Warum muss man für Lehramt an Grundschule 5 Jahre Sachsen studieren die einen im zukünftigen Lehrerberuf nichts bringen wie hohe Mathematik?

5 Antworten

Von Lehrern wird halt erwartet, dass sie fachlich deutlich mehr auf dem Kasten haben als Abiturienten.

Und so extrem anspruchsvoll sind die fachlichen Inhalte des Grundschul-Lehramt-Studiums ja gar nicht. Anspruchsvoller als Abitur – klar, aber im Vergleich mit dem Gymnasial-Lehramt-Studium sind die fachlichen Inhalte im Grundschul-Lehramt Studium ein Witz ;-)

Ist übrigens in allen Studiengängen so, dass man im Studium viel viel viel mehr lernen muss als das, was man am Ende im Beruf tatsächlich anwenden wird.


Denkschulen 
Beitragsersteller
 23.08.2021, 15:41

Weißt du, ob man, wenn man im Lehramt Studium Mathe Gymnasium Durchfällt, Mathe für Grundschule /Realschule an einer pädagogischen Hochschule studieren kann?

Das eine gute Frage, grundlegend kommt es in der Grundschule auf andere Dinge an als Stochastik. Da gebe ich dir Recht.
Grundlegend bin ich eh dafür, dass mehr Lehrer aus einem breiten Schnitt der Bevölkerung eingestellt werden. Auch sind viel zu wenig Männer in den Grundschulen unterwegs.

Tatsächlich bist du unglaublicherweise nicht der (oder die) erste mit dieser Frage. Daher hat sich zum Beispiel Hartmut Spiegel, Professor am Institut für Mathematik der Universität Paderborn, mal die Mühe gemacht die Gründe dafür zusammen zu fassen. Da ich es nicht besser beschreiben kann als er übergebe ich an ihn:

http://www3.math.uni-paderborn.de/~hartmut/Eigene_Texte/Hallo-JMD.pdf

Woher weißt du denn, dass sie nichts bringen?
Offenbar hast du nicht studiert oder arbeitest als Grundschullehrer, meinst aber, das Studium und die Arbeit beurteilen zu können.

Ich finde auch, dass man den Schwerpunkt mehr auf die Pädagogik legen sollte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Masterstudium Elektrotechnik, Schwerpunkt Embedded Systems