Warum wird Baby 10 Monate immer schlimmer?
Hallo in die Runde😊 Ich bräuchte Ratschläge/Tips bzgl. meiner 10 Monate alten Tochter. Sie schreit seit Monaten den ganzen Tag, zahnt aber es ist nie ein Zahn zu sehen. Sämtliche Hilfsmittel wie Osanit, Dynexan etc helfen überhaupt nichts. Beissringe werden nicht genutzt von ihr. Auch im Gesamtverhalten ist sie wirklich schlimm. Man kann nicht für 1 Minute den Raum verlassen, lautstarkes Gebrüll den ganzen Tag über und spielen interessiert sie kaum. Seit einigen Wochen zieht sie sich hoch und läuft an Möbeln entlang. Alles schön und gut ich schloss zuerst auf einen Schub das mit diesem Verhalten einherging. Schübe dauern aber nicht ewig und so wie beschrieben ist sie aber schon seit Monaten. Da sie mein 3. Kind ist habe ich immer überlegt ob meine beiden anderen auch "mal" solche Phasen hatten. Aber nein, so etwas kenne ich von den anderen nicht. Es wird immer schlimmer mit ihr, manchmal habe ich schon Kopfschmerzen von dem ewigen monatelangem Gebrüll und geschlafen wird kaum. Auch nachts ständiges aufstehen. Dazu kommt eben das die Zähne einfach nicht kommen. Sie nörgelt auch ständig wenn man sie abends ins Bett bringt und sie braucht eine Ewigkeit bis sie endlich einschläft. Dies alles habe ich dem KA mitgeteilt aber ihre Entwicklung ist super. Das Kinder beim zahnen allgemein gereizt sind ist ja allseits bekannt und hatten meine anderen auch. Aber zahnen und Schub vergeht irgendwann und hält nicht monatelang 18 Stunden an..Hat jemand hilfreiche Tips wie ich die kleine beruhigen kann und vor allem was ich noch tun kann gegen die Schmerzen beim zahnen? Apothekerin meinte da bleibt nur noch Paracetamol Zäpfchen oder Saft übrig, das kann man aber doch nicht täglich seinem Baby geben. Über Ratschläge, Infos bin ich sehr dankbar
2 Antworten
Unpopuläre Meinung: Man kann ein Kind auch nicht ewig mit (vermuteten) Schmerzen herumlaufen lassen.
Menschen haben ein Schmerzgedächtnis. Und das ist viel schlimmer, als die Folgen von Schmerzmitteln.
Irgendwie hat es sich gerade bei Kindern etabliert, mit der Schmerzreduktion so lange zu warten, bsi man auch wirklich sicher ist, dass es schmerzen sind und es gar nicht anders geht. Welchen Sinn hat das? Man kann nur eine von 2 Haltungen vertreten: 1. Keine Schmerzmittel für Kinder. Das ist ok, wenn das der eigenen Überzeugung entspricht. Dann muss man es mit Kuscheln, Kühlen, Homöopathie (was von dne Inhaltsstoffen auch nicht immer ohne ist) versuchen. Oder 2. Schmerzmittel für Kinder. Wer diesen WEg geht und Fieber mit Fiebersenker bekämpft und so weiter, der hat keinen Grund mit den Mitteln zu warten. Erstmal ist der Wirkeintritt in ca einer halben Stunde. Also lieber frühzeitig geben als bis zum äußersten zu warten.
die Frage ist, ob du nun wirklich täglich Saft und Zäpfchen geben musst. Einmal würde genügen, um die Frage Schmerz ja oder nein, entsprechend ausschließen zu können. Wie du shcon sagst: Zahnen dauert nicht monatelang. Sollten ie Schmerzmittel also anschlagen, wäre eher nochmals ein Arztbesuch fällig, um die Ursache für die Schmerzen zu finden. Sollten die Mittel nicht anschlagen, auch dann wird eine weitre Abklärung fällig ,weil euer Erklärungsansatz in dem Fall auch ausgedient hat.
Es gibt von Weleda Homöpathische Zahnungszäpfle - die waren bei unseren Söhnen nicht unbedingt das schlechteste damals
Den Nachteil kennen auch alle Eltern, meine Frau hat meistens abgewartet bis nach dem Wickeln und wie empfohlen erst nach dem Stuhlgang dem kurzen das Zäpfchen gegeben. Drücke Euch die Daumen, das es schnell besser wird!
Habe die homöopathischen Osanit Kügelchen. Das Problem.an der Sache ist Zäpfchen kommen sofort wieder raus in Form von voller Windel. Deshalb gebe ich nun seit einigen Tagen Ben u ron Saft. Sollte auch keine Dauerlösung sein. Aber trotzdem lieben Dank, werde mich diesbezüglich mal umsehen