warum werden wir bei Regen, Wolken, schlechtem Wetter depressiv?

15 Antworten

Fehlendes Sonnenlicht. Das natürliche Licht steuert unsere innere Uhr, den Schlaf- und Wach-Rhythmus. Normales elektrisches Kunstlicht bedeutet für den Organismus Dunkelheit. Empfägt unser Körper zu wenig Naturlicht, erzeugt die nachtaktive Zirbeldrüse im Kopf bereits tagsüber das Ruhe-Hormon Melatonin und schüttet es ins Blut aus. Müdigkeit und Depression beginnen.

Depressiv zu sein, heißt an einer Krankheit leiden. Das wirst du sicher nicht gemeint haben. Zutreffender wäre der Ausdruck "schlecht gelaunt".

Übrigens: Ich lasse mir auch bei schlechtem Wetter die Laune nicht verderben.

ich habe früher schlechtes wetter geliebt und konnte auch gut auf die sonne verzichten.es war einfach so ein gefühl des 'nichts tun müssen aber du kannst wenn du bock hast'=) ...nun plötzlich ist es nicht mehr so ich halte es kaum noch aus ohne sonne, habe das gefühl ich wäre zubetoniert. ich bin eh total launisch.


Mangrelia  10.07.2018, 18:40

Oje das tut mir leid, dass du so einen Wandel erlebt hast. Ich hasse Sommer und würde am liebsten in ein kaltes Land auswandern.

Nicht nur depressiv werden die Leute , sie werden auch aggressiv. Ich habe festgestellt, wenn sich das Wetter umschläg von Schön zum Schlechten Wetter, dann sind viel (nicht alle) unheimlich aggressiv. Keine Ahnung woran das liegt, aber das ist mir öfters schon aufgefallen.


Mangrelia  10.07.2018, 18:40

Bei mir ist es andersrum.

Manch einer hat schon versucht, im Winter öfters auf die Sonnenbank zu gehen, um das fehlende Licht zu kompensieren. Und: es hilft.

Über das Sonnenlicht wird der Vitamin D-Haushalt gesteuert, der ggf. mit dazu beiträgt, dass wir uns besser fühlen.


Mangrelia  10.07.2018, 18:41

Das mit Vitamin D stimmt. Und selbst Solarium ist noch besser als Sommer. Denn da bleibt außerhalb des Sonnenstudios trotzdem Winter.