Warum Schlafwandelt man?

5 Antworten

Was sind die Ursachen?

Wissenschaftlich gibt es kein einheitliches Erklärungsmuster. Zumeist beginnt das Schlafwandeln innerhalb der ersten Schlaf-Stunden, also in der Regel im ersten Drittel der Nacht und während des Tiefschlafes. Bestimmte organische Reize (z. B. eine gefüllte Blase) oder äußere Beeinträchtigungen (z. B. Lärm) können die Neigung zum Schlafwandeln erhöhen.

Dasselbe gilt für psychosoziale Belastungen sowie den Konsum von Alkohol und bestimmten Medikamenten. Fiebrige Erkrankungen (vor allem im Kindesalter) sowie Ermüdung und Stress können ebenfalls bahnend wirken. Auch scheint es einen Zusammenhang zwischen Schlafwandeln und Migräne-Neigung zu geben.

Ist Schlafwandeln erblich?

Schlafwandeln tritt in manchen Familien gehäuft auf. Tatsächlich diskutiert man auch eine genetische Prädisposition, also eine erbliche Belastung.

Kommen Schlafwandeln und dramatische nächtliche Angstreaktionen zusammen (Fachausdruck: Pavor nocturnus), dann finden sich in der Vorgeschichte der Angehörigen ähnliche Hinweise bis zu 80 %. Annähernd 10 bis 20 % haben einen biologischen Verwandten 1. Grades, der auch unter dieser Störung leidet.

Sind beide Eltern betroffen, erhöht sich das Risiko auf bis zu 60 % für die Nachkommen. http://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/schlafwandel.html

Körperliche Reize wie eine gefüllte Blase oder äußere Reize wie laute Geräusche können das Phänomen begünstigen. Da kindliches Schlafwandeln in der Regel mit der Pubertät verschwindet, gilt als wesentliche Ursache ein noch nicht voll ausgereiftes zentrales Nervensystem.

Als erwiesen gilt eine genetische Disposition für Somnambulie, denn das Phänomen tritt in bestimmten Familien gehäuft auf. Sind beide Eltern Schlafwandler, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder ebenfalls betroffen sind, statistisch bei 60 Prozent. Bei 80 Prozent der befragten Schlafwandler

http://de.wikipedia.org/wiki/Somnambulismus

Hallo, meine Schwester hatte früher auch das gleiche Problem mit dem Schlafwandeln, mit ca. 11 Jahren hat sie damit aufgehört, es kann viele verschiedene Grüne geben. Bei meiner Schwester war es so, dass sie noch mit 5 Jahren Nachts ins Bett gemacht hat. Dann musste meine Mutter die immer Nachts wecken, dass die nochmal auf Klo geht. Dann hat die ihre Blase trainiert, und somit sich immer angewöhnt, Nachts aufzustehen, am nächsten Tag konnte sie sich an nichts mehr erinnern, und hat Nachts oft ''Scheiße'' gelabert, also wirres zeug ;)...es kann noch sein, dass man viel Stress hat, Kummer, oder irgendetwas schlimmes erlebt hat. Liebe Grüße

Schlafwandeln ist eigentlich ein Symptom von Psychischen Belastungen. Also es wäre gut raus zu finden was sie belastet und dieses dann zu behandeln

Soweit ich weiß verarbeitet das Gehirn da erlebtes, aus der Vergangenheit.


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