Warum sind die südlichen Länder eher arm?

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Das hängt von der Geografie und den klimatischen Bedingungen ab, die auf den Reichtum der Menschen nicht zu unterschätzenden Einfluss haben und die sich über Jahrtausende so auf sie ausgewirkt hat.

In Guinea beispielsweise gab es keinen Getreideanbau (Insel) und auch keine anderen Tiere als das Schwein wurden gezüchtet.

In Afrika ist die Malaria nicht zu unterschätzen, die Hitze und natürlich, ja die Kolonisation.

Aber, holle Wasser bei 50 °


zzzap  30.01.2009, 15:51

DH,

In vielen Gegenden fehlten lange gewisse Voraussetzungen um Wohlstand zu erlangen:

Rohstoffe,

domestizierbare Tierrassen,

Nahrungs-Pflanzen die sich großflächig anbauen lassen,

günstige Geostrategische Lage...

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molinax  30.01.2009, 15:59
@zzzap

du, das hast du mir hier wunderbar ergänzt! DH, wenn ich könnte;)

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Denke das hat was mit dem Klima zu tun. Im norden kommt jedes jahr der winter, leute müssen agieren und taten sprechen lassen, sich entwickeln um sich vor kälte zu schützen ect. Im Süden hingegen kann man das ganze Jahr auf der faulen haut liegen, müssen keine großartigen häuser bauen ect. Es fehlt daher der Antrieb sich weiter zu entwickeln. Das ist meine Meinung :)

Das hängt von einer enormen Vielzahl von Faktoren ab, die abschließend kaum definierbar sind.

Zunächst sind die Länder, die die Welt kolonialisiert haben (i.e.S. Europa) reicher als die Länder, die einmal Kolonien waren. Dies hängt damit zusammen, dass bei den gezogenen Grenzen meist keine Rücksicht darauf genommen wurde, ob sie dem Siedlungsgebiet einer Nation entsprechen oder nicht. Auch wurde keine Rücksicht darauf genommen, ob das Ökosystem eines Kolonialterritoriums zum Leben wirklich brauchbar ist (so entstanden u.A. Wüstenstaaten).

Neben schlechten Lebensbedingungen in künstlich geschaffenen Ländern wurden Völker durch Grenzen auseinander gerissen, die zugleich wiederum unfreiwillig mit anderen Völkern in einem Land leben müssen. Aus diesem Grunde gibt es in Afrika heute noch viele Bürgerkriege. Dies ist ein weiteres großes Entwicklungshemmnis.

Du erwähnst bestimmte Überseegebiete, die heute eher reichere Länder darstellen. Dabei sprichst du in erster Linie (ehemalige) britische Kolonien an. In der Tat haben sich die einstigen britischen Territorien bis heute besser entwickelt, als die einstigen Französischen oder Spanischen. Dies mag mit der Politik zur Kolonialzeit zusammenhängen, durch die die Weichen schon frühzeitig anders gestellt wurden.

Die Faktoren sind aber endlos viele und nicht abschließend erforscht. Schlauer ist man meist erst hinterher, wenn man die wirtschaftlichen Entwicklungsprozesse im Nachhinein analysiert.

Wegen das zu warme klima und wegen das kinder machen.

Unteranderem wegen den Trockenperioden und dem Trinkwassermangel