger einsam". Was meine Freizeit angeht, es gab Zeiten wo ich sehr viel Freizeit hatte und ich mich dementsprechend auch mehr mit Zeug beschäftigen konnte, was mich interessiert. Weil ich in letzter Zeit durch Arbeit eher beschäftigt war hab ich mich dementsprechend weniger damit beschäftigt. Ich verbringe meine Freizeit auch nicht nur damit irgendwas über Michael Jackson zu recherchieren weswegen ich, wenn ich kein Fan wäre, eben mehr von dem anderen Zeug machen und damit meine Zeit vertreiben würde. Deswegen denke ich nicht, dass es großartig Zeit auffrisst solange man weiß, wie man es einteilt und schaut wie man alles unter einen Hut bekommt aber genauso wäre es auch, wenn ich kein MJ Fan wäre, so ist es bei allem.

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Patrikreiser  26.12.2020, 21:51
@Gutschma

Ich finde deine Ansichten bezüglich solcher Themen gesund, weil es auch Menschen gibt, die sich in solchen Sachen emotional stark hineinversetzen und die Realität zu einer Person verlieren. Ich habe mal gehört, dass Menschen sich nach dem Tod von MJ umgebracht haben, ob das stimmt weiß ich nicht aber das ist schon eine Krankheit oder nur eine Illusion.

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Gutschma  26.12.2020, 22:29
@Patrikreiser

Ja, das hab ich auch gehört. Ich weiß aber nicht ob es stimmt. Würde mich aber nicht überraschen wenn es zumindest einige gab, die sich nach seinem Tod umgebracht haben. Ich hab auch mal gelesen, dass sich einige One Direction Fans nachdem sie sich getrennt haben umgebracht, oder sich geritzt hätten. Dann habe ich aber wo anders gelesen, dass es gar nicht gestimmt hat und Leute sich diese Geschichte warum auch immer ausgedacht haben. Ich meine, vielleicht gab es ja wirklich Leute die das getan haben, man weiß ja nie aber die von denen die genannte Geschichte stammt, sollen es wohl erfunden haben was wiederum Fans auf die Idee bringen und dazu animieren könnte, dem ausgedachten Beispiel zu folgen.

Wenn das alles im Rahmen bleibt und man noch ein Leben außerhalb seines Fan - Daseins hat und man sich da nicht zu sehr reinhängt und somit auch nicht besessen von bestimmten Leuten oder derartigem wird, dann ist alles gut. Falls doch, ist vielleicht ganz gut sich von sowas mehr oder weniger zu distanzieren, bevor man sich wegen derartigem das Leben nehmen könnte oder anderes. Aber ich hab eher so das Gefühl, dass es durch die Sozialen Netzwerke nur noch schlimmer und Leute nur noch besessener von dem allen werden. Nicht wegen den Promis generell, sondern weil sie sich gegenseitig dazu animieren so zu handeln. Diese Besessenheit von vor allem den neuen MJ Fans kommt auch nicht durch ihn generell da ne menge alte Fans bestätigen, dass es das selbst einige Jahre zuvor so noch nicht gegeben hat. Erst als auf einmal dieser Ansturm an neuen Fans gekommen ist und alles hat sich das verändert. Sowas ähnliches hab ich auch von Leuten in anderen Fandoms gehört. Ich hab mal ne Unterhaltung zwischen einigen Queen Fans gelesen die sich in den Kommentaren darüber beschwert haben, dass die ganzen neuen Fans die durch BohRap dazugekommen sind auch einiges nicht so gutes mit sich gebracht und das Fandom extrem ins schlechte verändert haben sollen. Ich glaube mittlerweile ist es sogar so, dass Leute sich diese wenigen besessenen Leute als Beispiel nehmen und sich selber nicht als Fan sehen, wenn sie nicht genauso werden. Und dann wird man wegen jeder Kleinigkeit von diesen "Stans", falls du verstehst was ich meine, als fake Fan bezeichnet und sie vermitteln einer jüngeren, mehr leichter beeinflussbaren Generation, das Fans so sind und treiben sie dazu, auch so zu werden und das geht immer so weiter und wird immer verrückter und das halt nur durchs Internet. Ich will nicht wissen, wie das in vielleicht einigen Jahrzehnten aussieht...

Ich denke ehrlichgesagt dass das sogar die Antwort auf deine Frage ist. Das Internet, vor allem Social Media ist schuld. Es ist diese Gruppenmentalität die eben nicht nur gutes hervorruft. Alleine kommen Leute nicht auf sowas wie z.B. sich das Leben zu nehmen, solange sie nicht psychisch gestört sind. Umso mehr Verbindung Leute miteinander durch das Internet haben, desto schlimmer wird es und Leute gewöhnen sich daran und es wird zur neuen Normalität und setzt damit einen höheren Maßstab, den es zu überbieten gibt was theoretisch bedeutet, dass es höchstens schlimmer, anstatt besser wird was praktisch auch zu stimmen scheint.

