warum wird fettleibigkeit in unserer gesellschafft sogar befürwortet?

1 Antwort

Nee darum geht es nicht. Prinzipiell geht die Kritik gegen das Gegenteil, nämlich den Druck, dünn sein zu müssen - was auch gesundheitlich physisch gefährlich sein kann, aber vor allem mental. Und sich dann auch auf den Körper umschlagen kann.

Natürlich sind beide Extreme nicht gut und Übergewicht ist ein massives Problem. Das sollte damit bestenfalls nicht romantisiert werden, was es aber manchmal auch wird trotzdem.

Eigtl ist die Idee dahinter ja, normale Körper zu zeigen, mit Ecken und Kanten quasi und nicht als perfekter Hühnerhaken, der sich von Gemüse und Proteinen ernährt. Der Druck auf die Psyche soll damit genommen werden, denk ich. Ich finde auch, dass dafür wie gesagt normalgewichtige Leute gezeigt werden sollten und nicht wirklich Übergewichtige. Leichtes Übergewicht wär ja noch okay, ist einfach die Realität, dass sich da viele Menschen bewegen. Das muss ja noch nicht gesundheitsschädlich sein.

Andererseits könnten so auf Essstörungen Bezug genommen werden, sowohl Bulimie, Anorexia, aber vor allem auch Binge eating (Binge eating ist die häufigste Essstörung). Also quasi als Aufklärungsarbeit fungieren - statt nur zu predigen "lieb dich wie du bist". Ja, ich finde das ist auch falsch, sofern es eine gesundheitsschädliche Stufe einnimmt - egal ob durch Hungern, Bingen oder Erbrechen/Kompensieren.