Warum ist es nicht einfach erlaubt seinen Namen zu ändern?


02.04.2020, 10:16

Ich meine Pros wären ja, der Mensch wäre glücklicher, man kann nichts für seinen Namen und kann den dann einfach ändern, der Staat verdient daran auch etwas.. und es wäre fair

11 Antworten

Ich kann durchaus verstehen, dass man Seinen Namen gern ändern würde. Da Kinder heutzutage Bergstein Kosmos oder Nugget Elif genannt werden. (Nein, ich heiße nicht Semmel)

Den Statt kann ich such verstehen, da das halt ein riesiger bürokratische Aufwand wäre. Aber wenn man wirklich mit einem Namen unglücklich ist, sollte das schon gehen finde ich. Wenn man einen guten Grund hat geht es sowieso.

du kannst ich privat nennen / nennen lassen wie du möchtest

du kannst dir einen "Künstlernamen" zulegen

stell dir vor, welchen Rattenschwanz es nach sich ziehen würde, ALLE aber auch ALLE Unterlagen bis zurück zur Geburtsurkunde dokumentieren deinen  Namen, das alles zu ändern,.....

aber: bei einem berechtigten / dringenden Grund wird Namensänderung genehmigt

kannst du googlen


Buhujo  02.04.2020, 10:25

Nun aufwändig ist es schon, aber es erleichtert danach das ganze Leben.

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Weil der Name sowas wie eine ID ist. Damit ist man überall angemeldet und eine Änderung würde unglaubliche bürokratische Konsequenzen haben, die ja auch was kosten. Außerdem könnte man dann Strafen die auf einen ausgesetzt sind umgehen, was den Staat wieder viel kosten würde.

Insgesamt macht es ale Sinn dass das nicht so einfach geht.

Aber wenn meine Eltern mich Britishgirl genannt hätten würde ich mir diese Frage vermutlich auch stellen

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Seeheldin  02.04.2020, 10:20

In vielen Ländern - auch in den USA - kann der Name geändert werden. Man braucht dann nur eine neue Sozialversicherungskarte. Das kann also durchaus klappen.

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Du kannst deinen Namen sehr wohl ändern. Wenn dein Name anstößig ist, oder so etwas wie ein Sammelbegriff, geht das sogar sehr preiswert. Muss aber gut begründet werden. Das geht beim Landkreis. Da gibt es zwei Stufen! Mit Änderung des Geburtsnamens ist da sozusagen die Änderung erster Klasse. Sonst musst du evtl mit "geb. Sowieso" unterschreiben. Die Kosten bei anstößigen oder sehr komplizierten Namen sind sehr überschaubar. Halt der Verwaltungsaufwand.

Bei Wechsel wegen geringem Grund sieht das etwas anders aus.

Voraussetzung ist immer ein einwandfreies Führungszeugnis und du darfst in keinem Schuldnerverzeichnis zu finden sein.

Wer z.B. Knalldödel heißt ist selber Schuld wenn er das beibehält. Er ist dann wohl auch einer

Ich laufe auch mit so einem Ungetüm rum, dass ich einfach nur scheußlich finde und mehr wie gerne ändern würde.

Wäre ich jung, würde ich mich auf den langen Weg zum Bundesverfassungsgericht machen. Ich persönlich halte das für schlicht grundgesetzwidrig. Vor allem, wenn ich mir ansehe, welche Namen Kinder heutzutage mit richterlichem Segen bekommen.

Das wäre der einzige Weg. Leider.