Warum wollte Gott, dass es so viele unterschiedliche, sich teils widersprechende Religionen gibt, die dann auch noch viele Auslegungen (Konfessionen) haben?

13 Antworten

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Er will nichts, falls es ihn gibt. Und braucht auch niemanden, der an ihn glaubt.


PESHEVA  07.07.2023, 23:01

Danke für den *

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Ein Gott, der möchte, dass man an ihn glaubt (bzw. seine Existenz als Realität anerkennt), hätte bei den Menschen Klarheit (Beweise) geschaffen. Er hätte die Menschheit nicht im Ungewissen gelassen.

Denn nur durch das Nicht-Wissen haben sich unterschiedliche (sich teilweise widersprechende) Religionen bilden können.

Ein Gott müsste aber wissen, wie wir Menschen ticken:

Fehlendes Wissen wird meist mit Annahmen oder Wunschdenken kompensiert und das führt bei den verschiedenen Kulturen eben auch zu unterschiedlichen Gottes- bzw. Religionsvorstellungen.

Daraus kann ich nur schließen, dass Gott es entweder

  • nicht für wichtig befunden hat, dass die Menschen ihn alle in der gleichen Weise „sehen“,
  • dass Gott keinerlei Ansprüche oder Erwartungen an die Menschen (in Bezug auf Religionsausübung) hat und das den Menschen selbst überlässt
  • oder dass es keinen Gott gibt.

Einen solchen Willen gibt es nicht, da schon "Gott" nicht existiert.

Jede Kultur erfand im Laufe der Geschichte unabhängig von anderen ihre eigenen Göttervorstellungen.


Un1kQ 
Beitragsersteller
 06.07.2023, 23:02

steile These, dass Gott nicht existiert. Ich meine, nicht vorhandener Glaube ist ja noch verständlich. Aber aktiv ohne jegliche Beweise, weil sich Nichtexistenz jeder Beweisbarkeit entzieht, auszusagen, das Gott nicht existiert, ist einfach nur irrational! Übrigens: Aus Nichtglauben an Gott, folgt nicht, das man glaubt, das kein Gott ist, um missverständnisse vorzubeugen ;)

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Jeder der Götter wollte natürlich nur eine Religion. Aber eben jeder eine andere.

Ave,

den meisten Satanisten, Atheisten, Buddhisten, hinduisten, Voodooanhänger, Esoteriker, Heiden, Neuheiden, Wiccaanhängern, ect. ist es egal, was du glaubst. Meine Erfahrung nach sind es manchmal Islam, aber vorallem Christentum die einen dauernd zum Glauben überreden wollen. Es sind meiner Erfahrungen nach hauptsächlich diese beiden Religionen, die sich als die absolute Wahrheit sehen. Natürlich gibt es das bei Anderen auch, aber Islam und Christentum sind da manchmal wirklich nervig.

Und warum es so viele Religionen gibt:

Weil jede Region auf der Erde anderes ist. Natürlich entwickelt sich Glaube und Sprache anders. In Afrika brauchen die Menschen andere Dinge wie in Europa. Auch die Natur ist ganz anders. In Afrika waren zum Beispiel Krokodile lange Zeit sowas wie Monster, weil sie so extrem gefährlich waren. In Europa hatten wir diese Probleme nicht. Da war der Winter das absolute Böse und so weiter.

Beispiel:

Nordische Mythologie hat viel mit Wölfen zu tun, weil Skandinavien halt damals den Wolf als Problem hatte.

In Afrika hatte man Angst vor Löwenmenschen, weil Löwen das Problem waren.

Und so weiter...geht auch mit Asien, Amerika und wahrscheinlich auch Australien

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Luziferaner