Warum wird die Männermode eigentlich immer femininer?

10 Antworten

Vielleicht ist das ganz gut so. 

Wenn es ihnen gefällt können / dürfen sie es jetzt tragen, weil es so viele tragen. Es gibt bestimmt viele Männer die das damals schon tragen wollten aber sich schämten. Sie müssen sich jetzt nicht schämen, zuzugeben, dass ihnen das gefällt.

Ausserdem gab es früher auf dem Markt für Männer nicht solche Jeans. Nachdem das aber dann kam und es viele anziehen, schämten diese sich auch nicht mehr.

Warum auch.

Angenommen Männer hätten seit ANBEGINN der Zeit schon immer enge Hosen getragen und Frauen weite, wäre das genau das Gegenteil zu heute.

Mal anders. Wir Frauen ziehen fast alles an, auch sehr viele "Männersachen". Keiner sagt oder denkt blöde darüber! Warum sollte es nicht auch andersrum gehen? Nicht gerade Kleider und Röcke mit Blusen, aber ob ich das nun Meggings nenne oder Leggings ist doch das gleiche. Am Anfang im Winterurlaub gab ich meinem Freund mal eine Strumpfhose von mir. Er zierte sich sehr, diese anzuziehen. Mittlerweile trägt er sie gerne. Er sagt das sie sehr bequem sind und es ja keiner unter der Hose sehen könne. Warum auch nicht? Und das, obwohl man die Strumpfhose nur für Kinder und Frauen kennt.

DU betreibst doch SELBST

den "Gender-Wahnsinn"

Indem du Menschen sagst :

was ANGEBLICH "Feminin" und

was ANGEBLICH "Maskulin" ist.

Das macht dich zu einem "Sexisten".

Es ist in Ordnung als Mann feminin zu sein und ich hab die Schnauze voll von dieser sexistischen Rollenverteilung die mir immer aufgedrängt wird.

Es ist scheußlich

Mann sein ist momentan einfach nur Schei*e.

kann mich da nur anschließen. Man kann fast nirgends wo mehr normale Sachen kaufen gehen ohne das man die hippster mode zu gesicht bekommt. Traurig was zurzeit alles so in trend geht


sneakerexpert  11.04.2016, 22:50

Definiere mir doch bitte mal einen Hipster. 

Denn einige setzen kleine Möchtegern "Fashionkilla" (oder wie auch immer) mit Hipster gleich. Dies hat aber eigentlich nichts miteinander zu tun.

0

Man kann auch die Gegenfrage stellen:

Warum wird die Damenmode immer maskuliner: Frauen tragen Hemden/Blusen mit Krawatten, weite "Boyfriendjeans", seit dieser oder letzter Saison sind Halbschuhe mit Budapester-Muster für Frauen in, etc.

Und jetzt nicht falsch verstehen, ich finde das absolut ok und das ist keinerlei Kritik. Was ich aber meine ist, dass sich im Zuge der Gleichberechtigung die Mode eher aufeinander zu bewegt und die Grenzen ein bisschen verschwimmen - zumindest was Kleidungsstücke betrifft, die von der Anatomie her geschlechtsneutral sind (ein BH z.B. ist natürlich aufgrund anatomischer Gegebenheiten ein rein feminines Kleidungsstück).

Im Übrigen kommen manche modische Dinge einfach zurück... Enge Hosen trungen Männer schon im Mittelalter...

Liebe Grüße!