Warum schätzen wir etwas erst wenn es weg ist?

11 Antworten

Das ist wie wenn man mit Feuer spielt und sich verbrennt. Danach weiß man, dass es heiß ist und wird nicht nochmal damit spielen.

Du weißt jetzt also, dass alles was du jetzt vermisst womöglich nie wiederkommt. Deshalb wirst du dich das nächste Mal viel mehr anstrengen und die Person nicht gehen lassen.

Wenn es aber grade um den Tod geht, dann hat das damit zu tun, dass wir den Vermissten nie wieder sehen werden, obwohl er/sie uns so viel bedeutet hat und das schlechte Gewissen bleibt, ob man das ganze der Person auch gezeigt hat.

Weil man es vorher hat. Weil sich ein Gefühl des Vermissens, der Sehnsucht so einfach selten einstellen kann. Weil wir überheblich sind und unfähig Dinge oder Menschen vorher im angemessenen Sinn zu schätzen.

Glücklich seien die, die eine zweite Chance bekommen.

Als Pauschalaussage möchte ich das so nicht stehen lassen, doch es kommt schon vor dass man Dinge oder Personen einfach zu selbstverständlich nimmt und das erst merkt wenn wir sie verloren haben.Warum das so ist? Ich weiß es nicht wirklich.

Kommt darauf an was du gerade meinst ? 

Im Sterbefall wird einem bewusst das man diese Person nicht mehr sehen wird.Und da geht einem dann alles durch den Kopf.

Auch in anderen Fällen ist es eigentlich das gleiche denke ich mal ^^ 

Weil man davor meist gar nicht über solch einen Fall nachdenkt, sodass man es einfach nicht merkt. Und dann ist es da.