4 Antworten

Junge Wähler kennen die DDR überhaupt nicht mehr. Ältere wie z.B ihre Eltern haben die dortigen Verhältnisse noch erlebt und haben eine feine Antenne dafür, wenn sich die damaligen Strukturen beginnen zu wiederholen.

Dass das bei der aktuellen Politik der Bevormundung, Verstaatlichung und des Zentralismus der Fall ist, wollen die Altparteien und Medien nicht wahrhaben.

Eltern und Angehörige können die jungen Wähler hervorragend warnen und vor ihrem Unglück schützen !


Silicium58  02.09.2024, 11:29
haben eine feine Antenne dafür

Eine feine Antenne dafür, ihren Staat und ihre Nation für eine Handvoll D-Mark und ein paar Bananen in den Orcus zu spülen, und diese Mentalität an ihren Nachwuchs weiterzugeben.

Dagegen versagen dort sämtliche Antennen, welche die Gefahr einer Dekonstruktion der Demokratie melden.

die damaligen Strukturen beginnen zu wiederholen

Große Teile des Ostens waren bereits frühe Wegbereiter der NSDAP. In der DDR wurden sie dann auf Buckeln, Kriechen und Lutschen dressiert.

Das Ergebnis wurde 1990 in die Bundesrepublik eingeschleppt, und das kann kaum eine Demokratie verkraften.

Dass das bei der aktuellen Politik der Bevormundung, Verstaatlichung und des Zentralismus der Fall ist

Man hätte den armen DDRies das ersparen sollen. In der Eigenwahrnehmung gehören die zu den gewitztesten und fähigsten Völkern der Welt, die hätten sich etwas Eigenes aufbauen sollen.

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Die im Osten wählen AFD weil die es halt kennen, dass der Staat die Leute manipuliert und auch staatliche Organisationen gegen das Volk vorgehen können. Der Westen hat diese Erfahrung nie gemacht, da ist das Vertrauen noch größer.

Die Jugend wählt AFD weil sie offensichtlich schlauer sind als man dachte und die ganze Manipulation durchschauen. Ich bin froh, da positive Tendenzen zu sehen, bedaure aber sehr, dass die Jugend unter den aktuellen Fehlentwicklungen leiden muss.


Skywalker17  02.09.2024, 10:53

Es gibt einen Kubrik Film "Clockwork Orange".

Dort musste der Kopf einer Jugendbande ( Malcolm McDowell) einige Tage lang ununterbrochen sich seine Verbrechen und die Folgen anschauen.

Vielleicht wäre das auch eine Therapie für die Jugend in Ostdeutschland sich mal einige Tage die ex DDR und den Zustand dort anzusehen zur Zeit der Wiedervereinigung. Zum Beispiel die veralteten Fabriken, die langen Schlangen vor den Geschäften und die Gefängnisse der Stasi. Die Toten an den Grenzen, den Zustand des ganzen Landes.

Dabei dürfen sie sich dann vorstellen, wie die Ex DDR aussehen würde, wenn nicht der Westen Milliarden in das Land gepumpt hätte.

In der Ex DDR ist es heute besser als in jedem anderen Land des ehemaligen Ostblocks.

Aber selbst denken ist wohl immer noch ein Problem dort.

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Ich denke, der Grund ist die Vergangenheitsbewältigung durch die Elterngeneration. Die Mehrheit der DDR-Bürger haben gekuscht und sich dem System unterworfen. Nach der Wende ist die DDR dort zu einem Tabu geworden. Es wurde nicht darüber gesprochen und die Jugendlichen haben sich auch nicht interessiert.

Die DDR wird eher glorifiziert. Die Verantwortung für den Niedergang der DDR und der praktischen Pleite wird nach außen verlegt. Auch wenn die Bürger der DDR mit russischer Hilfe das Land an die Wand gefahren haben. Die Treuhand, die USA, ...

es gibt ein typisches "gemeinsames" Phänomen, sowohl im Osten wie aber auch im Westen; wenn du Leute im Fernsehen in Talkshows und in Umfragen fragst, kriegst du zu hören: "wie kann man bloß- damit hätte ich oder damit hätte keiner gerechnet usw .

. dabei haben dann die gleichen Leute zB allesamt die "AfD" gewählt .. da kannst du nichts glauben; ob die Leute sprich Wähler sich schämen oder schlicht lügen, wird niemand jemals ergründen, aber das ist eben das menschliche "Phänomen" - keiner sagt die Wahrheit und die Politiker am wenigsten - die FDP hat verloren, weil sie gegen das "Bürgergeld" ist - der Finanzminister - , aber wer will schon einen Job suchen, wenn er mehr Geld ohne Arbeit, nämlich das Biergeld, kriegt