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Patrikreiser  26.12.2020, 23:06
@Gutschma

Ob dahinter eine Krankheit oder aus Effekt passiert ist, weil die Gefühle verrückt gespielt habe, das wird man nicht wissen. Aber vielleicht ist auch diese Gruppengefühl auch ein Zeichen der Einsamkeit und man ist schon sehr stark krank aber das wird vielleicht nicht als Krankheit angesehen solange keiner zuerst zu Schaden kommt. Ich finde Menschen sind schon sehr anfällig für Krankheiten. Alles eine Frage der Zeit und deshalb ist es eher eine kranke Gesellschaft.

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Wollte er nicht, er hatte die Pigmentstörung Vitiligo, wodurch er weiße Flecken auf seiner Haut bekam, die sich vermehrten und immer größer wurden. Um die Flecken zu verbergen, hat er sie mit Make Up überschminkt, bzw. von seiner Make Up Artistin Karen Faye überschminken lassen, die dies bereits bestätigt hat. Am Anfang konnten sie die weißen Flecken noch schwarz schminken aber als seine Haut dann nach einiger Zeit mehr weiß als schwarz war, mussten sie die verbliebenen schwarzen Flecken den weißen anpassen, da es andersrum viel zu lange gedauert hätte.michael-bolton-parkinson-deutsch

Hey Xxxxxxxxxx404,

Nein, wollte er nicht.

1987, nachdem "Thriller" Jackson zum größten Star der Welt gemacht hatte, brachte er seinen Nachfolger "Bad" heraus - und war mit seinen Hit-Singles überall auf MTV zu sehen. Aber er sah weißer aus, als er in "Thriller" erschienen war. Viele Fans nahmen an, dass Jackson, der in den frühen 70er Jahren durch Motown Records zum Star geworden war, seiner Rasse den Rücken kehrte, um sein Streben nach Crossover-Erfolg und Bewunderung durch ein weißes Publikum fortzusetzen. Greg Tate, ein afroamerikanischer Kulturkritiker für die Village Voice und andere Publikationen, nannte ihn "einen weiteren Neger, der verrückt geworden ist, weil sein Spiegel berichtet, dass sein Gesicht nicht dem nordischen Ideal entspricht." Steven Shaviro, ein weißer Autor und Akademiker, sagte: "In einer weißen, suprematistischen Gesellschaft wollte er weiß werden."

Doch Micheal Jackson bestand auf dem Gegenteil, und es gab nie einen Beweis, der ihm widersprach. Er erzählte Winfrey in dem Interview von 1993, dass er seine Haut mit Make-up aufhellte, weil er Vitiligo hatte, eine Krankheit, die ihm fleckige, helle und dunkle Flecken gab, und eine Autopsie bestätigte die Diagnose, nachdem er im Juni 2009 starb. Sein Bruder Jermaine Jackson bestätigte ebenfalls den Zustand als Vitiligo und schrieb: "Er sieht aus wie ein weißer Mann, der mit Kaffee bespritzt wurde." Was Michael Jackson selbst betrifft, so sagte er zu Winfrey: "Ich bin ein schwarzer Amerikaner, ich bin stolz, ein schwarzer Amerikaner zu sein, ich bin stolz auf meine Rasse. . . . Ich habe eine Menge Stolz darauf, wer ich bin, und Würde."

lg Moritz

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Musik ist meine Philosophie.

Patrikreiser  26.12.2020, 16:20
ein weißer Autor und Akademiker

Muss man also erwähnen, dass man etwas mal studiert hat?

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Patrikreiser  26.12.2020, 16:44

Kommt da eine Antwort, wieso Sie das so geschrieben haben oder nicht?

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Patrikreiser  26.12.2020, 16:50
@Moritz5800

Ich wollte gerne wissen, wieso Sie den Bildungsgrad erwähnt haben, obwohl es mit dem Thema nicht viel zutun hatte? Hatte es einen Zusammenhang oder nicht, dass wollte ich wissen. Oder ist man als studierter Mensch etwas anderes und ist es schon ein Titel?

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Patrikreiser  26.12.2020, 17:06
@Moritz5800

Aber wieso, wenn ich fragen darf? Wie kommt man auf sowas, weil dabei muss man sich doch was gedacht haben oder?

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Moritz5800  26.12.2020, 18:10
@Patrikreiser

Nerv mich jetzt nicht. Ich weiß nicht was dein Problem ist, lass mich zufrieden.

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Patrikreiser  26.12.2020, 18:48
@Moritz5800

Dir gefällt mein Kommentar aber wirst dann insolent? Wie soll man das verstehen? Bist du Akademiker, vielleicht deshalb wolltest du das gerne mal erwähnen?

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Ja, er hatte tatsächlich die Hautkrankheit Vitiligo!

Gleichzeitig habe dürfte er einen nicht geringen Komplex wegen seiner starken Jugendakne gehabt haben. Alle seine Brüder sind davon verschont geblieben.

Ausserdem hatten zumindest seine Eltern Komplexe überhaupt Farbige zu sein, wie man in Interviews deutlich sehen konnte.

Er wollte dann halt einfach ein Weisser mit makellosem Körper sein. Das ist ihm allerdings auch zeitweise sogar gelungen. Zum Schluss hat er aber, für meinen Geschmack, mit seiner Nase deutlich übertrieben. So sieht doch niemand natürlicherweise aus!

Übrigens seine Neverland-Farm wurde gestern (26.12.10) endlich für 18 Mio € verkauft! Wurde ja auch Zeit, bevor sie noch verfiel!