Warum sind so wenige Frauen an MINT-Berufen interessiert, obwohl man ihnen die Chance gibt, einen auszusuchen?
Hallo,
mir ist aufgefallen, dass wenige Frauen an MINT-Berufen interessiert sind, obwohl man ihnen die Möglichkeit gibt, einen zu bekommen.
Mir ist zwar bewusst, dass es nicht auf alle zutrifft (ich selber wollte schon immer etwas in der Richtung Naturwissenschaften machen), aber ich sehe immer wieder, dass Frauen den Job eher für das männliche Geschlecht ansehen.
Ich frage mich immer wieder, weshalb dass so ist. Klar wurde ihnen früher nicht die Möglichkeit gegeben, aber heutzutage stehen ihnen alle Türen offen.
Noch erholsame Ferien :)
3 Antworten
In MINT-Berufen sind weniger soziale Interaktionen nötig und möglich.
Da Frauen im Durchschnitt sozialer, fürsorglicher und verantwortungsbewusster sind, fühlen sie sich im Durchschnitt in sozialen Berufen wohler. Es sollte daher nicht verwundern, dass Frauen weniger häufig in MINT-Berufen anzutreffen sind.
Klar wurde ihnen früher nicht die Möglichkeit gegeben, aber heutzutage stehen ihnen alle Türen offen.
Es ist sogar so, dass in Ländern mit mehr Freiheit zur individuellen Entfaltung (Skandinavien) noch weniger Frauen in MINT-Berufen sind und die durchschnittlichen Geschlechtsunterschiede größer sind. Dies deutet darauf hin, dass die Unterschiede in der Persönlichkeit zwischen Männern und Frauen eben nicht von der Gesellschaft geprägt, sondern angeboren sind und nur in freien Gesellschaften zur vollen Entfaltung kommen.
naja ein gesellschaftlicher wandel geschieht nicht in paar jahren. das braucht mehrere generationen teilweise.
Die Frauen die in den neuen 20ern geboren sind werden eher freier in der Berufswahl sein.
Aus Tradition! Das ändert sich aber immer mehr!