Warum stellt A. von Droste-Hülshoff dieses Gedicht vor der Erzählung ''Die Judenbuche''?

2 Antworten

Ich schreib dir mal das auf, was wir im Unterricht dazu aufgeschrieben haben.

Vers.1-4: Anspielung auf Friedrich (und Johannes) als "arm verkümmert sein."

Vers.5-8: Anspielung auf Friedrichs Eitelkeit als Ergebnis seiner Erziehung.

Vers.9-12: An den Leser gerichtet! Aufforderung zu einer zurückhaltenden Wertung. (da bessere Lebensumstände)

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte. :)


DjOMiti 
Beitragsersteller
 06.01.2016, 19:28

Das weiß ich schon...jz muss ich halt erläutern WARUM sie das voran gestellt hat....aber danke trzdm

meliglbc2  06.01.2016, 19:32
@DjOMiti

Ich würde mal sagen, weil Annette eben Anspielungen machen wollte und so was halt.

Das ist ehrlich gesagt ne richtig fiese Aufgabe. Was hast du für eine/n Lehrer/in, der/die das auch noch benotet?

DjOMiti 
Beitragsersteller
 06.01.2016, 19:35
@meliglbc2

hahaha einen ziemlich schrägen...vorallem er will noch 2 Seiten mit den Wichtigsten Zitaten des Buches mit begründung ....ich sterbe vor Arbeit :((((

meliglbc2  06.01.2016, 19:37
@DjOMiti

Ohje...

Ok, du hast jetzt 2 Entscheidungen, entweder du rackerst bis tief in die Nacht für eine ehrlich gesagt verrückte Aufgabe, oder du hast einfach Kopfschmerzen;) 

DjOMiti 
Beitragsersteller
 06.01.2016, 20:07
@meliglbc2

Geht leider nicht wenn ich das morgen nicht dabei hab krieg ich ne 6 eingetragen :O

Die Droste stellt das Gedicht voran, um den Leser einzustimmen.

Er soll nicht Friedrich verurteilen und sich freuen, dass er selbst seine Taten an sich rächt, sondern er soll sich beim Lesen der Erzählung klar machen, dass er selbst günstigere Voraussetzungen hat, sich sozial zu verhalten als Friedrich.