Warum ist der FC Bayern so ein " schlechter Verlierer "?
Ich interessiere mich nicht im Geringsten für die Fußball-Bundesliga, aber wenn ich dauernd sehe, was vor allem der Verein 1.FC Bayern München so für " Sorgen " hat, dann regt mich das wirklich auf. Ich habe den Eindruck, daß dieser Verein scheinbar keine Niederlage " verkraften " kann. was ist diesbzgl. eure Einschätzung ? ust an der These was Wahres dran ?
12 Antworten
Das liegt auch daran, dass es bei diesem Verein ausschliesslich um Millionen an Einnahmen geht.
Diese sind nur dann zu erwirtschaften, wenn man an der Spitze steht und von allen Fans bejubelt wird. Man kauft anderen Vereinen die besten Spieler ab, um diese Vereine zu schwächen. Das schafft eben Luft um sich an der Spitze zu halten.
Niederlagen passen nicht ins Konzept.
Hinzu kommt, dass die Bayern oft sehr viel Glück bei Auslosungen haben. Oft auf Vereine treffen, welche nicht die spielerische Qualität der Bayernmannschaft haben.
So kommt man voran, auch im internationalen Geschäft. Mitunter sind auch Schiris sehr großzügig, wenn es darum geht, Elfmeter zu verhängen. Da bekommen eher mal die Bayern einen Elfmeter , als die gegnerische Mannschaft, bei selbigem Verstoss.
Es ist eben der bekannte "Dussel" den diese Mannschaft oft hat.
Mir ist diese Mannschaft insofern unsympathisch, weil man anderen keinen Sieg gönnt. Trifft man auf schwächere Mannschaften und gewinnt ein Spiel mit 5 : 0, so hört man, das es viel mehr Tore hätten sein müssen.Man ist selbst mit so einem Ergebnis nicht zufrieden.
Das ist Überheblichkeit und Arroganz mit der dieser Verein glänzt.
Die Sorgen sind rein finanzieller Art. Fussball ist heute ein riesiges Geschäft (Übertragungsrechte, Werbung usw.). Da muss sich ein Verein ganz oben halten, ansonsten ist die Vereinskasse leer.
Kleiner Rat an die Vereine : Guter Fussball wird nicht aus Geld gemacht.
Mein Gott was ein Hype. Weil der Ancelotti ein paar Altstars schonte,die es tatsächlich rein konditionell nicht mehr über die englischen Wochen schaffen,
er deshalb rotieren muß,die Erneuerung ausblieb muss er gehen.
Ein paar verlorene Spiele sind deshalb Normalität.
Nicht so für Bayern.Rummenigge müßte gehen,weil er frühzeitiger und vorsorglicher hätte inkaufen müssen.Talente,in größerer Anzahl,aber gar nicht so teuer.Da hätte er auf Sicht Alternativen,die er so nicht hat.
Eine alte Truppe wird nicht Meister,nicht CL-Sieger ,sondern ist eben fußballerisches Mittelmaß.
Grüß Gott Bayern,bist im fußballerischen Preußen angekommen.^^
Deine Gedanken sind nachvollziehbar.Aber ob es mit J.Heynkes nicht eher ist,wie mit veflossener Liebe,wird der FCB erst in ein paar Monaten wissen.Die Wahrheit liegt ja meist irgendwo in der Mitte.Hätte Ancelotti die Altstars verheizt...nicht aufs Alter und die längere Rekonvaleszenz Rücksicht genommen,wäre er auch in die Kritik gekommen.Dazu spielt auch Müller zu unbeständig.Zumindestens für den Anspruch und das Niveau das gesetzt ist.
Hi,
Der Fc. Bayern München ist im Moment sozusagen der „Monopol“ der Bundesliga. Diese Saison wird Dortmund wahrscheinlich noch mitmischen, aber zumindest die letzten Jahre war Bayern sehr stark. Nun ist es kein Wunder, dass die Bayern ein sehr verwöhnter Verein sind. Niederlagen sind schwerer hinzunehmen usw. Außerdem kam oft auch nicht der „Bayern Dusel“ dazu. Das heißt, dass die Bayern in Auslosungen und Schiri Entscheidungen oft viel Glück gehabt haben... Der Trainer von Bayern wurde jetzt auch gestern gefeuert. Ich bin gespannt auf den neuen Trainer!
L.g Ian!
Ja, da ist viel Wahres dran.
Zunächst ist es so, dass du,, wenn du einmal Leistung gebracht hast und eine gewisse Qualität gezeigt hast, diese auch noch verbessern oder mindestens halten willst. Der FC Bayern fühlt sich als absoluter Dominator der Liga, weil er Rekordmeister ist.
Bei Bayern ist diese Arroganz noch dominanter, ein Eindruck, der durch sich elitär gebende Führungsfiguren wie z.B. Rummenigge oder moralisch fragwürdige, am Rande von Kriminalität stehende Personen wie Hoeneß noch verstärkt.
Was auffällt ist, dass bei Niederlagen der Bayern böse Frustfouls, Diskussionen mit dem Schiedsrichter und Unsportlichkeiten an der Tagesordnung sind, meistens sind es immer die selben Spieler (Vidal, Ribéry etc.), die sich wie schlechte Verlierer verhalten.
Die Medien verstärken das Ganze, in dem die Bayern immer im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen und deren Spieler und Verantwortliche außerordentlich positiv und überlegen dargestellt werden.
Ganz so einfach ist es nicht. Im ersten Jahr in München hat Ancelotti junge talentierte Spieler einfach verkommen lassen. So mancher fragte sich, was er hier eigentlich soll und hat den Verein zwischenzeitlich wieder verlassen.
In diesem Jahr setzte er Spieler auf die Bank, die in den vergangenen Jahren Garanten für zahlreiche Erfolge waren. Damit hat er für viel Unverständnis gesorgt. Vor allem unter den altgedienten, erfahrenen Spielern.
Dann kommt irgendwann, vielleicht auch ohne, dass man es von außen bemerkt, der Effekt, dass sich die Mannschaft gegen den Trainer stellt. Da werden dann Ergebnisse "produziert", wo die Spieler genau wissen, dass das keinen Trainer lang auf seinem Sessel hält. Was will ein Verein machen, dessen Team den Trainer auf diese Weise los werden will?