Warum lernen wir Geschichte in der Schule?

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Je mehr Leute die Chance nutzen aus der Vergangenheit zu lernen - um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit das "alle" die Fehler der Vergangenheit wiederholen.

Es reicht nicht sich nur auf die Gegenwart und Zukunft zu konzentrieren.

Stell dir vor du verbrennst dir die Hand weil du versuchst mit bloßer Hand ins Lagerfeuer fasst. Im ersten Moment lernst du daraus. Doch wenn du mit der Zeit vergisst welche Schmerzen und Folgen sich daraus ergaben, kann es sein das du irgendwann wieder mit der Hand ins Lagerfeuer fasst.... Wieder Schmerzen und Folgen. "Irgendwann" merkst du es dir.

Wenn man immer alles ausblendet was in der Vergangenheit liegt, dann steigt die Wahrscheinlichkeit das man es wieder und wieder macht.

O doch! Wer von der Vergangenheit nichts weiß, kann in der Gegenwart und für die Zukunft nicht das Richtige bewirken (im Idealfall). Du kannst Geschichte auf deine Lebenserfahrung übertragen: Hast du als Kind mal deine Hand auf die heiße Herdplatte gelegt, wirst du das dein ganzes Leben lang nie wieder tun.

Naja, nach der Argumentation ist je nachdem, welchen Berufsweg man später einschlägt, das meiste, was man in der Schule lernt nicht wichtig und wird später nichtmehr benötigt.

So habe ich in den 16 Jahren, in denen ich aus der Schule raus bin weder sinus, cosinus und tangens, noch musste ich eine Erörterung schreiben.

LG.

Einerseits gehört es einfach zu einer vernünftigen Bildung, die Geschichte des eigenen Landes zu kennen, und mit den großen Namen der Geschichte was anfangen zu können.

Andererseits lehrt es uns Ursache und Wirkung.

Naja..dann lernt man aus Situationen, um auf solche wie diese vorbereitet zu ein und ein gewisses Grundverständnis zu besitzen…

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schüler eines Gymnasiums (Sek II)