Warum ist die Hundehaltung in manchem Glauben verboten?

3 Antworten

Im Islam gelten Hunde als ursächlich unrein. Das bedeutet, dass es nicht erlaubt ist, zu ihnen eine besondere Nähe zu entwickeln. Hundehaltung ist dennoch erlaubt, wenn sie nötig ist, wie als Wachhund, als Jagdhund oder als Blindenhund.

Mit der „Unreinheit“ ist die auf rituelle Handlungen bezogene Reinheit oder Unreinheit gemeint. Das hat nichts mit der Sauberkeit zu tun.
http://www.eslam.de/begriffe/u/ursaechliche_unreinheit.htm

http://www.eslam.de/begriffe/r/rituelle_unreinheit.htm

http://www.eslam.de/begriffe/r/reinheitsverlust.htm


Aurina 
Beitragsersteller
 21.03.2023, 16:42

Was bedeutet in dem Fall "unsächlich unrein"?

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mulan  21.03.2023, 18:57
@Aurina

Ich schrieb „ursächlich unrein“ - lies bitte den Link dazu.

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Aurina 
Beitragsersteller
 21.03.2023, 19:14
@mulan

Links öffnen sich leider nicht!

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mulan  21.03.2023, 19:32
@Aurina

bei mir gehen sie ohne Probleme. Versuche entweder etwas länger auf den Link zu halten oder kopiere sie und füge sie im url-Feld ein.

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Weil "manche Glauben" absurd und hoffnungslos rückständig sind!

Solche Regeln dienten seit jeher nur der Diskriminierung, Denunzierung und um sich eine religiöse und kulturelle Identität zu schaffen, die sich über andere Identitäten erhebt.

Verbiete den Hund als Haus- und Nutztier und stelle die Hundehaltung als schlecht, dämonisch, unwürdig und verkommen dar und du kannst alle Kulturen die auf Hundehaltung nicht verzichten können oder wollen als schlecht, dämonisch, unwürdig und verkommen darstellen und behaupten du seist etwas besseres weil du dich ja an diese Gebote hältst.

Tierhaltungen, Tierschlachtungen, Nahrungsgebote, Gebote über Kleidungen und Haartrachten, all diese "religiösen Regeln" haben nur diesen einen Grund als Ursache.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen