Warum lernt man als fachkraft für lagerlogistik buchführung?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

In dem Wort "Ausbildung" steckt das Wort "Bildung" ;-)

Eine Ausbildung sollte man nicht verwechseln mit einer "Einarbeitung in die anfallenden Tätigkeiten"!

Eine Ausbildung vermittelt viel mehr als das, was in der tagtäglichen Arbeit zu erledigen ist - und das ist gut so!
Je mehr du lernst, desto besser für dich :-)

Weil viele dann auch noch ne Weiterbildung als Fachwirt oder Betriebswirt machen und dann zum Beispiel in den Einkauf gehen. Was du da an Buchführung hast ist ohnehin Kindergarten. Es schadet aber nicht, schon mal was davon gehört zu haben. Es ist halt ein Stück weit auch ein kaufmännischer Beruf. Immerhin hast du Materialbewegungen und diese tauchen auch irgendwo in der Buchführung auf. So hast du eben auch etwas Background und kannst eine Inventur auch aus kaufmännischer Sicht einordnen. Genau das unterscheidet eine Fachkraft von der Hilfskraft beim Zählen der Bestände. Klar, am Ende des Tages zählst du auch nur Gegenstände.

Fachkraft für Lagerlogistik ist sicherlich kein kfm. Beruf, er enthält halt nur einige Elemente, die auch im Büro anfallen. So wirst also auch nicht zum Buchhalter ausbildet noch musst du Buchhaltungskenntnisse wie ein Kaufmann erlernen.

Gelehrt werden nur die Grundzüge der Buchhaltung, damit du verstehst, was mit so einen Lieferschein passiert und du auch selbstständig diesen in Buchhaltungssystem buchen kannst. Du musst sicherlich kein GuV Konto abschließen noch eine Bilanz erstellen.

Diese Ausbildung wurde erschaffen, damit man nicht nur reine Muskelprotze ohne Hirn im Lager hat, sondern welche mit Köpfchen die mit dem Büro zusammenarbeiten und vorbereitende bürotypische Arbeiten erledigen kann.

ich nehme mal an, weil das ein kaufmännischer Beruf ist. Wäre es ein technischer, hättet ihr wahrscheinlich eher Mechanik.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung