Warum verfaulen unsere Äpfel am Baum?
Die Äpfel sind noch garnicht richtig reif und verfaulen am Baum bevor man sie überhaupt ernten kann. Warum ist das so und was kann man jetzt tun bzw. nächstes Jahr besser machen? Danke für die Hilfe im Voraus.





9 Antworten
Ich sehe hier, dass auch viele Pflaumen und Weintrauben faulen. Das koennte mit Geoengeneering zusammenhaengen. Bitte selbst informieren. Auch viele Baeume verlieren ihr Laub. Eine ernste Lage in der gesamten westlichen Welt.
http://www.helpster.de/aepfel-faulen-am-baum-was-tun_104243#anleitung
Äpfel faulen vor der Ernte
Faulen die Äpfel schon am Baum, handelt es sich in den meisten Fällen um eine Krankheit der Obstgehölze, beispielsweise der Monilia-Fruchtfäule. Verantwortlich ist ein Pilz mit dem Namen "Monilinia fructigena". 1
Sie erkennen die Symptome an den auffallend braunen Stellen, begleitet von graugelben und aneinanderliegenden Pilzpolstern. Die Früchte verfaulen an den Ästen, bis sie schließlich abfallen. Andere dagegen vertrocknen und bleiben in Form von lederartigen, fast schwarzen Gebilden am Baum hängen. 2
Das Problem ist, dass diese Überbleibsel im nächsten Frühjahr die neuen Äpfel anstecken. Damit das nicht passieren kann und Sie in Zukunft wieder gesunde Früchte ernten können, ist eine Behandlung notwendig.
Und die auf den Boden gefallenen unbedingt sofort aufsammeln und in der Tonne entsorgen, keinesfalls auf den Kompost.
Unsere Bäume werden in den letzten Frühjahren immer von "Spinnern" (welcher genau, habe ich noch nicht herausgefunden, da scheiden sich die Geister) heimgesucht. Sobald ich so ein "Nest" sehe, knipse ich einfach vorsichtig, so dass nichts herunterfallen kann, den Ast ab. Stellen, die ich nicht erreichen kann, spritze ich mit einem harten Wasserstrahl. Das Ganze geht über ein paar Tage. Danach habe ich eigentlich Ruhe. Manchmal übersehe ich allerdings auch etwas, wie man auf meinem ersten Bild sehen kann. Auf dem zweiten Bild siehst du, dass es dem Baum aber nichts ausmacht. Übrigens ist mein Baum Pilzresistent.
Auf deinem ersten Bild sieht der ganze Ast eigentlich tot aus (abgebrochen?).


Der Baum ist von pilzlichen Krankheiten befallen. Am besten alle Mumien abschütteln. Im Winter den Baum schneiden, so dass Luft in die Krone kommt und damit das Pilzwachstum erschwert wird. Der Baum muss mehrmals gegen pilzlichen Befall im Frühjahr bis in den Frühsommer gespritzt werden. Geeignet ist Dithane Neo Tec. Dann dürfte der Baum wieder saniert sein. Ich habe nach und nach meine Apfelbäume auf resistente Sorten umgestellt, bei Elstar und ähnlichen Sorten (das sind Profisorten) wird bei den Obsterzeugern turnusmäßig gespritzt, sonst wird es nichts mit der Ernte. Bei den resistenten Apfelsorten wie z.B. Topaz, Rubinola u. Resista muß man haupt- sächlich auf den Blattläusebefall achten, ich spritze da mit Schmierseife und Brenn- spiritus sehr erfolgreich.
Seit Jahren erleben wir auch die gleiche Enttäuschung, dass ca. 90% der reifenden Äpfel angestochen oder angepickt wurden und daraufhin nach wenigen Tagen angefault abfielen! Beobachtet haben wir, dass Amseln und Drosseln sich sehr für unsere Äpfel interessierten und diese ab Erreichen eines bestimmten Reifezustandes auch anpickten und sich offensichtlich daran gütlich taten. Auch haben wir im Juli und August sehr oft, vermutlich Hornissen, im Apfelbaum umherfliegen sehen. Da ein Teil der Falläpfel im Zentrum der Faulstelle mehrere millimeterkleine Löcher in der Schale aufwiesen, liegt der Verdacht von Insektenstichen nahe. Vielleicht gibt es Beobachtungen von Fachbetrieben oder Kleingärtnern, welche unsere Vermutungen bestätigen! Da wir unsere Süßkirschen, seit Jahren zwangsläufig, auch unseren lieben Vögel überlassen, trösten wir uns damit, auf unsere passive Art der Tierwelt gönnerhaft zu sein! Jupitermond
Ach ja, bevor jemand denkt, ich könne allein aufgrund dieses Baums ins Gewerbe einsteigen: Er trägt nur jedes zweite Jahr.